William Shakespeare - Sämtliche Werke von Shakespeare in einem Band - Zweisprachige Ausgabe (Deutsch-Englisch)

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Sämtliche Werke von Shakespeare in einem Band: Zweisprachige Ausgabe (Deutsch-Englisch): краткое содержание, описание и аннотация

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Dieses eBook wurde mit einem funktionalen Layout erstellt und sorgfältig formatiert. Die Ausgabe ist mit interaktiven Inhalt und Begleitinformationen versehen, einfach zu navigieren und gut gegliedert. Inhalt: Tragödien: Titus Andronicus Romeo und Julia Julius Cäsar Hamlet Troilus und Cressida Othello König Lear Timon von Athen Macbeth Antonius und Cleopatra Coriolanus Cymbeline Historiendramen: König Johann König Richard II. König Heinrich IV. König Heinrich V. König Heinrich VI. Richard III. König Heinrich VIII. Komödien: Die Komödie der Irrungen Verlorene Liebesmüh Der Widerspenstigen Zähmung Zwei Herren aus Verona Ein Sommernachtstraum Der Kaufmann von Venedig Viel Lärm um Nichts Wie es euch gefällt Die lustigen Weiber von Windsor Was ihr wollt Ende gut alles gut Mass für Mass Das Winter-Mährchen Der Sturm Versdichtungen: Venus und Adonis 154 Sonette

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Ihr Herrn, helft unserm Ohm, ihn zu geleiten;

(Aaron wird von den Goten weggeführt. Man hört Trompeten blasen.)

Trompeten melden, daß der Kaiser naht.

Saturninus, Tamora, Tribunen und Gefolge treten auf.

Saturninus.

Was? Hat der Himmel mehr als eine Sonne?

Lucius.

Was frommt es dir, daß du dich Sonne nennst?

Marcus.

Roms Kaiser und du, Neffe, brecht nun ab;

In Ruhe muß der Streit verhandelt sein.

Das Mahl ist fertig, welches Titus sorglich

Geordnet hat zu ehrenwertem Zweck,

Für Frieden, Lieb und Bündnis, Rom zum Heil!

So tretet denn heran und nehmet Platz.

Saturninus.

So sei es, Marcus.

Hoboen. Eine Tafel wird gebracht; Titus, als Koch gekleidet, stellt die Speisen auf den Tisch; Lavinia folgt ihm verschleiert, und andre.

Titus.

Willkommen Herr! Willkommen Kaiserin! –

Willkommen tapfre Goten; willkommen Lucius!

Willkommen all! Ist gleich das Mahl gering,

Doch wirds den Hunger stillen. Wollt ihr essen?

Saturninus.

Weshalb in dieser Tracht, Andronicus?

Titus.

Um recht gewiß zu sein, daß nichts mißlang,

Eur Hoheit und die Kaisrin zu bewirten.

Tamora.

Wir sind Euch hoch verpflichtet, wackrer Titus.

Titus.

Kennt' Eure Majestät mein Herz, Ihr wärt's. –

Mein gnädger Kaiser, löst die Frage mir: –

Wars recht getan vom heftigen Virginius,

Sein Kind zu töten mit der eignen Hand,

Weil sie befleckt, entehrt, geschändet ward?

Saturninus.

Das wars, Andronicus.

Titus.

Eur Grund, erhabner Kaiser?

Saturninus.

Weil das Mädchen

Nicht überleben durfte solche Schmach

Und seinen Gram erneun durch ihre Nähe.

Titus.

Ein Grund, nachdrücklich, streng und voll Gehalt,

Ein Vorgang, Mahnung und gewichtge Bürgschaft

Für mich Unselgen, gleiche Tat zu tun:

Stirb, stirb, mein Kind, und deine Schmach mit dir,

Und mit der Schmach auch deines Vaters Gram!

(Er ersticht Lavinien.)

Saturninus.

Was tatst du, unnatürlicher Barbar?

Titus.

Ich schlug, um die mein Aug erblindet war.

Ich bin so leidvoll als Virginius einst

Und habe tausendmal mehr Grund als er

Zu solchem Mord; – und jetzt ist es vollbracht.

Saturninus.

Ward sie entehrt? Wer hat die Tat verübt?

Titus.

Wie, eßt Ihr nicht? Nehmt, Hoheit, wenns beliebt.

Tamora.

Wie kams, daß Vaterhand sie morden muß?

Titus.

Ich tat es nicht, es waren deine Söhne,

Die sie entehrt, die Zung ihr ausgeschnitten,

Durch die sie all dies bittre Leid erlitten.

Saturninus.

Vor uns erscheinen sollen sie sogleich!

Titus.

Nun wohl! hier sind sie schon, zerhackt zu Teig,

Von dem die Mutter lüstern hat genossen,

Verzehrend, was dem eignen Blut entsprossen.

's ist wahr! 's ist wahr! Bezeugs mein scharfer Dolch!

(Er ersticht Tamora.)

Saturninus.

Wahnwitzger, stirb! Nimm das für deinen Hohn!

(Ersticht den Titus)

Lucius.

Des Vaters blutig Ende rächt der Sohn;

Hier Lohn um Lohn, Mord für des Mörders Hohn! –

(Ersticht den Saturninus.)

Marcus (oben auf der Bühne).

Leidvolle Männer, Volk und Söhne Roms,

Getrennt durch Aufruhr, wie ein Vogelschwarm

Zerstreut durch Sturm und starken Wetterschlag,

O hört, wie ihr von neuem binden mögt

In eine Garbe dies zerstreute Korn, In einen Körper die zerstückten Glieder, Daß Rom sich nicht am eignen Gift vernichte, Das Reich, dem mächtge Zepter sich geneigt, – Ehrlosen ausgestoßnen Sündern gleich – Nicht Mord, verzweifelnd, an sich selbst vollziehe! Wenn meine Furchen, meines Alters Schnee (Ehrwürdge Bürgen reifer Urteilskraft), Euch nicht bewegen, meinem Wort zu traun, Sprich du , Roms teurer Freund (gleich unserm Ahn, Als er in Feierworten Kunde gab Der liebekranken, leidgebeugten Dido Vom Schicksal jener wilden Flammennacht, Als Priams Troja sank durch Griechentrug) Sag, welch ein Sinon unser Ohr berückt, Wer uns das böse Werkzeug hergeführt, Das unserm Troja, unserm hehren Rom Die Bürgerwunde schlägt? – Mein Herz ist nicht von Kiesel oder Stahl, Noch find ich Worte für so bittern Gram, Daß nicht in Tränen meine Red erstickt, Und mir die Stimm bricht, wenn sie zumeist Euch rühren sollt und euer Ohr gewinnen Und eure Hilf und liebreich Mitgefühl. – Hier ist ein Feldherr, ders erzählen mag, Eur Herz wird weinen, hört ihr seine Rede.

Lucius.

Dann, meine edlen Hörer, sei euch kund:

Der schnöde Chiron und Demetrius,

Sie warens, die Bassianus mordeten,

Sie warens, die Lavinien frech entehrt;

Für ihre Tat fiel unsrer Brüder Haupt,

Ward Titus' Gram verhöhnt, ihm frech entwandt

Die gute Hand, die oft den Streit für Rom

Ausfocht und ihre Feinde sandt ins Grab;

Zuletzt ward ich im Zorn verbannt, man schloß

Die Tore mir und stieß mich weinend aus,

Mitleid zu suchen bei den Feinden Roms;

Mit meinen Tränen löscht ich ihren Haß,

In ihren offnen Armen fand ich Trost.

Und ich, den Rom verstieß, das sei euch kund,

Mit meinem Blut hab ich sein Wohl erkauft,

Von seinem Haupt gewandt der Feinde Schwert,

Auffangend ihren Stahl in meine Brust.

Ihr alle wißt, ich bin kein Prahler; nein,

Bezeugts, ihr Narben (ob ihr stumm auch seid),

Daß mein Bericht getreu und ohne Falsch.

Doch halt! Mich dünkt, ich schweifte schon vom Ziel,

Anpreisend mein geringes Tun; verzeiht,

Man rühmt sich selber, ist kein Freund uns nah.

Marcus.

Nun ists an mir, zu reden. Seht dies Kind,

Dies wars, das Tamora zur Welt gebracht;

Sein Vater jener gottvergeßne Mohr,

Hauptstifter und Begründer unsers Wehs.

Der Schurk ist lebend noch in Titus' Haus,

(Obgleich verdammt) zum Zeugnis, dies sei wahr.

Nun sprecht, ob Titus Grund zur Rache hatte

Für solche Kränkung, unaussprechlich, herb,

Weit mehr, als irgend wohl ein Mensch ertrüge!

Jetzt, da ihr alles wißt, was sagt ihr, Römer?

Ist hier zuviel geschehen, dann zeigt, worin,

Und von dem Platz, auf dem wir vor euch stehn,

Wolln wir, des Titus armer Überrest,

Häuptlings hinab uns werfen, Hand in Hand,

Am scharfen Stein zerschmetternd unser Hirn,

Und so vereint austilgen unsern Stamm.

Sprecht, Römer, sprecht: sagt ihr, es soll geschehn,

So sollt ihr Hand in Hand uns stürzen sehn.

Ämilius.

Komm, komm, du ehrenwerter Römergreis,

Führ unsern Kaiser freundlich bei der Hand,

Lucius, den Kaiser: denn mit Zuversicht

Erwart ich, was des Volkes Stimme spricht.

Alle.

Lucius, Glück auf, Roms kaiserlicher Herr!

Marcus.

Geh in des alten Titus leidvoll Haus

Und den ungläubgen Mohren schlepp hieher;

Ihm werd ein grauser, blutger Tod erkannt,

Als Strafe für sein höchst gottloses Tun.

Römer (verschiedene Stimmen).

Lucius. Glück auf. huldreicher Herrscher Roms! –

Lucius.

Dank, edle Römer! Meiner Herrschaft Streben

Sei, Rom nach soviel Leiden Trost zu geben.

Doch, werte Freund, ein Weilchen gönnt mir noch,

Denn schwere Pflicht erheischt Natur von mir.

Steht alle fern. – Du, Oheim, komm herab;

Laß uns dem Toten fromme Tränen weihn; –

Den kalten Lippen diesen heißen Kuß (küßt den Titus),

Dem blutgen Antlitz diesen Tau des Grams,

Des treuen Sohnes letzte Huldigung! –

Marcus.

Ja, Trän um Trän, und Liebeskuß für Kuß

Beut hier dein Bruder Marcus deinem Mund!

Und wär die Summe, die ich zahlen soll,

Unendlich, namenlos, doch zahlt ich sie.

Lucius.

Komm, Knabe, komm! komm her, wir lehren dich

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