Barbara Cartland - 150. Die fälsche Braut

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150. Die fälsche Braut: краткое содержание, описание и аннотация

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Als die Verlobung ihrer Kusine Elisabeth mit dem gutaussehenden Sir Rupert Wroth bekannt gegeben wird, fühlt Isabel nur Mitleid. Erstens weil Elisabeth bereits einen anderen liebt, und zwar einen weit besseren Mann, der sie mehr verdient als Sir Rupert. Und zweitens, weil die Heirat mit einem der bekanntesten Schwerenöter an Königin Viktorias Hof nur Unglück bedeuten kann.
Im atemberaubendsten Roman Barbara Cartlands, kann Isabel neben Sir Rupert unter dem Brautschleier verborgen ihrer Kusine zu ihrer Liebesheirat verhelfen? Und kann sie die Rolle aufrecht erhalten, obwohl ihr Männerhass ihr bisheriges Leben erfüllt hat?

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»Ich werde Sie hinausbegleiten«, sagte Lord Cardon. »Elisabeth, du wartest hier, bis ich zurück bin.«

Sie verließen den Raum, ohne sich noch einmal nach dem Mädchen umzuschauen. Elisabeth stand da wie zu Stein erstarrt. Das Erlebte war wie ein Alptraum, und sie betete inständig, daß sie bald daraus erwachen möge.

Aber der Alptraum dauerte an, und als ihr Vater zurückkehrte, wußte sie, daß es daraus niemals ein Erwachen geben würde.

Lord Cardon schaute seine Tochter forschend an, und sie wußte, daß er ihre Ablehnung gespürt hatte. Der harte Griff um ihre Schulter war beabsichtigt gewesen. Er hatte sie davon abhalten wollen, ihrem Entsetzen über den Antrag Sir Ruperts Ausdruck zu verleihen.

»Du kannst dich glücklich schätzen«, sagte er abrupt. »Papa, ich kann ihn nicht - heiraten«, stammelte Elisabeth, »Ich kann es nicht!«

»Und was soll das heißen?«

Die Frage kam unwillig, und sein Gesicht war rot vor Zorn. Aber diesmal ließ Elisabeth sich davon nicht einschüchtern.

»Ich liebe ihn nicht, Papa!«

»Liebe! Was hat Liebe mit einer guten Ehe zu tun?«

»Ich liebe - einen anderen«, gestand Elisabeth.

»Und wer ist das, wenn ich fragen darf?«

Lord Cardon machte eine Pause. Sein Gesicht hatte inzwischen eine dunkelrote Färbung angenommen, und die Pupillen seiner Augen waren unnatürlich vergrößert.

Mit zornbebender Stimme fuhr er fort: »Du brauchst auf diese Frage nicht zu antworten. Ich kann mir schon denken, um wen es sich handelt. Es wird dieser mittellose Strolch sein, dieser milchgesichtige Soldat, den ich letzte Woche aus dem Haus geworfen habe. Du bildest dir also ein, ihn zu lieben, wie? Na gut, bilde dir ein, was du willst, aber es ist Wroth, den du heiraten wirst - und zwar so bald wie möglich!«

»Aber... aber, Papa...« begann Elisabeth.

»Da gibt es kein Aber mehr!« donnerte Lord Cardon. »Wroth ist eine gute Partie, und du kannst verdammt froh sein, daß er um deine Hand anhält. Wenn du glaubst, ich lasse zu, daß du dich irgendeinem hergelaufenen Tunichtgut ohne renommierte Familie und ohne Zukunftsaussichten an den Hals wirfst, täuschst du dich gewaltig: Du heiratest Wroth! Und sollte der junge Schnösel die Unverfrorenheit besitzen, jemals auch nur einen Fuß auf meinen Grund und Boden zu setzen, werde ich ihm die Seele aus dem Leib prügeln. Und merke dir - für dich gilt das gleiche, solltest du versuchen, dich mit ihm zu treffen. Ist das klar? Hast du gehört, was ich gesagt habe?«

Elisabeth hatte gehört, jedes Wort, das er gesagt hatte, denn ihr Vater brüllte aus Leibeskräften. Und als sie aufschaute und das inzwischen blaurote, wutverzerrte Gesicht und die dick hervortretenden Adern auf seiner Stirn sah, vermochte sie ihm nicht länger zu trotzen. Mit einem kläglichen kleinen Schrei, der äußerste Angst und Hoffnungslosigkeit verriet, wandte sie sich ab und lief aus dem Raum. Blind vor Tränen eilte sie in die Halle, begegnete ihrer Mutter und lief an ihr vorbei, ohne sie zu bemerken.

Auf ihrem Zimmer angelangt, warf sie sich in Isabels Arme und berichtete der Kusine verzweifelt schluchzend und am ganzen Körper zitternd das Vorgefallene.

»Wenn ich dich doch nur hätte warnen können«, sagte Isabel, »denn ich wußte schon, daß es so kommen würde.«

»Du wußtest es schon?«

»Ja«, antwortete Isabel unglücklich. »Ich wollte dir gerade davon berichten, was ich erlauscht hatte, als Bessie ins Zimmer kam. Du kannst ihn auf keinen Fall heiraten, Elisabeth. Er ist ein brutaler Mensch, ein Teufel in Menschengestalt.«

»Ich kann überhaupt niemanden heiraten, außer Adrian«, rief Elisabeth. »Aber was soll ich tun? Papa besteht darauf, und du weißt selbst, wie machtlos man ihm gegenüber ist.«

Die beiden Mädchen versanken in trübsinniges Schweigen, bis Elisabeth nach einer Weile sagte: »Aber sag mir, woher du von der Sache wußtest!«

Isabel berichtete, was sie auf dem Dachboden des Sommerhauses mitangehört hatte. Als sie geendet hatte, brach Elisabeth in haltloses Weinen aus.

»Du kannst ihn nicht heiraten, du darfst es einfach nicht«, sagte Isabel, bemüht, die eigenen Tränen zurückzuhalten. »Du siehst doch, wie verdorben dieser Mann ist.«

»Das ist für mich nicht das Entscheidende«, erwiderte Elisabeth. »Es ist mir gleichgültig, wen Sir Rupert liebt oder welche Frauen er hat. Es ist Adrian, dem ich versprochen bin. Es ist Adrian, den ich liebe.«

Isabel seufzte.

»Aber was hast du davon, wenn du ihn nicht heiraten kannst?«

»Ich muß ihn einfach heiraten, ich muß«, rief Elisabeth. »Und wenn es nur den einen Ausweg gibt, werde ich eben mit ihm durchbrennen!«

Die Kusinen schauten einander erschrocken und entsetzt an. Zu phantastisch erschien ihnen das, was Elisabeth da ausgesprochen hatte.

Dann lachte Isabel.

»Bravo Elisabeth, das Kätzchen zeigt die Krallen. Das hätte ich dir eigentlich nicht zugetraut. Aber du hast recht. Du muß mit deinem Adrian durchbrennen.«

»Und ich werde unvorstellbar glücklich mit ihm sein. So glücklich, wie ich es mir in meinen kühnsten Träumen nicht vorgestellt habe.«

Bei diesen Worten kehrte das Blut in Elisabeths Wangen zurück, und ihre Augen begannen zu leuchten. Doch Sekunden später beschattete wieder ein kummervoller Ausdruck ihr Gesicht.

»Mein Gott«, stieß sie hervor. »Ich hab' ja ganz vergessen, daß ich noch nicht volljährig bin. Wenn Papa seine Einwilligung nicht gibt, kann er mich jederzeit zurückholen. Du erinnerst dich, was mit Helen Tanner geschehen ist.«

Die beiden Mädchen schwiegen betreten.

Sie dachten an die Tochter eines benachbarten Gutsbesitzers, die mit dem Reitknecht davongelaufen war. Ihr Vater hatte sie zurückgeholt, sie in ihr Zimmer eingesperrt und so lange mißhandelt und gequält, bis das Mädchen es nicht mehr ertragen hatte und in einem Anfall von Verzweiflung aus dem Fenster gesprungen war.

Der Vorfall hatte viel Staub aufgewirbelt, aber es gab niemanden, der das Verhalten der Eltern kritisiert hätte. Man war allgemein der Auffassung, daß sie richtig gehandelt hatten. Besser, das Mädchen war tot, als daß es zu einer solch skandalösen Mesalliance gekommen wäre!

Nach einer Weile gelang es Isabel, die grausige Erinnerung zurückzudrängen.

»Wir müssen einfach eine Lösung finden«, sagte sie bestimmt.. »Kopf hoch, Elisabeth, du darfst jetzt nicht aufgeben! Laß mich einmal in Ruhe über die Sache nachdenken, hörst du?«

»Vielleicht weiß Adrian einen Ausweg«, sagte Elisabeth, aber es war nur wenig Hoffnung in ihrer Stimme.

Blaß und mit verquollenen Augen standen die Mädchen am nächsten Morgen auf. Sie hatten kaum Schlaf gefunden in dieser Nacht. Aber sie waren, zu einem Entschluß gekommen.

Isabel hatte der Freundin geraten, die Situation, so wie sie war, ohne jeden Widerspruch zu akzeptieren, und Elisabeth hatte sich dazu bereit erklärt.

»Es hat keinen Sinn, mit deinem Vater zu streiten«, sagte Isabel. »Du bringst ihn höchstens noch mehr in Rage, und er wird dich quälen bis aufs Blut. Wenn Sir Rupert kommt, sprich so wenig wie möglich mit ihm.«

»Ich kann es nicht ertragen, mit ihm allein zu sein«, stieß Elisabeth heftig hervor.

»Warum denn nicht? Er wird bestimmt nicht versuchen, sich dir zu nähern. Wir wissen doch, daß seine Gefühle bereits vergeben sind. Gib dich möglichst scheu und einfältig, denn das genau erwartet er von dir. Für welche Zeit hast du dich mit Adrian verabredet?«

»Nach drei«, sagte Elisabeth. »Es ist die Zeit, zu der ich gewöhnlich einen Spaziergang mache. Heute muß ich Bessie nicht mitnehmen, weil du hier bist.«

»Wir werden warten müssen, bis Sir Rupert seinen Besuch gemacht hat«, gab Isabel zu bedenken. »Aber ich nehme an, daß er nicht am späten Nachmittag kommen wird.«

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