Martina Meier - Wünsch dich ins Wunder-Weihnachtsland Band 13

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Wünsch dich ins Wunder-Weihnachtsland Band 13: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Weihnachtszeit ist vorbei und den Weihnachtsmann überkommt Langeweile. So beschließt er, mit seinen Brüdern Fred Claus und Santa, einmal bei den Menschen auf der Erde vorbeizuschauen. Doch was ist das? Die sonst überall vorherrschende Alltagshektik ist verschwunden und Groß und Klein verbringen Zeit miteinander. Diesem Phänomen müssen die drei auf den Grund gehen …Auch im neuesten Band der Wünsch dich ins Wunder-Weihnachtsland-Reihe reihen sich wieder Märchen, Gedichte und Erzählungen um die schönste Zeit im Jahr.

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Doch irgendwie konnte sich Tina nicht so richtig für all die Barbies, Legos, Puppenhäuser, Stofftiere, Playmobilfiguren und was es da alles sonst noch gab begeistern. Ihre Gedanken wanderten immer wieder zu Ronnie mit den traurigen Augen ...

Unverrichteter Dinge kam sie mit ihrer Mama nach Hause. Sie hatte nichts gefunden, das sie gerne in ihren Christkindbrief schreiben würde. Beim Betreten der Wohnung nahm sie erstmals die wohlige Wärme wahr, die sie schon an der Eingangstüre umfing. Wieder musste sie an Ronnie denken, der sich im Einkaufszentrum aufwärmen musste, weil es bei ihm zu Hause so kalt war.

Die Tage vergingen und Weihnachten rückte immer näher. Eines Morgens sagte Tinas Mama: „Tina, langsam solltest du deinen Christkindbrief schreiben. Schließlich muss das Christkind doch noch alle Briefe einsammeln und dann alle Wünsche der Kinder besorgen … Dazu braucht es auch ein wenig Zeit. Also, wenn du endlich weißt, was du dir wünscht, dann schreib doch bitte deinen Brief!“

Tina dachte lange nach. Sie hatte doch eigentlich alles. Sicherlich konnte man anstatt zehn Barbies auch elf haben und ein neues Spiel für den Nintendo wäre auch nicht schlecht … Aber war das wirklich notwendig? Brauchte man diese Dinge, um glücklich zu sein? Sie konnte sich doch wirklich glücklich schätzen, dass sie ein warmes, schönes Zuhause und immer genug zu essen hatte.

Es dauerte noch ein paar Tage und viele Überlegungen, dann – auf einmal – wusste Tina ganz genau, was sie sich wünschen würde. Schnell lief sie zu ihrer Mama und strahlte sie an. „Mama, Mama! Ich weiß jetzt, was ich mir wünsche! Du kannst dich doch an Ronnie erinnern, den ich im Einkaufszentrum kennengelernt habe!“

Mama nickte und hörte weiter ihrer aufgeregten Tochter zu.

„Ich wünsche mir“, sprach Tina weiter, „dass Ronnie ein warmes Zuhause und ein schönes Weihnachtsfest hat!“

„Das ist ein toller Wunsch“, strahlte Tinas Mama. „Aber wie sollen wir das machen?“

„Ich weiß, ich weiß, ich weiß!“, rief Tina aufgeregt. Und dann schrieb sie gemeinsam mit ihrer Mama einen langen Brief an das Christkind ...

Endlich war es so weit: Der Heilige Abend war da. Und es war alles so wie immer: Der Christbaum stand da, wo er immer stand, und Tina bewunderte den schönen Schmuck, den sie doch so gut kannte. Sie sang mit ihrer Familie die schönen Weihnachtslieder und aß brav den gebackenen Fisch, obwohl er ihr gar nicht so besonders schmeckte. Also war alles so wie immer.

Oder doch nicht ganz ...

Tatsächlich hatte sie dieses Jahr nur zwei kleine Päckchen vom Christkind bekommen, aber das machte Tina gar nichts aus, denn dieses Jahr hatte sie sich nichts für sich selbst gewünscht.

Für Ronnie war der Heilige Abend auch etwas ganz Besonderes, da seine Eltern an diesem Tag nicht zur Arbeit mussten und daher Zeit für ihn hatten. In dicke Jacken gehüllt, saßen sie beim Esstisch um eine leuchtende Kerze und beteten und sagen Weihnachtslieder. Es gab keinen Christbaum und keine Geschenke, dafür hatten sie leider kein Geld.

Auf einmal klopfte es an der Tür und Ronnie meinte, auch ein zartes Glockengeläute gehört zu haben. Neugierig ging er hinaus und überlegte, wer an Heiligabend denn um diese Zeit noch vorbeikommen könnte. Dann öffnete er die Tür und vor lauter Staunen und Überraschung riss er seine Augen und den Mund ganz weit auf. Er traute seinen Augen kaum.

„Mama, Papa, kommt schnell. Das müsst ihr euch ansehen! Das Christkind war da!“

Und tatsächlich: Vor der Wohnungstüre türmten sich weihnachtlich verpackte Geschenke und ein Korb voller Leckereien sowie ein kleiner Christbaum mit bunten Lichtern und nicht zuletzt eine riesengroße Kiste mit Holz für den Ofen. Sprachlos und mit Tränen der Freude in den Augen starrten Ronnie und seine Eltern die Weihnachtsbescherung an, dann begannen sie, die Sachen ins Wohnzimmer zu bringen.

Als Erstes heizten sie ein und als sich im Zimmer wohlige Wärme auszubreiten begann, setzten sie sich um den kleinen Weihnachtsbaum und machten sie sich daran, die Geschenke auszupacken. Da waren dicke Winterstiefel, Haube, Schal und warme Handschuhe für Ronnie sowie eine Eisenbahn, die von selbst im Kreis fuhr, und ein Teddybär. Für Mama und Papa gab es Wein und Schinken und viele andere Leckereien.

Sie konnten ihr Glück kaum fassen. Es war das schönste Weihnachtsfest, das sie je erlebt hatten. An einem der Pakete klebte ein Kuvert mit einem Brief darin. Da stand geschrieben:

Lieber Ronnie!

Es gibt ein Kind, das auf seine eigenen Weihnachtswünsche verzichtet hat, um dir ein schönes Fest zu ermöglichen.

Hoffentlich freust du dich darüber!

Dein Christkind

Auch für Tina war es ein wunderschönes Weihnachtsfest und sie hoffte ganz stark, dass das Christkind ihren einzigen Wunsch, nämlich den, dass es für Ronnie und seine Familie ein schönes Weihnachtsfest werden würde, auch erfüllt hatte.

Als sie glücklich und zufrieden zu Bett ging, sagte sie zu ihrer Mama: „Weißt du, Mama, es ist schön, wenn man nicht immer nur an sich selbst denkt, sondern jemand anderem auch eine Freude machen kann. Glaubst du, hat das Christkind meinen Wunsch erfüllt?“

Mama lächelte geheimnisvoll und strich Tina zärtlich übers Haar. „Da bin ich mir ganz sicher, mein Engel. Und ich bin sehr, sehr stolz auch dich!“

So war es ein Weihnachten wie immer – und irgendwie doch ganz anders.

Karin Sinai, 55 Jahre alt. Sie lebt mit ihrem Mann und dem jüngsten Sohn in Mistelbach in Niederösterreich/Weinviertel. Insgesamt hat sie drei Kinder, zwei Stiefkinder und zwei Enkelkinder.

*

Weihnachten fällt aus

Eine festliche Weihnachtsstimmung hatte das kleine Dorf in den Bergen bereits Wochen vor Weihnachten erreicht. Die Bäckerei von Frau Hase verkaufte nun keine Karottenküchlein mehr, sondern Weihnachtshasen aus Lebkuchen, deren Duft jeden auf den Straßen in den kleinen Laden lockte. Familie Kuh hatte das ganze Haus festlich mit Allerlei geschmückt und keinen Zentimeter ausgelassen. Auch in der Dorfschule lernten die Tierkinder fleißig Weihnachtslieder auswendig, um sie ihren Familien am Heiligen Abend vorzusingen. Familie Huhn hatte alle Nester dick ausgepolstert, damit es keinem Küken kalt wurde. Die Mutter hatte rote Schleifenbänder eingewebt. Die Eichhörnchen hatten alle Pflichten vor Weihnachten erledigt, die Nüsse für den Notfall waren vergraben und die Kobel geschmückt wie kleine, runde Weihnachtsbäume. Am ersten Advent summten die Bienen Stille Nacht und die Rehe trugen alle einen selbst gestrickten roten Schal, den ihn Mutter Kuh geschenkt hatte.

Am Wochenende des zweiten Advents saßen die Kälbchen gerade am Küchentisch und bastelten Weihnachtsgeschenke für ihre Eltern. Jeder hatte eine Karte gefaltet und jetzt wollten sie noch bunte Weihnachtskühe aufkleben. Plötzlich erweckte etwas vor dem Fenster ihre Aufmerksamkeit. Kleine weiße Schnipsel regneten wie Zuckerwatte vom Himmel.

„Es schneit!“, riefen die Kinder aufgeregt und ließen sofort alles stehen und liegen, um nach draußen zu laufen.

Die gleiche Aufregung hatte auch die Ferkel, die Rehkitze und die Küken gepackt und schnell entstand eine gewaltige wunderbare Schneeballschlacht. Kinderlachen erfüllte das Dorf.

Doch das sollte nicht lange so bleiben. Als es eine Woche vor Weihnachten noch immer nicht aufgehört hatte, zu schneien, machten sich die Dorfbewohner langsam Sorgen.

„Wenn das so weiter schneit, können wir gar nicht mehr rausgehen wegen des hohen Schnees“, sagt die Häsin beunruhigt zu Mutter Kuh, als diese am Nachmittag die letzten Plätzchen der Bäckerei kauft. „Ich habe keine Zutaten mehr, um irgendetwas zu backen. Ich muss bald in die Stadt fahren, um einzukaufen, aber bei dem Schnee schickt man doch kein Tier vor die Tür!“

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