Titisee-Neustadt: Vögelefelsen
7 Treffpunkt für Jung und Alt
Titisee-Neustadt: Felsele Erlebniswald
8 Sind es Keltengräber?
Titisee-Neustadt: Steinhügelfelder
9 Vom Gletscher ausgeschliffen
Titisee-Neustadt: Spaziergang am Ufer
10 Relikt aus vergangenen Zeiten
Titisee-Neustadt: Schalenstein
11 Die neue Zeit
Titisee-Neustadt: Alte Werksuhr
12 Vom Eisstadion zum Naturweiher
Titisee-Neustadt: Eisweiher
13 Ort der Geschichte
Titisee-Neustadt: Öhlermühle in Jostal
14 Ein Heiliger für die Welschen
Titisee-Neustadt: Josenkapelle in Jostal
15 Baum der alten Mystik
Titisee-Neustadt: Wendelinus-Eiche in Langenordnach
16 Vom Uhrenhändler zum Wirt
Titisee-Neustadt: Hotel Sonne-Post in Waldau
17 Gehöft mit eigener Sage
Titisee-Neustadt: Gasthaus Ahorn in Schwärzenbach
18 Eine Seuche beendete den Feldzug
Titisee-Neustadt: Russenkreuz in Schwärzenbach
19 Zeugnis der Volksfrömmigkeit
Eisenbach: Dreifaltigkeitskapelle des Bärenhofs in Schollach
20 Die Erfindung des Skilifts
Eisenbach: Talstation beim Gasthof Schneckenhof in Schollach
21 Ausfahrt römische Raststation?
Titisee-Neustadt: Rotes Kreuz am Kolmen bei Schwärzenbach
22 Heidnischer Kultplatz?
Vöhrenbach: Megalithanlage Kuckucksweiher bei Hammereisenbach
23 Zerstört im Bauernkrieg
Vöhrenbach: Ruine Neufürstenberg in Hammereisenbach
24 Frühzeitliche Wallburg
Vöhrenbach: Krumpenschloss bei Hammereisenbach
25 Ein rätselhafter Gedenkstein
Titisee-Neustadt: Scheibenkreuz bei Rudenberg
26 Maria zu Ehren?
Friedenweiler: Schillingskapelle
27 Erfrischender Geheimtipp
Friedenweiler: Klosterweiher
28 Im Tal der heiligen Jungfrauen
Friedenweiler: Ehemaliges Zisterzienserinnenkloster
29 Überfall im Wald
Friedenweiler: Mörderkreuz im Klosterwald
30 Der Letzte seiner Zunft
Friedenweiler: Rathaus mit Straub-Geigen in Rötenbach
31 Gelebte Gemeinschaft
Friedenweiler: Dorfladen in Rötenbach
32 Vom Zentrum der Macht zum Badesee
Bräunlingen: Kirnbergsee bei Unterbränd
33 Überbleibsel eines Dorfes
Löffingen: Weiler Kapelle bei Dittishausen
34 Wundersame Rettung
Löffingen: Wallfahrtskapelle Witterschneekreuz
35 Markenzeichen des Städtles
Löffingen: Mailänder Tor
36 Versteck einer Kräuterfrau?
Löffingen: Nanteleloch in der Mauchachschlucht
37 Unberechenbare Naturgewalt
Löffingen: Teufels Loch in der Gauchachschlucht bei Unadingen
38 Immer der Nase nach
Löffingen: Hochschwarzwälder Kaffeerösterei in Seppenhofen
39 Von unheimlichen Löchern
Löffingen: Rosshag-Doline bei Göschweiler
40 Vom Wehrturm zum Kirchturm
Löffingen: St. Rochuskirche in Göschweiler
41 Kleine Schwester der Wutachschlucht
Lenzkirch: Haslachschlucht bei Kappel
42 Steinreich
Lenzkirch: Geopark
43 Wasserkraft als Sinnbild
Lenzkirch: Brunnenschalen Begegnung
44 Zeitzeugen
Lenzkirch: Ruine Alt-Urach
45 Der Energieberg
Schluchsee: Bildstein
46 Vom Gletschersee zum Stausee
Schluchsee: Rund um den Stausee
47 Geschicklichkeit mit bäuerlichem Flair
Schluchsee: Spass-Park Hochschwarzwald
48 Freie Sicht bis zu den Alpen
Schluchsee: Riesenbühlturm
49 Das Dampfross schnauft
Schluchsee: Museumsbahnhof Seebrugg
50 Alemannische Fasnet
Bonndorf: Fasnachtsmuseum Schloss-Narrenstuben
51 Von der Quelle zum Bier
Grafenhausen: Badische Staatsbrauerei Rothaus
52 Gugge, Mache, Wunderfitze
Grafenhausen: Schwarzwaldhaus der Sinne
53 Wenn Geistwesen Gestalt annehmen
Grafenhausen: Holzschnitzerei Stiegeler
54 Die größte Kuppel nördlich der Alpen
St. Blasien: Dom
55 Vom Glasbläserhof zur Filmkulisse
St. Blasien: Windberghof
56 Stonehenge von Blasiwald
Schluchsee: Steinkreise in Eisenbreche
57 Bäuerliches Leben anno dazumal
Bernau: Holzschnefler- und Bauernmuseum Resenhof
58 Heimatmaler
Bernau: Hans-Thoma-Kunstmuseum in Innerlehen
59 Vom Bauernhof an die Kaiserhöfe Europas
Menzenschwand: Winterhalter-Museum »Le Petit Salon«
60 Wild von Anfang an
Menzenschwand: Menzenschwander Wasserfälle
61 Höchstgelegene Sumpflandschaft
Feldberg: Hirschbäder Moor
62 Kanzel nach Osten
Feldberg: Aussichtsfelsen Zweiseenblick
63 Insel über dem Nebelmeer
Bernau: Herzogenhorn
64 Verteidigungslinie
Bernau: Schwedenschanze am Herzogenhorn
65 Sturzbach mit Denkmalschutz
Todtnau: Todtnauer Wasserfall
66 Geheimnisvolle Schriftzeichen
Todtnauberg: Schatzstein
67 Ausblick bis ins Elsass
Todtnauberg: Aussichtsplatz Radschert
68 Hinterm Berg
Feldberg: St. Wilhelmer Hütte
69 Denkmal auf dem Höchsten
Feldberg: Feldbergturm
70 Heimat des Dengelegeistes?
Feldberg: Feldsee
71 Wurzeln und Früchte in edelster Form
Feldberg: Schnapsmuseum im Café Zum gscheiten Beck in Bärental
72 Die höchstgelegene Destination
Feldberg: Bahnhof Bärental
73 Versteckter Moorsee
Hinterzarten: Mathisleweiher
74 Wollgräser und Baumleichen
Hinterzarten: Hinterzartener Moor
75 Was klappert im Schwarzwälder Tal?
Hinterzarten: Jockeleshofmühle
76 Vom Sturm gebeugt
Horben: Wetterbuchen am Schauinsland
77 Manche Namen sprechen für sich
Oberried: Café und Restaurant Die Bergstation
78 Winterspaß der Superlative
Oberried: Halde am Schauinsland bei Hofsgrund
79 Tor des Schwarzwaldes
Breitnau: Hirschsprung im Höllental
80 Gebeine als Reliquie
Breitnau: St.-Oswald-Kapelle im Höllental
81 Mit 360 Grad kurvig nach oben
Breitnau: Kreuzfelsen im Höllental
82 Perle des Wissens
St. Peter: Rokokobibliothek des Klosters St. Peter
83 Ein Platz der Stille
St. Peter: Lindlehöhe
84 Man nehme; die Zeit
St. Märgen: KlosterMuseum
85 Heiligtum der Bäuerin
St. Märgen: Steinbachhof mit Bauerngarten
86 Wie ein Adlerhorst
Waldkirch: Thomashütte auf dem Kandel
87 Von Hexentanz und Teufelsfelsen
Waldkirch: Großer Kandelfelsen
88 Windreiche Hochfläche
St. Peter: Hochebene Platte
Karte
1 Im Herzen der Stadt
Titisee-Neustadt: Münster St. Jakobus
Unübersehbar thront es auf dem Hügel der Stadt, das Münster St. Jakobus. Auf und um diese Erhebung gründete Heinrich Fürst zu Fürstenberg, der Nachkomme der Zähringertochter Agnes, im 13. Jahrhundert seine neue Stadt am Verbindungsweg Höllental/Villingen.
Laut Urkunden gab es in Neustadt bereits früh eine eigene Pfarrei. Doch mit dem Aufschwung durch die Uhrenindustrie und dem Bahnanschluss von 1887 wuchs die Bevölkerung sprunghaft an; die alte Kirche wurde zu klein. Das Ordinariat in Freiburg gab grünes Licht und überließ dem erzbischöflichen Baumeister Max Meckel die Planung. Architekt vor Ort war der Neustädter Johann Happle. Durch eine enorme Spendenbereitschaft seitens der Bevölkerung gelang das Projekt. Das neugotische Münster mit 1.200 Sitzplätzen entstand. Es ist die größte Kirche im Hochschwarzwald: 68 Meter beträgt sowohl die Höhe des Turms als auch die Länge des Gebäudes. Am Nikolaustag 1900 konnte der erste Gottesdienst gefeiert werden.
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