Martina Meier - Wünsch dich ins Wunder-Weihnachtsland Band 13

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Wünsch dich ins Wunder-Weihnachtsland Band 13: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Weihnachtszeit ist vorbei und den Weihnachtsmann überkommt Langeweile. So beschließt er, mit seinen Brüdern Fred Claus und Santa, einmal bei den Menschen auf der Erde vorbeizuschauen. Doch was ist das? Die sonst überall vorherrschende Alltagshektik ist verschwunden und Groß und Klein verbringen Zeit miteinander. Diesem Phänomen müssen die drei auf den Grund gehen …Auch im neuesten Band der Wünsch dich ins Wunder-Weihnachtsland-Reihe reihen sich wieder Märchen, Gedichte und Erzählungen um die schönste Zeit im Jahr.

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„Seltsam, müssten die Eltern nicht arbeiten und der Junge in der Schule und die Kleine in der Kita sein?“, wunderte sich Fred Claus.

„Ja, aber guckt mal, die spielen auch Mensch ärgere dich nicht. Mal sehen, ob da auch einer nicht verlieren kann.“

Die drei drückten sich die Nasen an der Fensterscheibe platt und verfolgten gespannt das Spiel. Plötzlich schmiss die Kleine alles um und schrie: „Ben hat geschummelt, ich habe keine Lust mehr!“

„Ha, ha, ha, Santa, das Mädchen kann genauso schlecht verlieren wie du!“, rief Fred Claus aus. „Allerdings ist es auch noch klein, da kann man das entschuldigen.“

„Ich kann auch verlieren, wenn es mit rechten Dingen zugeht. Aber du hast gepfuscht.“

Ehe Fred Claus darauf antworten konnte, zog der Weihnachtsmann die beiden von dem Fenster fort. „Hört auf zu streiten! Lasst uns lieber schauen, wie es bei anderen Familien zugeht.“

Durchs nächste Fenster erblickten sie eine Familie, die offensichtlich beim Mittagessen saß. Aber was war das denn? Jeder hatte ein Smartphone neben sich liegen, auf das man von Zeit zu Zeit schaute.

„Meine Güte“, rief Santa ganz entsetzt aus, „die Dinger haben doch nun wirklich nichts auf dem Mittagstisch verloren!“

„Mit Sicherheit nicht, aber leider sind viele danach süchtig, doch kommt weiter, vielleicht sehen wir noch was Interessanteres!“, rief der Weihnachtsmann aus, womit auch seine Brüder einverstanden waren.

Und so warfen sie einen Blick durch ein weiteres Fenster. Da sah es aber ganz anders aus, denn da saß die ganze Familie gemütlich zusammen und las.

„Ihr könntet auch ab und zu mal ein Buch lesen anstatt euch bei Mensch ärgere dich nicht zu zanken“, bemerkte der Weihnachtsmann.

Die beiden Brüder überhörten den Vorwurf, vielmehr zogen sie weiter. Jedoch brauchten sie dieses Mal nicht durchs Fenster zu gucken, da ein Blick in den Garten ihnen zeigte, dass sich die ganze Familie dort tummelte. Die Eltern spielten mit den Kinder Völkerball und alle hatten offensichtlich auch Spaß daran.

„Es gibt also doch noch was anderes als Brettspiele und Smartphone!“, stellte der Weihnachtsmann erfreut fest. „Aber wie es aussieht, sind alle zu Hause, Kinder und Eltern. Da muss was Gravierendes passiert sein. Wir müssen unbedingt mal Nachrichten hören, damit wir wissen, woran wir sind.“

Sofort machten sie sich auf die Suche. Nach einigen Anläufen fanden sie ein Fenster, durch das sie die Nachrichten sehen und hören konnten und endlich wussten, was los war. Ein fieser Virus hatte sich auf der ganzen Welt breitgemacht und schon sehr viele Todesopfer gefordert.

„Beeilt euch, lasst uns sehen, dass wir schnell nach Hause kommen, ohne uns infiziert zu haben!“, trieb der Weihnachtsmann seine Brüder an, was diese sich nicht zweimal sagen ließen.

Renate Hemsen wurde 1940 in Köln geboren, wo sie auch heute noch lebt. Zu ihren Hobbys gehören Schreiben, Lesen und Reisen. Besonders das Schreiben macht ihr große Freude und daher war sie auch froh, dass sie nach dem Ausscheiden aus dem Berufsleben dafür mehr Zeit und Muße hatte. Sie belegte sofort einen Belletristikkursus und später auch noch einen für Kinder- und Jugendliche. Sie hat verschiedene Kurzgeschichten und auch Gedichte veröffentlicht.

*

Bruderzwist

„Du hast meinen Ball kaputt gemacht!“, schreit Sascha und stürmt weinend aus dem Kinderzimmer. Er läuft in die Küche, umklammert seine Mutter und schluchzt: „Fabian ist so gemein! Immer macht er meine Sachen kaputt.“

Die Mutter streichelt Sascha über den Kopf. „Jetzt beruhige dich doch. Und dann erzählst du mir, was passiert ist.“

„Mein Ball, mein Ball“, jammert Sascha. Dicke Tränen laufen über seine Wangen. „Fabian hat meinen Ball kaputt gemacht. Ich hasse ihn.“

Die Mutter blickt auf und sieht Fabian in der Tür stehen. „Was hast du gemacht?“, fragt sie streng. Doch sie bekommt keine Antwort. Fabian schaut nur zu Boden und betrachtet intensiv seine Zehen. „Los, ich habe dich etwas gefragt“, besteht die Mutter auf eine Antwort.

„Jetzt bin natürlich wieder ich der Schuldige“, antwortet Fabian nun doch. „Warum fragst du nicht, was Sascha gemacht hat? Ich muss mir von ihm alles gefallen lassen, aber wenn ich mich einmal wehre, dann ...“ Fabian schießen die Tränen in die Augen. Er dreht sich um, läuft in sein Zimmer und knallt die Tür hinter sich zu.

„Sascha, schau mich einmal an“, fordert die Mutter ihren jüngeren Sohn auf. „Was hast du deinem Bruder angetan?“

„Ich?“, fragt Sascha ganz erstaunt und schaut seiner Mutter unschuldig ins Gesicht. „Ich habe ganz brav in meinem Zimmer gespielt. Und dann ist Fabian gekommen und hat mich gestört. Und dann war mein Ball kaputt. Ich habe gar nichts gemacht, aber Fabian hat ...“

„Ist schon gut“, unterbricht ihn die Mutter seufzend. „Ich werde mit deinem Bruder sprechen. Aber zuerst soll er sich beruhigen. Außerdem muss ich jetzt die Nudeln abseihen. In zwanzig Minuten gibt es Abendessen.“

Sascha sitzt grollend in seinem Zimmer. Eigentlich sollte er ja endlich seinen Wunschbrief an das Christkind schreiben. Aber stattdessen überlegt er, wie er sich an seinem Bruder rächen könnte. „Ich werde es ihm heimzahlen. Ich werde auch seinen Ball kaputt machen“, denkt er. Doch dann fällt ihm ein, dass Fabian gar keinen Ball besitzt. Und plötzlich hat Sascha eine Idee. Er reißt ein Blatt Papier aus seinem Notizblock und schreibt an das Christkind.

In der Nacht, wenn alle Kinder schlafen, ist das Christkind unterwegs. Suchend schaut es sich um, hinter welchem Fenster ein Wunschbrief liegt. „Na endlich, jetzt hat auch Sascha seinen Brief geschrieben“, stellt es erleichtert fest. „Morgen ist doch schon Weihnachten!“ Gespannt nimmt das Christkind den Brief, öffnet ihn und liest.

Liebes Christkind!

Ich wünsche mir zu Weihnachten ein ferngesteuertes Auto, ein Buch über Ritter und ein Taschenmesser. Außerdem wünsche ich mir, dass mein Bruder einen Ball bekommt.

Das Christkind schaut vom Brief auf und lächelt den schlafenden Sascha an. „Du bist ja ein ganz lieber Bub“, flüstert es. „Du denkst auch an deinen Bruder.“ Dann liest es weiter.

Fabian hat nämlich heute meinen Ball kaputt gemacht. Leider kann ich mich nicht rächen, weil er keinen Ball hat. Aber wenn du ihm einen Ball schenkst und mir ein Taschenmesser, dann werde ich es ihm so richtig heimzahlen.

Liebe Grüße

Sascha

Entsetzt lässt das Christkind den Brief fallen. Das Lächeln ist aus seinem Gesicht verschwunden. „Nein, Sascha, so geht das nicht“, murmelt es. „Ich bringe den Menschen Frieden und Freude, nicht Streit und Rache.“

Schnell hebt das Christkind den Brief auf, steckt ihn ein und berührt Saschas Nase. „Träum schön!“, flüstert es. Dann fliegt es in Fabians Zimmer, berührt auch dessen Nase und flüstert wieder: „Träum schön!“

Sascha und Fabian träumen:

„Du hast meinen Ball kaputt gemacht, na warte!“, schreit Fabian und läuft seinem fliehenden Bruder nach. Weil Sascha wieder einmal zur Mutter in die Küche flieht, dreht Fabian um und schleicht sich in das Zimmer seines Bruders. „Du wirst schon sehen, was du davon hast“, denkt er zufrieden.

Sascha geht beschwingt in sein Zimmer. „Rache ist doch süß“, denkt er und öffnet die Tür. Doch die Fröhlichkeit verschwindet schlagartig aus seinem Gesicht. Denn mitten im Zimmer steht sein ferngesteuertes Auto, das er erst zu Weihnachten bekommen hat. Und neben dem Auto liegt die abgebrochene Antenne.

Unruhig wälzen sich Sascha und Fabian in ihren Betten, dann träumen sie weiter.

Die Sonne strahlt vom Himmel. Auf der Terrasse ist mit verschiedenen Gartengeräten eine Rennstrecke ausgelegt. Blumentöpfe stehen als Hindernisse auf der Strecke. Fabian lenkt konzentriert das ferngesteuerte Auto durch den Parcours, während Sascha die Zeit stoppt. „Drei Minuten 17 Sekunden, nicht schlecht für fünf Runden!“, ruft Sascha fröhlich. „Aber jetzt zeige ich dir, dass es noch besser geht.“ Er reicht seinem Bruder die Stoppuhr und übernimmt von diesem die Fernsteuerung.

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