Maya Schneebeli - KOMPASS - Zürcher Kompetenztraining für Jugendliche mit Autismus-Spektrum-Störungen

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KOMPASS - Zürcher Kompetenztraining für Jugendliche mit Autismus-Spektrum-Störungen: краткое содержание, описание и аннотация

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Das Trainingsprogramm KOMPASS vermittelt soziale Kompetenzen für Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen und zielt auf die Arbeit im Gruppen- oder Einzelsetting mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Konzept und Vorgehensweise sowie die Module Emotionen, Small Talk und Nonverbale Kommunikation werden anwendungsorientiert beschrieben. Informationsblätter sowie ausführliche Arbeitsmaterialien stehen zum Download bereit.
Die 2. Auflage wurde bedeutsam erweitert und überarbeitet. Sie bietet weiteres Downloadmaterial, stellt viele zusätzliche Übungen zur Verfügung, umfasst mehr Hintergrundwissen für die Anwenderinnen und Anwender und beinhaltet die gesamte Evaluation des KOMPASS-Projektes.

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Im Manual finden sich Angaben zu einer Pilotevaluation von zwei Gruppentherapien (N = 10). Das Durchschnittsalter der sieben Männer und drei Frauen betrug 31 Jahre und sie waren durchschnittlich intelligent (M = 107, SD = 12). Das Erleben allgemeiner Wirkfaktoren wurde mittels des Stundenbogens für die allgemeine und differenzielle Einzelpsychotherapie (STEP Krampen 2002), der nach jeder Sitzung abgegeben und dann gemittelt wurde, erfasst und als gut eingeschätzt. Als besonders hilfreich wurden die Sitzungen zum Umgang mit sozialem Stress, zum Kommunizieren in sozialen Situationen und zu sozialen Konflikten wahrgenommen. Mit dem Beck-Depressionsinventar (BDI 2, Hautzinger et al. 2006) wurde das Ausmaß komorbider depressiver Symptome erfasst. Sowohl vor als auch nach der Gruppentherapie zeigen die Werte eine milde bis mäßige Ausprägung, die bei Gruppenende deskriptiv tiefer lag, aber nicht statistisch signifikant war. Im Weiteren wurde mithilfe eines selbst entwickelten Fragebogens eine Prozessdiagnostik zur Befindlichkeit, dem Maß, wie hilfreich der Sitzungsinhalt erlebt wurde, der Gestimmtheit auf die nächste Sitzung und der Therapeuteneinschätzung durchgeführt. So zeigten die Teilnehmer, dass sie die Gruppenbehandlung als positiv wahrnahmen.

FASTER

Die Freiburger Asperger Spezifische Therapie für Erwachsene von Ebert et al. (2013) richtet sich an Erwachsene mit einer Autismus-Spektrum-Störung im hochfunktionalen Bereich (IQ > 80) und guter Motivation. Das Gruppentraining dauert ca. 30 wöchentliche Termine à 90 Min. und bietet für 6–8 Teilnehmer in einem geschlossenen Setting Platz. Gemäß schriftlichern Aussagen der Autoren werden die Gruppen aktuell über 120 Minuten durchgeführt, um den Bedürfnissen der Gruppenteilnehmer besser gerecht zu werden. FASTER wurde für das Gruppensetting entwickelt, kann aber auch in der Einzeltherapie eingesetzt werden, was sich vor allem bei schweren komorbiden Ängsten, Zwängen und Persönlichkeitsakzentuierungen anbietet. Gemäß Autoren gibt es aktuell auch ein zehnwöchiges stationäres FASTER-Programm, das die Inhalte des ambulanten Programms enthalte und darüber hinaus mit spezifischen Angeboten der Pflege, Musiktherapie und Ergotherapie verbunden werde. Das stationäre FASTER-Training beinhalte eine Mischung aus Einzel- und Gruppentherapie.

FASTER umfasst drei aufeinander aufbauende Module, die jeweils mit einem Angehörigentreffen abgeschlossen werden. Im Basismodul stehen das Kennenlernen, die Erarbeitung der individuellen Verhaltensziele, der Gruppenziele wie auch die Psychoedukation mit der Erarbeitung eines adäquaten Krankheitsmodells und eines Stärken-Schwächen-Profils im Zentrum. Im Aufbaumodul werden das Konzept der Achtsamkeit und das Modell der Situationsanalyse vermittelt sowie die Themen Emotionserkennung, basale verbale und nonverbale Kommunikation (Zuhören, ein Gespräch beginnen, aufrechterhalten und beenden, nonverbale Signale senden und deren Wirkung verstehen) und Konfliktverhalten behandelt. Im Vertiefungsmodul werden komplexere Aspekte von Kommunikation (z. B. Zuhören, Anliegen formulieren) und Interaktion (z. B. Freundschaft, Partnerschaft, Small Talk) besprochen und geübt. Rollenspiele mit Videofeedback werden v. a. im Vertiefungsmodul eingesetzt. Mittels Hausaufgaben vertiefen die Teilnehmer das behandelte Thema und bereiten sich auf das Thema der nächsten Stunde vor. Die Arbeitsmaterialien und Protokollbogen können von einer CD ausgedruckt werden.

FASTER umfasst verhaltenstherapeutische, psychoedukative, übende und sozialpsychiatrische Elemente, bezieht sich aber auch auf bewährte Strategien aus der Dialektisch Behavioralen Therapie (Linehan 1993) und aus der Kinder- und Jugendpsychiatrie wie zum Beispiel TEACCH (Häußler et al. 2003). Zu den Gruppenzielen gehören der Aufbau von Stressbewältigungsstrategien, die Förderung kommunikativer und sozialer Fertigkeiten (inkl. Planung von sozialen Aktivitäten außerhalb der Gruppe und Aufbau von sozialkontakten innerhalb und außerhalb der Gruppe) auch der Abbau dysfunktionaler Strategien, indem die Wirkung der Teilnehmer und ihrer bisherigen sozialen Strategien auf andere besprochen werden. Individuelle Ziele können zum Beispiel folgende Themen umfassen: Aufbau einer Tagesstruktur, Suche nach einem Ausbildungsplatz, einen Tanzkurs besuchen, Übernahme von mehr Verantwortung in der Familie.

Zum Zeitpunkt dieser Publikation liegt eine Prä-Post-Vergleichsstudie aufgrund von mehreren Dropouts mit lediglich Daten von n = 11–12 Probanden aus fünf verschiedenen Therapiegruppen vor. Der Depressionswert (gem. Becks Depressionsinventar BDI, Hautzinger et al. 1994) nahm im Verlauf signifikant (p = .03) ab. Der Selbstwert zeigte gem. Multidimensionaler Selbstwertskala (MSWS von Schütz und Sellin 2006) Veränderungen in den Faktoren Emotionaler Selbstwert (p = .04), Sicherheit im Kontakt (p = .04), Allgemeiner Selbstwert (p = .03), aber knapp im Gesamtwert sowie den Faktoren Umgang mit Kritik und Leistungsbezogene Selbstwerteinschätzung. Die Lebensqualität (gem. WHO Quality of Life abbrevated version von Angermeyer, Kilian und Matschinger 2000) zeigte eine signifikante Zunahme im Bereich ›Physisch‹ (p = .04) zu körperlichen Beschwerden, Energie und Erholung und im Bereich ›Umwelt‹ (p = .05) zu Wohn-, Ausbildungs- und Arbeitsbedingungen, finanziellen Ressourcen und Sozialversorgung. Die Bereiche ›Psychisch‹ (Gefühle, Denken, Lernen, Körperbild, Selbstachtung) und ›Soziale Beziehungen‹ (soziale Unterstützung, sexuelle Aktivität) blieben aber unverändert. Gemäß Aussage der Autoren Ende 2016 ist eine Evaluation mit einer größeren Stichprobe in Planung, es liegen aber noch keine neuen Ergebnisse vor.

SOSTA

Das SOSTA-Trainingsprogramm von Cholemkery et al. (2014) richtet sich an Kinder und Jugendliche im Alter von 8–20 Jahren mit einer Autismus-Spektrum-Störung und ausreichenden kognitiven (IQ > 70) und verbalen Fähigkeiten sowie freiwilliger Teilnahme und einer gewissen Eigenmotivation. Die Kindergruppen (9–13 Jahre) umfassen 4–5 Teilnehmer und die Jugendlichengruppen (14–20 Jahre) 5–7 Teilnehmer und durch jeweils zwei Therapeuten betreut. Das wöchentliche Training wurde mit zwölf manualisierten Sitzungen à 90 Minuten evaluiert. Es wird aber empfohlen sechs zusätzliche Puffersitzungen (»Aktiver Nachmittag«) in den Verlauf einzubauen, um mehr üben und vertiefen sowie gruppenspezifische Themen bearbeiten zu können, den Transfer zu unterstützen oder auch Gruppenaktivitäten (z. B. Party) zu planen und durchzuführen.

SOSTA ist ein manualisiertes Training und behandelt folgende Themen: Benennen, Erkennen und Üben des emotionalen Ausdrucks, Kommunikationsregeln, Kontaktaufnahme und Gestaltung, Fremd- und Selbstwahrnehmung sowie Umgang mit schwierigen Situationen. Das Training umfasst zwölf strukturierte und sechs freie Sitzungen sowie drei Elternabende. Jeder dritte Termin ist eine der freien Sitzungen und dient der Wiederholung und freien Gestaltung gemeinsamer Aktivitäten zur Förderung von Selbstständigkeit und Transfer des Gelernten in Alltagssituationen. Das strukturierte und standardisierte Manual gibt genau vor, in welcher der zwölf vorgegebenen Sitzungen welches Thema mit welchen Übungen behandelt wird. Zudem gibt es in regelmäßigem Rhythmus sechs freie Sitzungen, an denen Themen wiederholt und vertieft werden können. Thematisch sind die Sitzungen wie folgt vorgegeben: 1. Kennenlernen und Einführung 2. Kommunikation 3. Gefühle erkennen 4. Gefühle ausdrücken 5. Gefühle und Situation 6. Impulskontrolle und Selbstregulation von Wut 7. Interaktion und Problemlösen I: Soziale Fehleranalyse (»social autopsies«) 8. Interaktion und Problemlösen II: Kontaktaufnahme und »social scripts« 9. Soziale Wahrnehmung: Freundliches und selbstbewusstes Verhalten 10. Selbst- und Fremdwahrnehmung: Stärken 11. Selbst- und Fremdwahrnehmung II: »social skripts« oder Problemlösen nach dem sogenannten SODA-Modell und 12. Abschluss.

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