Kurt Arbeiter - Mein Onkel der Leopardenmann

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Ungewöhnliche Stories eines Friedenssoldaten in Afrika
Reale und surreale Begegnungen mit Potentaten und Piraten, Wüstenfürsten und Bettlern, liebenswerten Krokodilmenschen und hartherzigen Äbtissinnen
Elvis lebt. In einem Bowlingkeller in Pristina. Und der Osterhase zieht sich gern in den Virunga-Nationalpark im Osten des Kongo zurück. Kurt Arbeiter ist beiden begegnet auf seinen Reisen in abenteuerliche Länder, wo die Fantasie manchmal helfen muss die Realität zu verdauen und wo andererseits die Realität oft so fantastisch gewirkt ist wie ein Garn aus Tausendundeiner Nacht.
Der Autor beschreibt seine zumeist liebevoll-ironischen, manchmal auch lakonisch-illusionslosen und nicht selten surrealen Geschichten aus den Krisenherden Afrikas als Schnappschüsse aus (mitunter) geheimnisvollen Gegenden, nie neutral, immer aber nah am Geschehen, überraschend und manchmal auch entlarvend. Für Kurt Arbeiter erschließt sich ein Land durch die Begegnungen mit den Menschen und so nimmt er den Leser etwa mit zu einer gemütlichen Runde mit einem kongolesischen Offizier, der von einer Krokodil- und Schlangenarmee träumt, einer Modeschau in den Slums von Kinshasa oder einem Fußballspiel inmitten des vom Bürgerkrieg zerstörten Mogadischu. Und wenn zwischendurch noch Zeit ist, geht es mit einer waschechten Prinzessin zum Pferderennen. Wer könnte da auch widerstehen?

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KURT ARBEITER

MEIN ONKEL, DER LEOPARDENMANN

REALE UND SURREALE GESCHICHTEN AUS DEM KONGO, TSCHAD UND SOMALIA

Für meine Frau Tina die mir die Freiheit gibt loszufahren und die Liebe - фото 1 Für meine Frau Tina die mir die Freiheit gibt loszufahren und die Liebe - фото 2

Für meine Frau Tina, die mir die Freiheit gibt, loszufahren, und die Liebe, wieder heimzukommen .

Die Drucklegung dieses Werkes wurde unterstützt durch die Abteilung Kultur im - фото 3

Die Drucklegung dieses Werkes wurde unterstützt durch die Abteilung Kultur im Amt der Tiroler Landesregierung.

2017 Verlagsanstalt Tyrolia Innsbruck Umschlaggestaltung Roberto - фото 4

2017

© Verlagsanstalt Tyrolia, Innsbruck

Umschlaggestaltung: Roberto Baldissera, Agentur für Grafik, Innsbruck

Layout und digitale Gestaltung: Roberto Baldissera

Druck und Bindung: FINIDR, Tschechien

Fotos von Kurt Arbeiter mit Ausnahme von: 8, 12/13, 42(oben), 46, 68, 116–131, 219(alle von Roland Reuter)

ISBN 978-3-7022-3626-7 (gedrucktes Buch)

ISBN 978-3-7022-3647-2 (E-Book)

E-Mail: buchverlag@tyrolia.at

Internet: www.tyrolia-verlag.at

INHALT

In wildere Länder

Arm und reich

Geschichten am Ufer des Kwilu

Malheureusement

Guesthouse Melissa

Claas, der Rais und ich

Die Base Navale von Boma

Brigadegeneral Guillaume Baloko Tangala

Ich bin wieder da

Jazz au jardin

Ronde du fleuve

Im Faltboot am Kongo

Kinshasa-Symphonie

Ein Hoffnungsschimmer im „Kolibri“

Rumble in the jungle – der Reitclub von Kinshasa

Der Osterhase hat keine Löffel

Winter in Kitona

Ein hartes Land

Fred hält Hochzeit

Pferderennen mit Prinzessin Electra

Im Mangogarten von Bakarra

Der Halbmarathon von N’Djamena

Die Casa Zoologique von Koundoul

Somalia/Mogadischu

Am Islamischen Gerichtshof

Giancarlo Marocchino

Eine hart umkämpfte Partie

Epilog

Absacker – Labinot Tahiri und Princ Arbert

Anhang

Erkundungsritt am Chari Tschad VORWORT IN WILDERE LÄNDER MEIN WEG VON - фото 5

Erkundungsritt am Chari, Tschad

VORWORT

IN WILDERE LÄNDER

MEIN WEG VON DEN ANKLÖPFLERN ZU DEN FLUSSPIRATEN DES KONGO

„Wenn Sie jetzt vier Monate in den Tschad fahren, kann eine Weiterbeschäftigung nicht gewährleistet werden“, sagt der ORF-Landesdirektor zu mir. Das ist eine ziemlich klare Ansage für seine Verhältnisse.

Ich versuche seinen Blick so unerschrocken wie möglich zu erwidern, aber ich bin sicher, er merkt, dass ich schlucke. Ich bin dreiundvierzig an jenem Sommertag des Jahres 2008. Seit fast zwanzig Jahren arbeite ich für den ORF, durfte Fernsehreportagen aus vier Kontinenten machen und habe mir in meiner Heimat einen gewissen Ruf als Reporter und Moderator erworben. Ein Traumjob, für den ich immer dankbar sein werde. Was mich schreckt an jenem Tag, ist die Aussicht auf die kommenden zwei Jahrzehnte als Moderator im Tiroler Jahreslauf: Zuerst kommen die Neujahrsvorsätze, dann gräbt man irgendwo eine neue, uralte Fasnacht aus, es folgen die Ostergräber, später die Tipps für die Bikinifigur, dann Schultüten, Krapfenschnappen und Halloween, und schließlich tasten wir uns schon wieder über die Anklöpfler zum traditionellen Schlusspunkt des Jahres: der Angst der Haustiere vor der Silvesterknallerei. Und jedes Jahr ein neues Album von Andrea Berg, nicht zu vergessen Howard Carpendale. Wenn ich in Pension gehe, wird er neunzig sein: „Hello again!“

„Ich fahre in den Tschad.“

„Alles Gute“, sagt der Landesdirektor, was ich recht anständig von ihm finde.

Natürlich war nicht Howard Carpendale allein ausschlaggebend für den Entschluss, meinen sicheren Job an den Nagel zu hängen und dem Abenteuer nachzujagen. Vielmehr wusste ich von meinen früheren Reportagen in Afrika, dass es Menschen gibt, die zuallerletzt an die empfindsame Psyche ihrer Siamkatze denken, wenn es draußen kracht. Dass es Gegenden gibt, wo die Schultüte kein Thema ist, weil schlicht keine Schule da ist. Dass Menschen hungern, während wir uns über die Feinheiten der F. X. Mayr-Kur den Kopf zerbrechen. Ich habe echte Probleme schon immer spannender gefunden als selbstgebastelte.

Außerdem lockte das Abenteuer: Einbaum statt Rafting-boot, die Sahara statt Beachvolleyball, Regenwald statt Hofgarten, Berggorilla statt Kasermandl. Los geht’s!

Ich habe seither in Friedensmissionen der NATO und der EU im Tschad, im Kosovo, in der Demokratischen Republik Kongo und der Zentralafrikanischen Republik gearbeitet. Die Voraussetzungen habe ich aus meiner Jugend mitgebracht: ich bin Absolvent der Theresianischen Militärakademie und des Jagdkommandos, und ich parliere recht passabel auf Französisch und auf Englisch.

Ich habe in diesen Jahren so ziemlich alles an Abenteuern erlebt, was ich mir vorgenommen hatte, inklusive Flusspiraten, Wüstenfürsten und einem feuerspeienden Vulkan. Ich möchte keinen Tag missen! – Das ist natürlich Blödsinn. Die zwei Tage zum Beispiel, in denen ich in der kongolesischen Minenstadt Mbuji-Mayi unter meinem Moskitonetz gelegen bin, zähneklappernd und von oben bis unten vergiftet von dem nicht mehr ganz frischen Gürteltier, das mir mein Gastgeber aufgedrängt hatte, auf die könnte ich gern verzichten. Und hie und da hatte ich Erlebnisse, die ich gern eintauschen würde gegen ein unverbindliches Interview mit Helene Fischer im gemütlichen Radiostudio.

Heimweh hab ich natürlich auch manchmal gehabt.

(Wer hätte das nicht, wenn er aus dem schönsten Land der Welt stammt, eine bezaubernde Frau und drei prächtige Kinder hat?)

Immer wieder hab ich mich dann hingesetzt und geschrieben. Im Schein einer Öllampe in den Hügeln am Schwarzen Fluss im Kongo, in meinem Zelt im Hof eines Wüstenforts am Rande von N’Djamena oder in der gemütlichen Albanerbar im Militärcamp von Pristina. Geschichten gab und gibt es ja immer genug, und unter meiner Uniformbluse schlägt noch immer das Herz eines Journalisten, der eine gute Story erkennt. Ich habe – mit einer Ausnahme 1– nie für Zeitschriften geschrieben, sondern für meine Familie und meine Freunde. Um sie auf einen Sprung mitzunehmen in das Land, in dem ich gerade war, und ihnen meine neuen Bekannten vorzustellen. Ob das nun der vierzehnjährige Aimé war, der mit seiner selbstgebastelten Gitarre durch die Kneipen von Kinshasa zog, oder der Oberstleutnant Bandundu, dessen Onkel ein leibhaftiger Werleopard war, wie er mir glaubhaft versicherte. Ich bin davon überzeugt, dass die Art und Weise, wie Menschen denken und handeln, weit mehr über ein Land sagt als Wirtschaftsdaten und politische Kommentare.

Manchmal wollte ich meine Leser auch einfach nur zum Lachen bringen mit den verschrobenen Gedanken, die mir eine Winternacht im Kosovo oder der schwefelige Wind am Vulkankrater des Nyiragongo einflüsterte. Die Geschichte vom Osterhasen zum Beispiel, der bei den Berggorillas im Virunga-Nationalpark lebt, habe ich ursprünglich für meine kleinen Neffen geschrieben. Am Ende hatte ich selbst die größte Gaudi dabei. Ab und zu sind es eben auch die kleinen Highlights, über die wir lachen, die unser Umfeld erhellen.

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