Martina Meier - Wünsch dich ins Wunder-Weihnachtsland Band 13

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Wünsch dich ins Wunder-Weihnachtsland Band 13: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Weihnachtszeit ist vorbei und den Weihnachtsmann überkommt Langeweile. So beschließt er, mit seinen Brüdern Fred Claus und Santa, einmal bei den Menschen auf der Erde vorbeizuschauen. Doch was ist das? Die sonst überall vorherrschende Alltagshektik ist verschwunden und Groß und Klein verbringen Zeit miteinander. Diesem Phänomen müssen die drei auf den Grund gehen …Auch im neuesten Band der Wünsch dich ins Wunder-Weihnachtsland-Reihe reihen sich wieder Märchen, Gedichte und Erzählungen um die schönste Zeit im Jahr.

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Am nächsten Morgen, dem ersten Weihnachtstag, war es endlich so weit. Ella konnte stolz ihre Überraschung präsentieren. Aufgeregt führte sie ihre Mäusefamilie nach draußen an den Couchtisch.

„Was ist denn los, Ella?“, fragte Ellas Papa.

„Wir sollten um diese Uhrzeit nicht hier draußen sein“, meinte die Mutter, „die Menschen könnten jeden Moment …“

Als die Mäuse schließlich vor dem Tisch standen, staunten sie. „Ella, hast du das gemacht?“, fragte der Vater beeindruckt.

Ella nickte.

„Ah! Schon wieder diese Maus!“, schrie Annas Mutter, als sie Ella entdeckte.

„Nein! Vier sind es schon! Sie haben sich vermehrt!“, sprach der Vater und zeigte mit dem Finger auf die anderen Mäuse.

„Aber seht doch“, sprach Anna und machte auf den liebevoll gedeckten Tisch aufmerksam. In der Mitte des Tisches befand sich ein kleiner Weihnachtsbaum, den Ella aus den Ästen am Tannenmarkt gebastelt hatte. Sie hatte ihren Baum mit den hübschen Gänseblümchen geschmückt, die sie auf der Wiese gepflückt hatte. Die restlichen Gänseblümchen lagen als Dekoration neben den kleinen Geschenken, die Ella ihrer Mäusefamilie und den Menschen machte. Jedem von ihnen schenkte sie ein leckeres Käsegericht, das sie nach dem Originalrezept ihrer Oma gekocht hatte.

Ellas Eltern und ihr Bruder Fred waren sehr gerührt von ihrem ersten richtigen Weihnachtsfest. Und auch die Menschen freuten sich sehr über die nette Geste der kleinen Maus.

„Darf ich euch zu unserem allerersten Mäuseweihnachtsfest einladen?“, fragte Ella schließlich. Die Menschen nahmen die Einladung dankend an und beschlossen, von nun an jedes Weihnachtsfest mit ihren neuen Freunden zu feiern.

Doch die kleine Anna hatte noch eine Überraschung. „Ich werde heute noch dem Weihnachtsmann einen Brief schreiben, damit ihr lieben Mäuse in Zukunft auch schöne Geschenke bekommt“, versprach sie.

Das freute die Mäuse sehr. Nun waren Ella und ihre Familie richtige Weihnachtsmäuse.

Natascha Handy wurde 1991 geboren und lebt in Graz. Sie veröffentlicht regelmäßig Kurzgeschichten für Kinder und Erwachsene. Neben der Schriftstellerei interessiert sie sich für Tiere und die Natur.

*

Ein Weihnachtstraum

Gleich um die Ecke steht ein Haus

Dort duftet es nach süßem Schmaus

Im Fenster strahlt ein Weihnachtsstern

Den sieht man leuchten schon von fern

Hier wohnt ein dicker roter Kater

Der macht stets mächtig viel Theater

Er faucht und klagt den ganzen Tag

Kein Wunder, dass ihn niemand mag

Der süße Duft hat angelockt

Ein Mäuschen, das entzückt frohlockt

Es möchte dieses Haus besuchen

Und knabbern an dem Weihnachtskuchen

Es weiß jedoch ein jedes Kind

Dass Kater nicht sehr freundlich sind

Wenn sie ein kleines Mäuschen fangen

Muss dieses um sein Leben bangen

Der Hunger tut dem Mäuschen weh

Es flüstert leis’: „Oje, oje.

So gerne möchte ich hinein

Und Gast in diesem Hause sein.“

Dies hat der Kater froh vernommen

Und ist zur Eingangstür gekommen

„Tritt ein, du darfst mich gern besuchen.

Alleine schmeckt nicht Keks noch Kuchen.“

Es tönt ein fröhliches Miauen

Doch kann die Maus dem Kater trauen?

„Mein Name ist schlicht Wladimir“

Schnurrt sanft das rot gestreifte Tier

„Ich bin das Gretchen“, piepst die Maus

Und blickt zur Tür hinein ins Haus

Was sie dort sieht, kann sie kaum glauben

Entzückt reibt sie die kleinen Augen

Ein buntgeschmückter Tannenbaum

Prangt stolz im warmen Weihnachtsraum

Es flimmern viele Glitzerkerzen

Und an der Decke hängen Herzen

Da kriecht ein kleines bisschen Glück

In Gretchens Mauseherz zurück

Sie nickt dem Kater freundlich zu

Die Ängstlichkeit ist nun tabu

Das Gretchen huscht ganz schnell herein

Ins weihnachtlich geschmückte Heim

Der rote Kater freut sich sehr

Denn klagen muss er jetzt nicht mehr

Zwei Freunde haben sich gefunden

Und tanzen viele frohe Stunden

Um den geschmückten Lichterbaum

Es ist ihr schönster Weihnachtstraum

Ramona Stolle lebt in ihrer Heimatstadt Berlin. Sie schreibt Geschichten und Gedichte für kleine und große Leserinnen und Leser. Die Weihnachtszeit ist für sie die schönste Zeit des Jahres.

*

Die Farbe der Stille

Kein Laut drang an ihr Ohr. Die blütenweiße Bettdecke bis zur Nasenspitze hochgezogen, lauschte Emma in die morgendliche Stille. Weder das Murmeln des Baches noch der leiseste Windhauch, der häufig um die Hütte strich, waren zu hören. Selbst die Bergdohlen schwiegen.

Am Vortag hatte es gestürmt und der Himmel hatte seine Schleusen geöffnet. Im strömenden Regen, nass bis auf die Knochen, hatte Emma ihre Taschen aus dem Auto in das Häuschen geschleppt und im Anschluss als Erstes ein Feuer im Ofen in der holzgetäfelten Stube entfacht. In zwei Tagen war Heiligabend. Emma, die zusammen mit ihren Freunden das Fest romantisch im Schnee feiern wollte, fühlte sich ernüchtert, als sie sah, wie das Regenwasser sintflutartig an den Fensterscheiben herunterströmte. Leider ließ das Wetter sich nicht ändern. Im Handumdrehen hatte sie der Hütte ein Festtagskleid verpasst und bevor die Müdigkeit sie vollends übermannt hatte, hatte sie Lebensmittel und ihre Kleidung in den Schränken verstaut. Beim Einschlafen hatte sie dem Sturm gelauscht, der wie ein wildes Wesen fauchend tobte, in der tröstlichen Gewissheit, die Hütte hatte Naturgewalten dieser Art seit Jahrzehnten getrotzt. Sie hatte es direkt gemütlich gefunden, als sie dick eingemummelt in frische Bettwäsche, die noch den Duft des Bergsommers in sich trug, langsam in den Schlaf geglitten war, während der Regen auf das Dach prasselte.

Jetzt schien es, als hätte es das Unwetter nur in ihrem Traum gegeben. Ein helles, verheißungsvolles, ganz besonderes Licht erfüllte den Raum. Das konnte nur eins bedeuten. In freudiger Erwartung des Anblicks, der sich ihr bieten würde, sprang Emma aus dem Bett. Sie schob die gelben Vorhänge beiseite und war dennoch überrascht. Weiß. Alles war weiß. Dichter Schneefall. Mit weit aufgerissenen Augen bestaunte sie das Naturschauspiel. Emma konnte der Versuchung nicht widerstehen und öffnete das Fenster. Ein Schwall frischer, eisigkalter Luft zusammen mit einer Schneewolke wehte in ihr Zimmer. Umgehend drückte Emma das Fenster wieder zu. Der Planung nach wollten ihre Freunde am Mittag kommen. So wie es aussah, machte das Wetter ihnen einen Strich durch die Rechnung.

Wenige Minuten später saß Emma in der Stube, eine große Tasse heiß dampfenden Kaffees vor sich, und starrte zum Fenster hinaus. Offensichtlich ließ der Wind bereits nach, wie sie eben auch in der Wettervorhersage gehört hatte, und später sollte es nicht mehr schneien. Noch tanzten dicke Flocken wie pirouettierende Daunenfedern vor den Scheiben, verschluckten die dahinterliegende Landschaft. Emma konnte den Blick nicht von dem weißen Wirbel abwenden, den sie stundenlang wie ein bezauberndes Gemälde hätte bewundern können. Keine Flocke glich der anderen, jeder Schneekristall war ein Kunstwerk. War die Schönheit einzelner Schneeflocken jemals beschrieben worden?

Was für ein Glück sie hatte, dachte sie, hier drinnen war es angenehm warm, das leichte Aroma des Arvenholzes der Stube lag in der Luft und unverhofft hatte sie plötzlich noch Zeit für sich. Entspannt lehnte sie sich zurück auf der Bank, kuschelte sich in die Schaffelldecke, im Ohr das beruhigende gleichmäßige Ticken der Standuhr, und betrachtete die Welt dort draußen, die wie eine riesige Schneekugel anmutete. Sie griff nach der Kaffeekanne, schenkte sich eine zweite Tasse ein, gab Milch dazu. Wie wäre es, überlegte sie, nach draußen zu gehen, hinein in dieses magische Winterwunderland?

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