Martina Meier - Wünsch dich ins Wunder-Weihnachtsland Band 13

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Wünsch dich ins Wunder-Weihnachtsland Band 13: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Weihnachtszeit ist vorbei und den Weihnachtsmann überkommt Langeweile. So beschließt er, mit seinen Brüdern Fred Claus und Santa, einmal bei den Menschen auf der Erde vorbeizuschauen. Doch was ist das? Die sonst überall vorherrschende Alltagshektik ist verschwunden und Groß und Klein verbringen Zeit miteinander. Diesem Phänomen müssen die drei auf den Grund gehen …Auch im neuesten Band der Wünsch dich ins Wunder-Weihnachtsland-Reihe reihen sich wieder Märchen, Gedichte und Erzählungen um die schönste Zeit im Jahr.

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„Und von dir, Madeline, wünsche ich mir, dass du deine Geschichten weiter schreibst, dass du den Mut zusammennimmst und sie jemanden lesen lässt. Ich werde jede einzelne davon hören und sehr, sehr stolz auf dich sein.“ Sie lächelt und hat nun selbst Tränen in den Augen. Man sieht ihr an, dass sie am liebsten alle unsere Hände gleichzeitig halten würde. „Und nun singt für mich ein Weihnachtslied. Singt Oh du fröhliche“, sagt sie.

Und das tun wir. Wir singen alle vier, vermutlich furchtbar schief und mit tränenwackliger Stimme, aber wir singen. Und während ich singe, löst sich ein Klos in meinem Hals und ich merke, wie eine Mischung aus Trauer und Geborgenheit mich wie in Watte packt. Die Melodie tropft tief hallend in mein Herz und es tut weh, aber ich weiß, dass es Liebe ist.

Dann ist die letzte Strophe endgültig vorbei und Oma hat in seliger Ruhe die Augen geschlossen. Die Schwester kommt, prüft die Geräte und sieht noch betroffener aus. Vorsichtig stöpselt sie den Tropf und die Kabel ab. Endlich, jetzt ist meine Oma frei. Wir stehen da und gucken und weinen, streicheln und versichern uns, dass sie jetzt irgendwohin geht, wo es ihr gut geht.

Nach einer Weile taucht Papa aus der Betrachtung dieser kleinen, mutigen, lebensfrohen Frau, Mutter, Oma auf und dreht sich zu uns um. „Frohe Weihnachten“, sagt er.

Paula Schüßler, 17 Jahre: schreibt gern und regelmäßig über alles, was ihr an Ideen in den Kopf kommt, von Kurzgeschichten über Gedichte bis hin zu ersten längeren Projekten. Bisher hat sie allerdings noch nichts davon veröffentlicht und nutzt diesen Schreibwettbewerb als Gelegenheit, etwas Neues auszuprobieren. Ansonsten liest sie viel und ist anderweitig kreativ – zum Beispiel filmt, fotografiert und zeichnet sie gern.

*

Endlich wieder Weihnachten

Es ist wieder so weit ...

Weihnachten ist wieder da,

aber kein Schnee!

Schade, schade, schade!

Weihnachten ohne Schnee ist wie

Ostern ohne Eier ...

Oder?

Es steht was vor der Tür ...

Weihnachten, das Fest der Liebe, steht schon wieder an.

Schon wieder soll Weihnachten sein.

Oder ist es nur ein Traum?

Nein es ist kein Traum.

Weihnachten ist endlich da.

Ohne Schnee, aber es verzaubert unsere Herzen ...

Weihnachten.

Jürgen Heider wurde 1989 in Karaganda (Kasachstan) geboren und lebt heute mit seiner Familie in Freiburg im Breisgau. Da er von Geburt an eine Körperbehinderung hat, besuchte er die Staatliche Esther-Weber-Schule in Emmendingen-Wasser für körperbehinderte Kinder und Jugendliche, die er 2009 abschloss. Seitdem arbeitet er

in der Werkstatt für Behinderte in Freiburg. Das Schreiben entdeckte Jürgen Heider mit 15 Jahren für sich. Seit mehreren Jahren beteiligt er sich an Anthologien und hat drei Bücher herausgegeben.

*

Oh du fröhliche, und weiter so!

Wenn ich noch einmal das schiefe Geträller aus dem Nebenhaus mit der zehnten Wiederholung von Last Christmas höre, kann sich der Geist der Weihnacht für dieses Jahr von mir verabschieden. Ich bin bereit, jedes einzelne weihnachtliche Ornament mit voller Wucht aus dem Fenster zu schmeißen, wobei mir völlig egal ist, ob es dabei die Sternsinger, die seit fünf Uhr ihre Runden drehen, am Kopf trifft. Ich kann verstehen, dass es sich so anhört, als wäre ich der Grinch, aber ich kann versichern: Dem ist nicht so. Tatsächlich genieße ich den Duft frisch gebackener Lebkuchen im Wohnzimmer. Dieses Jahr kann ich mich aber einfach nicht für den Konsumterror diverser Fernsehsender begeistern. Etwas Gutes hat dieser Monat jedoch jedes Jahr aufs Neue zu bieten.

Spätestens am ersten Adventwochenende kann ich die Nachbarn dabei beobachten, wie sie sich aus ihren Fenstern lehnen, auf wackelige Leitern steigen und einander dabei Kommentare über die Straße hinweg zurufen, die an Unhöflichkeit grenzen. „Amüsant“, denke ich mir, „fast lustig.“ Wie aufgescheuchte Hühner laufen Männer mit Lichterketten behängt durch meinen Vorgarten. Ich seufze. Es hat keinen Sinn, sich darüber aufzuregen.

Das letzte Mal, als ich mit einem dieser Amateure ein Gespräch über Privatgrundstücke und das Verbot, diese ohne Erlaubnis zu betreten, führen wollte, wurde mir fehlende Hilfsbereitschaft unterstellt. Darauf folgte eine fünfminütige Tirade über den Zustand meines Hauses, das bis zu diesem Zeitpunkt ungeschmückt gewesen war. Und, ginge es nach mir, auch so bleiben würde. Tatsächlich uferte die Diskussion, deren Lautstärke angestiegen war, so weit aus, dass Passanten stehen blieben und sich beklagten, mein Haus sei nicht festlich genug und würde den Gesamteindruck der ansonsten doch so herrlich geschmückten Nachbarschaft stören. Bevor ich, nach tiefem Luftholen, über den Stromverbrauch der Lichterketten informieren konnte, wurde ich unterbrochen.

Meine Nachbarin, eine rundliche ältere Dame, besänftigte die sich echauffierende Meute mit einem Blech voller Kekse. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich mich nicht traute, ebenfalls nach einem Keks zu greifen. Kopfschüttelnd löste sich der Mob auf, nicht ohne mir vernichtende Blicke zuzuwerfen. Ich dachte sogar, den Ruf: „Grinch“, zu hören, dies mag jedoch meiner Einbildung entsprungen sein. Möglicherweise hatte der Kerl nur Klinsch gesagt, wer weiß?

Um zu meiner momentanen erschöpfenden Lage zurückzukehren: Ich befand mich im Keller meines Hauses auf der Suche nach einem Schälchen Zimt, dass sich vor mir versteckte, als es wieder an der Tür läutete. Ich stapfte nach oben, ohne den Zimt gefunden zu haben, und sah mich Auge in Auge mit der Dame vom Tierheim gegenüber. Ob ich nicht spenden wolle, fragte sie mich. Ich brachte es nicht über mich, abzulehnen, achtete jedoch darauf, keine Zeugen zu haben. Was würden meine Nachbarn für Ideen bekommen, sähen sie mich für Tiere spenden? Nicht auszudenken, wie viele andere Organisationen dann meine Türe in Beschlag nehmen würden. Ich fürchtete mich, bankrott zu gehen, konnte ich doch Geld für einen guten Zweck nicht verweigern. Auch nicht, oder vor allem nicht, zu Weihnachten.

Auf dem Weg zum Speicher warf ich einen Blick aus dem Fenster und beobachtete, hinter den Vorhängen verborgen, wie meine Nachbarn sich einen Wettstreit lieferten. Sieger war derjenige, dessen Weihnachtsbeleuchtung die Leuchtkraft eines Kernreaktors erreichte. Kopfschüttelnd setzte ich meinen Weg fort. Der Geruch von Vanille und Nelken durchdrang mittlerweile das Haus.

Als ich gerade meinen Fuß auf die erste Stufe der Leiter zum Speicher setzte, ertönte die Klingel erneut. Ich rollte die Augen, ein Gefühl von Erschöpfung überkam mich, und ich wünschte mich für einen Moment auf einen einsamen Berg inmitten eines Schneesturms. Es läutete ein zweites Mal und ich eilte hastig zur Tür. Nichts störte mich mehr, als der Ton der vermaledeiten Glocke, die ich längst hätte austauschen sollen. Zu meiner Überraschung wurden mir direkt beim Öffnen zwei Bleche mit Keksen unter die Nase gehalten. Obwohl sie himmlisch dufteten, hielt ich mich mit einer Kostprobe zurück. Ich wurde ersucht, als Richter beim lokalen Keksbackwettbewerb zu fungieren, eine Ehre, die ich nicht abzulehnen vermochte, war ich doch insgeheim ein absoluter Liebhaber sämtlichen Weihnachtsgebäcks. Mit Ausnahme von Rosinen. Um diese eingetrockneten Imitationen von Trauben machte ich stets einen großen Bogen. Meine Nachbarn schienen diese Einstellung zu teilen, denn ich geriet nicht ein Mal in die unangenehme Lage, auf eine dieser verschrumpelten Früchte zu beißen. Die Wertung fiel mir schwerer, als gedacht, und ich ging einige Minuten in mich. Schlussendlich waren die hausgemachten und butterweichen Spekulatius der eindeutige Sieger und ich wurde mit einer Unmenge an Plastikbehältern voller Kekse beschenkt, die ich selbstverständlich dankend annahm.

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