Barbara Cartland - 150. Die fälsche Braut

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150. Die fälsche Braut: краткое содержание, описание и аннотация

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Als die Verlobung ihrer Kusine Elisabeth mit dem gutaussehenden Sir Rupert Wroth bekannt gegeben wird, fühlt Isabel nur Mitleid. Erstens weil Elisabeth bereits einen anderen liebt, und zwar einen weit besseren Mann, der sie mehr verdient als Sir Rupert. Und zweitens, weil die Heirat mit einem der bekanntesten Schwerenöter an Königin Viktorias Hof nur Unglück bedeuten kann.
Im atemberaubendsten Roman Barbara Cartlands, kann Isabel neben Sir Rupert unter dem Brautschleier verborgen ihrer Kusine zu ihrer Liebesheirat verhelfen? Und kann sie die Rolle aufrecht erhalten, obwohl ihr Männerhass ihr bisheriges Leben erfüllt hat?

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Das Haus hallte wider von lauter Musik, wildem Gelächter und lärmenden Stimmen. Oft schreckte Isabel mitten in der Nacht aus dem Schlaf, und sogar die Hunde schlichen am nächsten Morgen müde und lustlos ums Haus.

An einem Nachmittag betrat der Marquis das Unterrichtszimmer. Isabel erhob sich bei seinem Eintritt höflich und knickste. Sie rechnete damit, daß er sie kurz begrüßen, sich nach dem Stand des Unterrichts erkundigen und dann wieder gehen würde. Doch dann bemerkte sie den begehrlichen Blick in seinen schmalen Augen, sah das verkniffene Lächeln um die sinnlichen Lippen und fühlte, wie ihr Herz bis in den Hals schlug. Entsetzen schnürte ihr die Kehle zusammen. Ein unkontrollierte Zittern befiel sie, denn sie wußte aus Erfahrung, was ihr nun bevorstand. Und als der Marquis einen Schritt auf sie zutrat, gab es für Isabel kein Halten mehr. Hals über Kopf stürzte sie aus dem Raum.

Das war der Anfang einer schrecklichen Zeit gewesen, denn von diesem Augenblick an hatte sie in diesem Haus keine Ruhe mehr. Schließlich konnte sie die Angst nicht mehr länger ertragen. Sie war mit ihrer Nervenkraft am Ende. Obwohl sie jeden Abend ihr Zimmer verschloß, fand sie keinen Schlaf. Sie lag wach und lauschte mit überreizten Sinnen auf die Geräusche von draußen, auf das Tappen schleichender Schritte, das leise Quietschen der niedergedrückten Türklinke, das beschwörende Flüstern einer erregten Männerstimme.

Und dann - am gestrigen Abend - machte sie die Feststellung, daß der Schlüssel zu ihrer Schlafzimmertür verschwunden war, und eine nie gekannte Panik ergriff von ihr Besitz.

Sie verbrachte die Nacht im sorgfältig verriegelten Kinderzimmer, und am heutigen Morgen, noch bevor die Dienerschaft aufgestanden war, hatte sie mit ihrer Reisetasche das Haus verlassen.

Dem Kind und der Marchioneß hinterließ sie einen kurzen Brief. Darin entschuldigte sie sich in unzusammenhängenden Worten für ihr plötzliches Weggehen. Sie schrieb, ihre Tante sei erkrankt und brauche ihre, Isabels, Pflege. Sie bedauere die Plötzlichkeit ihres Aufbruchs und die Unmöglichkeit einer Rückkehr.

Was anderes hätte ich sonst schreiben können, fragte sie sich nun, während sie vor den Spiegel trat und hineinblickte.

Wie ein leuchtender, lebendiger Farbfleck hob sich ihr Haar von der weißen Wand im Hintergrund ab, und sie dachte, daß dieses schwere, tizianrote und mit seinen üppigen Locken kaum zu bändigende Haar die Ursache ihres ganzen Unglücks sei.

War es wirklich ihr Haar, das den Ausdruck in den Augen der Männer veränderte, sobald sie seiner ansichtig wurden?

Warum verhielten sie sich alle so seltsam in ihrer Gegenwart? Warum hatte Isabel stets das Gefühl, alle Männer hätten den Wunsch, sie an sich zu reißen, weil ihr Anblick sie um den Verstand brachte?

»Es ist ungerecht«, murmelte sie. Im gleichen Augenblick öffnete sich die Tür, und Elisabeth stürmte ins Zimmer.

»Isabel!« rief sie freudestrahlend. »Ich hörte, wie Mama zu Papa sagte, du seist hier. Ich wollte es erst gar nicht glauben. Ich dachte, das kann doch nicht wahr sein. Ich hab' mich davongeschlichen, weil ich sicher sein wollte! O Isabel, ich bin ja so froh, dich zu sehen!«

»Auch ich bin froh«, erwiderte Isabel und löste sich aus Elisabeths Umarmung. Sie trat einen Schritt zurück und blickte ihre Kusine an. Dann klatschte sie in die Hände. »Wie hübsch du aussiehst! Ich habe dein Kleid bereits von weitem bewundert.«

»Warst du denn unten? Ich hab' dich gar nicht gesehen.«

»Vom Sommerhaus habe ich dich beobachtet«, sagte Isabel.

»Vom Sommerhaus?« Elisabeth lachte. »Aber Isabel, führt dich dein erster Weg immer noch zu unserem geheimen Versteck?«

»Ja«, antwortete Isabel lächelnd. Dann wurde sie ernst. »Ich muß dir etwas sagen!«

»Und ich muß dir etwas sagen.« rief Elisabeth aufgeregt. »Mama wird wütend sein, weil ich die Gäste im Stich gelassen habe. Aber ich konnte mit meiner Neuigkeit nicht länger warten. Isabel, ich bin verliebt!«

»Verliebt?« entgegnete Isabel scharf. »Doch wohl nicht in Sir Rupert Wroth?«

»Sir Rupert Wroth?« fragte Elisabeth verwundert. »Nein, natürlich nicht. Wer ist das denn? Oh, ich erinnere mich! Nein, nein, Sir Rupert Wroth ist es nicht. Wie kommst du denn auf diese Idee? Nein, es ist Adrian - Adrian Butler.«

Isabel fühlte die Erleichterung wie eine Woge über sich hinwegrollen.

»Gott sei Dank! Wer ist Adrian Butler? Bist du mit ihm verlobt?«

Elisabeth schüttelte den Kopf.

»Nein, noch nicht. Du kannst dir vorstellen, was Papa dazu sagen würde, denn Adrian ist nur ein Soldat. Doch was spielt das schon für eine Rolle! Ich liebe ihn, auch wenn er keinen einzigen Penny besitzt. Ich liebe ihn aus ganzem Herzen und aus ganzer Seele, - und er liebt mich auch.«

Elisabeth nahm ihren Hut ab, während sie sprach und ließ sich auf der Fensterbank nieder. Ihre Locken hoben sich vor dem hellen Viereck des Fensters ab, und als sie zu Isabel hoch blickte, war ein Ausdruck ernster Anmut auf ihrem Gesicht und ließ es schöner erscheinen als je zuvor.

Impulsiv lief Isabel zu ihr hin und kniete neben ihr nieder.

»Erzähl mir alles, Elisabeth«, sagte sie. »Ich habe solche Angst um dich.«

»Ich habe keine Angst«, sagte Elisabeth. »Ich liebe Adrian, und nichts von dem, was Mama und Papa sagen könnten, wird mich davon abbringen.«

»Wissen sie es schon?« fragte Isabel.

Elisabeth schüttelte den Kopf.

»Papa muß wohl bemerkt haben, daß sich etwas zwischen uns anbahnte, denn vor vierzehn Tagen hat er ihm das Haus verboten. ,Wer ist dieser junge Schnösel?' fragte er. ,Nie was von ihm oder seiner Familie gehört. Er wird mir nicht wieder eingeladen, ist das klar?' Natürlich war Mama der gleichen Meinung. Sie strich ihn von der Liste der Partygäste. Aber es war schon zu spät. Adrian hatte mir bereits seine Liebe gestanden. Wir trafen uns am nächsten Nachmittag im Wäldchen am Ende der Allee. Er bat mich, seine Frau zu werden, und ich habe ja gesagt.«

»Aber Elisabeth, dein Vater...« begann Isabel, wurde aber sofort von ihrer Kusine unterbrochen.

»Adrian wird Papa Ende der Woche aufsuchen.. Er hat dann seine Beförderung zum Captain. Denk doch, Isabel, er ist erst vierundzwanzig und schon Captain. Das zeigt doch, wie tüchtig er ist. Man hält große Stücke auf ihn in seinem Regiment, den Dragoon Guards der Königin. Und er sieht so hübsch und hinreißend aus in seiner Uniform!«

»Aber Elisabeth, wie wirst du jemals. ..«

Wieder wurde Isabel unterbrochen. Diesmal durch ein Pochen an der Tür.

»Herein!« rief Elisabeth.

Die Tür wurde geöffnet, und Bessie, ihr ehemaliges Kindermädchen und jetzt Elisabeths Zofe, trat ins Zimmer.

Sie war etwa vierzig, eine kleine untersetzte Person mit einem häßlichen Gesicht, aus dem einen jedoch zwei so warme und freundliche Augen anblickten, daß jedermann, der Bessy begegnete, sich unwillkürlich von ihr angezogen fühlte.

Bessy war eine eingefleischte Klatschbase, doch sprach sie nie verletzend oder abwertend über andere. Und wenn man ihr ein Geheimnis anvertraute, mußte man nie befürchten, daß ein anderer es von ihr erfuhr. In diesem Fall schwieg sie wie ein Grab, und die beiden Mädchen hatten von dieser guten Eigenschaft der treuen Dienerin schon oft Gebrauch gemacht.

Wie alle Frauen, für die sich nie ein männliches Wesen interessiert hatte, war sie versessen auf Romanzen, wenn sie andere betrafen. Sie erlebte sie stellvertretend mit, freute sich, bangte und litt so, als ginge es um ihr eigenes Schicksal.

Aber niemand stand ihrem Herzen näher als Elisabeth und Isabel.

Schon oft hatte Isabel gedacht, daß Bessie sich - falls nötig - für sie beide in Stücke reißen lassen und ihr Herzblut geben würde.

Als Bessie nun Isabels ansichtig wurde, ging ein Leuchten über ihr Gesicht.

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