Barbara Cartland - 150. Die fälsche Braut

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150. Die fälsche Braut: краткое содержание, описание и аннотация

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Als die Verlobung ihrer Kusine Elisabeth mit dem gutaussehenden Sir Rupert Wroth bekannt gegeben wird, fühlt Isabel nur Mitleid. Erstens weil Elisabeth bereits einen anderen liebt, und zwar einen weit besseren Mann, der sie mehr verdient als Sir Rupert. Und zweitens, weil die Heirat mit einem der bekanntesten Schwerenöter an Königin Viktorias Hof nur Unglück bedeuten kann.
Im atemberaubendsten Roman Barbara Cartlands, kann Isabel neben Sir Rupert unter dem Brautschleier verborgen ihrer Kusine zu ihrer Liebesheirat verhelfen? Und kann sie die Rolle aufrecht erhalten, obwohl ihr Männerhass ihr bisheriges Leben erfüllt hat?

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»Erzähl mir zunächst, was geschehen ist«, sagte Adrian, und in seiner ruhigen, kraftvollen Stimme lag eine solche Sicherheit, daß Isabel wieder Hoffnung schöpfte, obwohl sie im tiefsten Inneren verzweifelt war.

Rasch und in knappen Worten berichtete sie, was geschehen war. Auch von dem Gespräch, das sie im Sommerhaus belauscht hatte, gab sie eine kurze Zusammenfassung.

»Dieser Mann ist offensichtlich ein Schurke«, sagte Adrian ruhig. »Aber wie dem auch sei, Elisabeth wird ihn nicht heiraten.«

»Aber man wird mich zwingen«, rief Elisabeth aufschluchzend. »Du weißt, wie Papa ist. Ich schwöre dir, ich habe versucht, mich ihm zu widersetzen, aber ich schaffe es einfach nicht. Er tobt und schreit so lange, bis ich vor Angst zittere und zuletzt doch tue, was er von mir verlangt. Oh, Adrian, hilf mir!«

»Das werde ich. Liebes!« versprach Adrian. »Und eins schwöre ich dir: Wenn du diesen Wroth heiratest, dann nur über meine Leiche!«

»Adrian, du wirst dich nicht mit ihm schlagen!« bat Elisabeth am ganzen Leib zitternd.

»Nein, das fällt mir im Traum nicht ein. Zuerst habe ich zwar daran gedacht, aber es hätte keinen Sinn. Außerdem würde er es ablehnen, sich mit mir zu duellieren. Und falls ich ihn niederschießen würde - müßte ich mit einer Verhaftung und lebenslangem Kerker rechnen, denn er ist Minister der Krone. Glaub nicht, daß ich mich davor fürchte, es ist nur deinetwegen. Hinter Gittern wäre ich dir nicht mehr von Nutzen.«

»Ich weiß, daß du ohne Furcht bist«, sagte Elisabeth bewundernd. »Nicht einmal vor Papa fürchtest du dich!«

»Nein, ich fürchte mich nicht vor deinem Vater«, versicherte Adrian, »und deshalb werde ich ihm die Gelegenheit geben, die Entscheidung über das Leben seiner Tochter zu korrigieren. Ich werde zu ihm gehen und mit ihm reden.«

»Aber du wirst nicht mit ihm über uns beide reden, Adrian!«

»Natürlich werde ich das«, erwiderte Adrian. »Ich werde ihm sagen, daß ich dich heiraten möchte, werde ihn von meiner veränderten Situation in Kenntnis setzen und ihm klar machen, daß ich unter diesen Umständen das Recht habe, um dich zu werben.«

»Er wird es dir dennoch verwehren«, sagte Elisabeth.

»Ja, das wird er in der Tat«, mischte Isabel sich ein. »Tausend Pfund im Jahr mögen in Ihren Augen ein Vermögen sein, aber haben Sie eine Idee, was Sir Rupert Wroth wert ist?«

»Nein, aber ich nehme an, daß er ein sehr vermögender Mann ist«, erwiderte Adrian.

»Sie werden sich an die Worte Lady Clementines erinnern: ,Die Cardons befinden sich finanziell ziemlich in der Klemme'. Das ist die Antwort auf Ihr Problem. Mein Onkel braucht einen reichen Schwiegersohn.«

Adrian wirkte keineswegs erschüttert.

»Wenn er sich weigert, mich anzuhören«, sagte er ruhig, »muß ich einen anderen Weg einschlagen, damit Elisabeth und ich unser Glück finden.«

»Und welcher Weg ist das?« wollte Isabel wissen.

»Wenn Lord Cardon mir die Hand seiner Tochter verweigert, nachdem ich in der üblichen Form um sie angehalten habe, bleibt uns nur noch eine Möglichkeit. Elisabeth muß ihr Zuhause verlassen, und wir müssen noch vor der Einschiffung nach Indien heiraten.«

»Ja, daran haben wir auch schon gedacht«, sagte Isabel nachdenklich. »Aber Sie vergessen, daß Elisabeth erst achtzehn ist. Wenn sie ohne die Zustimmung der Eltern heiratet, bevor sie einundzwanzig geworden ist, kann Onkel Herbert sie jederzeit nach Hause zurückholen und die Ehe für ungültig erklären lassen.«

»Es dürfte schwierig sein, sie zurückzuholen, wenn sie sich auf einem Truppentransporter mitten in der Bucht von Biskaya befindet!«

Elisabeth hob den Kopf.

»Du meinst, daß ich für Papa gar nicht mehr erreichbar wäre?«

»Ja«, erwiderte Adrian. »Das Ganze ist nur eine Frage der genauen zeitlichen Planung. Sobald ich weiß, an welchem Tag unser Schiff ausläuft, können wir handeln. Ich kenne einen Geistlichen, der uns trauen wird. Ein Onkel von mir.

Er ist Vikar in einer kleinen Gemeinde in der Nähe von Dover. Wir werden ihn auf dem Weg zum Hafen besuchen und ihn bitten, unserer Eheschließung zu assistieren. Danach nehme ich dich mit an Bord. Wenn wir umsichtig genug vorgehen, sehe ich keinen Grund, weshalb wir deinen Vater nicht ausschalten könnten. Natürlich werde ich - um auf Nummer sicher zu gehen - bei meinem Besuch auf Rowanfield Manor nicht erwähnen, daß mein Regiment im Begriff ist, nach Indien auszurücken.«

»Und wenn er es doch erfährt?« sagte Elisabeth ängstlich. »Papa hat viele Freunde, und du glaubst nicht, wie gut er über alles, was ihn angeht, informiert ist!«

»Doch, ich glaube es dir«, antwortete Adrian ruhig. »Um so sorgfältiger müssen wir uns jeden Schritt überlegen, den wir tun. Wenn er mir also eine Absage gibt - was höchstwahrscheinlich der Fall sein wird - kommt alles darauf an, daß du dich richtig verhältst. Du mußt so tun, als fügtest du dich bereitwillig in die Situation. Du bist äußerlich mit der Entscheidung deines Vaters einverstanden, Sir Rupert zu heiraten. Du machst ihm keinerlei Schwierigkeiten und spielst die gehorsame Tochter, die ganz und gar darauf vertraut, daß ihre Eltern nur das Beste für sie im Auge haben. Du mußt deinen Vater also einlullen, mußt ihm das Gefühl geben, daß der Verwirklichung seiner Pläne von deiner Seite aus keine Gefahr droht.«

»Aber das wird nicht leicht sein, Adrian!«

»Nein, das wird es nicht«, entgegnete er. »Du mußt eben immer daran denken, daß unser ganzes zukünftiges Glück auf dem Spiel steht! So schwierig die Dinge auch sein mögen, du darfst nicht vergessen, wir tun es für uns, damit wir für den Rest unseres Lebens zusammen sind.«

»Ich werde versuchen, alles zu tun, was du mir sagst«, versprach Elisabeth eifrig.

»Und Isabel wird mir dabei helfen. Nicht wahr, Isabel?«

»Das weißt du doch«, sagte Isabel. »Jedenfalls können wir nur auf diese Weise Erfolg haben. Bete zum Himmel, daß Sir Rupert nicht allzu bald heiraten möchte. In keinem Fall früher, als euer Schiff in See sticht. So weit ich sehen kann, ist dies die einzige Gefahr, die euch droht.«

»Der Colonel glaubt, der Abreisetag würde der neunundzwanzigste Juli sein«, sagte Adrian. »Allerdings ist das noch nicht ganz sicher. Eine Verschiebung des Datums um einige Tage ist durchaus möglich.«

»Dann muß Elisabeth eben sagen, es wäre ihr leidenschaftlichster Wunsch, im August zu heiraten«, schlug Isabel vor.

»Ich hoffe nur, daß ich nichts falsch mache«, murmelte Elisabeth. »Es ist so schwer für mich, Papa anzulügen. Er schaut einen immer so durchdringend an, daß man denkt, er blickt einem bis auf den Grund der Seele. Es ist, als ob er mich hypnotisierte. Plötzlich sage ich dann Dinge, die ich ihm unbedingt verschweigen wollte.«

»Nun beunruhige dich nicht zu sehr«, meinte Isabel besänftigend. »Wenn er sieht, daß du in die Heirat mit Sir Rupert einwilligst, wird er sehr zufrieden mit dir sein. Du mußt nur auf eine einzige häßliche Auseinandersetzung mit ihm gefaßt sein; nachdem Mister Butler bei ihm gewesen ist. Danach - wenn er glaubt, dich seinem Willen gefügig gemacht zu haben - wird alles glatt laufen.«

»Natürlich besteht immer noch die Chance, daß er mich als Schwiegersohn akzeptiert«, erklärte Adrian mit einem humorlosen Lächeln.

Isabel lachte.

»Ich glaube, der Mann, der seine Tochter heiratet, ist ihm höchst gleichgültig. Es ist nur dessen Bankkonto, das zählt.«

»Ein demütigender Gedanke«, meinte Adrian. »Aber ich kann nicht sagen, daß er mich völlig niederdrückt.«

Er blickte zärtlich auf Elisabeth nieder, deren Kopf immer noch an seiner Schulter ruhte.

»Bist du ganz sicher«, fragte er sanft, »daß du nicht lieber eine steinreiche Frau sein möchtest?«

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