Dietrich Schulze-Marmeling - George Best

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George Best ist eine der ganz großen Fußball-Legenden. Die überragende Popularität verdankt er sowohl seiner Spielkunst – für Pelé war er 'besser als ich' – wie auch seinem extravaganten Lebensstil: Best avancierte in den 'Swinging Sixties' zum ersten großen Popstar des Fußballs, verfiel allerdings dem Alkohol, der auch seinen frühen Tod – im Alter von 59 Jahren – mit bewirkte. Best, der die erfolgreichsten Jahre seiner Karriere für Manchester United spielte, gilt als der einzige Nordire, der von Protestanten und Katholiken gleichermaßen verehrt wird. 100.000 Menschen begleiteten im Jahr 2005 seinen Sarg durch Belfast. Dietrich Schulze-Marmeling beleuchtet in seinem Buch ein spannendes Stück Zeitgeschichte, vor allem aber eine schillernde Fußball-Persönlichkeit, über die Christian Eichler in der 'FAZ' schrieb: 'Mit George Best starb auch das letzte Stück eines ungezähmten Fußballs.'

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3. Namensgeber des Hauptquartiers ist der aus Heidelberg stammende Heerführer Friedrich Graf von Schomberg. Der calvinistische Adlige setzte 1689 mit einem Heer von 5.000 bis 6.000 englischen Soldaten nach Irland über und bildete die Vorhut für Wilhelm III. von Oranien. Schomberg fiel in der Schlacht am Boyne 1690.

KAPITEL 2

Von Belfast nach Manchester

George Bests erster Fußballklub ist der Cregagh Boys Club. Schon als 15-Jähriger geht er 1961 zu Manchester United, nachdem ihn andere Klubs – so auch der heimische Glentoran FC – für zu schmächtig befunden hatten. In der Saison 1963/64 debütiert er 17-jährig in Uniteds 1. Mannschaft und gewinnt mit der U18 den prestigeträchtigen FA Youth Cup. Bei einem Jugendturnier in Zürich betrinkt er sich das erste Mal.

Der Autodidakt

Im Alter von knapp 14 spielt Best erstmals nicht mehr nur für die Schulmannschaft von Lisnasharragh Intermediate, sondern für einen richtigen Klub: Er ist dem Cregagh Boys Club beigetreten, dem Verein seines Viertels, der ausschließlich Jugendarbeit betreibt. Die Cregagh Boys sind eine renommierte Adresse in East Belfast.

Den Neuling nimmt Hugh „Bud“ McFarlane unter seine Fittiche: „Er war mein Junge.“ Best über die Bedeutung seines ersten Betreuers: „Bud war der Mensch, der mich davon überzeugte, dass ich Fußball spielen kann und dass aus mir etwas werden könnte.“ Was viele nicht glauben, da ihnen George als zu klein und zu dünn erscheint. Best schämt sich zeitweise dafür, dass man bei ihm jede Rippe sieht: „An einer Pommes war mehr Fett als an mir.“ Auch Bests Lieblingsklub Glentoran, wo McFarlane das Reserveteam trainiert, sowie die Scouts einiger englischer Klubs, die bei den Spielen der Cregagh Boys vorbeischauen, verschmähen ihn wegen seiner vermeintlichen körperlichen Defizite. Für Billy Bingham, Danny Blanchflower und andere East Belfaster Fußballhelden war Glentoran das natürliche Sprungbrett in den englischen Profifußball gewesen – nicht so für Best, den Besten von allen.

Aber McFarlane verschafft Best das notwendige Selbstvertrauen. Außerdem erteilt er Best „den wichtigsten Ratschlag meiner Karriere“ – nämlich, seinen schwachen linken Fuß zu trainieren. Auch Vater Dickie gibt ihm diesen Tipp. Dickie Best fördert die fußballerische Begabung seines Sohnes nach Kräften, übt aber niemals Druck aus. Deshalb besucht er auch nur selten dessen Spiele. Dickie Best hat nicht den Ehrgeiz, aus seinem Sohn einen Profifußballer zu machen.

Best beginnt nun systematisch den linken Fuß zu schulen – mit einem Tennisball, der ein hohes Maß an Technik erfordert. Ohne das Spiel mit dem Tennisball wäre Best vielleicht nie ein so genialer Fußballer geworden. Er ist seit frühester Kindheit sein ständiger Begleiter. Auf dem Weg zur Schule, wie wir bereits gesehen haben, aber auch, wenn Mutter Anne Hockey spielt und sich der Sohn damit die Zeit vertreibt, mit dem kleinen Ball zu jonglieren oder entlang der Außenlinie des Hockeyfeldes zu dribbeln. Auch dass Real Madrids legendärem Linksaußen Francisco Gento mit dem linken Fuß die unmöglichsten Dinge gelingen, spornt ihn an.

Beim nächsten Spiel steckt er seinen rechten Fuß in einen Turnschuh und den linken in einen Fußballschuh. So will er sich zum Spiel mit dem linken Fuß zwingen. Cregagh gewinnt 21:0, Best allein schießt zwölf Tore – alle mit dem linken Fuß. Im gesamten Spiel berührt er den Ball nicht ein einziges Mal mit seinem rechten.

Trotz seines Talents wird Best nicht für die nordirische Schülerauswahl nominiert. Wahrscheinlich hat er zu lange nur für ein Schulteam gekickt, das lediglich Freundschaftsspiele gegen andere Schulen absolviert hat. Um die IFA auf Best aufmerksam zu machen, arrangiert McFarlane ein Spiel der Cregagh Boys (U15) gegen die nordirische Schülerauswahl. Best ist der kleinste Spieler auf dem Platz, aber fußballerisch überragt er alle. Seine Cregagh Boys gewinnen mit 2:1. Nun wird er immerhin in den erweiterten Kader der Auswahl aufgenommen. In einem Sichtungsspiel gerät die Stammauswahl mit 0:2 in Rückstand. Best wird eingewechselt und erzielt zwei Tore. Aber ein offizielles Spiel wird er für die Schülerauswahl nie bestreiten – vermutlich auch hier, weil man ihn für zu schmächtig hält.

Es ist das ewige Drama: Wenn Spieler wie Best, Cruyff oder Xavi, technisch überragende Fußballer, in jungen Jahren aber ihren Mit- und Gegenspielern meist körperlich unterlegen, nicht ihre persönlichen Fürsprecher gehabt hätten, dann wären sie auf der großen Bühne vermutlich nie zu sehen gewesen.

„Ich glaube, ich habe ein Genie gefunden!“

„Bud“ McFarlane gibt nicht auf, Bests Talent anzupreisen. Er hat einen Freund namens Bob Bishop. Wie McFarlane ist Bishop nicht mit einer Frau, sondern mit dem Fußball verheiratet. Er wohnt in der Bloomdale Street in Ballymacarret und arbeitet auf Harland & Wolff als Nieter. Der Lärm am Arbeitsplatz hat ihn halb taub gemacht. Bishop hat den Boyland Youth Club mit aufgebaut, der bei den Teams der englischen First Division als Talentschmiede gilt. Manchester United rekrutiert ihn als Scout und zahlt ihm pro Woche zwei Pfund plus Reisekosten. 1950 wird er Uniteds Chefscout in Nordirland und bleibt die folgenden 37 Jahre in dieser Funktion. Als Bishop – ehrfürchtig „The Bishop“ genannt – 1987 abtritt, ist er 86 Jahre alt. Bishop entdeckt bei Spielern Dinge, die anderen Scouts entgehen. So auch bei Best.

Etwa zehn Meilen von Belfast entfernt, in der Nähe des an der Nordküste gelegenen Ortes Helen’s Bay, hat Bishop ein altes Cottage erstanden, in das er mehrere Etagenbetten packt. Ein Bauer stellt ihm ein Feld zur Verfügung, das er „Wembley Stadium“ tauft – und fertig ist die Fußballschule. Auf McFarlanes Bitten hin lädt Bishop Best nach Helen’s Bay zu einem Trainingslager mit den Jungs von Boyland ein. Zwar ist er von dem Jungen angetan, aber es bleiben Zweifel. Zwischenzeitlich ist ein Scout von Leeds United zu einem eindeutigen Ergebnis gelangt: „Der Junge wird es niemals zum Fußballspieler bringen. Er ist zu dünn.“ Für den Fußball, den Leeds spielte, mochte dies sogar zutreffen.

Bishop organisiert nun den ultimativen Test. Best soll mit der U15 der Cregagh Boys gegen ein älteres Team von Boyland antreten. Das Spiel findet Ende April statt, drei Wochen vor Bests 15. Geburtstag. Der Kandidat muss sich mit 17- und 18-Jährigen messen und besteht die Herausforderung mit Bravour. Beim 4:2-Sieg seiner Cregagh Boys schießt Best zwei Tore. Anschließend telegraphiert Bishop nach Manchester: „Ich glaube, ich habe ein Genie gefunden!“

George und Eric allein in Manchester

Als George Best im Juli 1961 erstmals Nordirland verlässt, heißt dessen Ministerpräsident Basil Brooke. Der Großgrundbesitzer brüstet sich damit, dass auf seinem Landgut keine Katholiken arbeiten. Als Landwirtschaftsminister hatte Brooke protestantische Landwirte aufgefordert, ebenfalls keine Katholiken auf ihren Farmen zu beschäftigen, da dies ein „Verrat an Ulster“ sei. Stattdessen sollten sie „gute protestantische Jungs und Mädchen“ mit Arbeit versorgen. Solche Diskriminierungen gehören zum Alltag, und bis zu den ersten großen Protestaktionen einer neuen Bürgerrechtsbewegung werden noch sechs Jahre vergehen.

Bevor George Best nach Manchester aufbricht, kauft ihm Mutter Anne sein erstes Paar langer Hosen. George geht nicht alleine an Bord der Fähre, die ihn von Belfast nach Liverpool bringt. Mit Eric McMordie hat United ein weiteres junges Talent zu einem zweiwöchigen Probetraining eingeladen. Auch McMordie kommt aus East Belfast, wo er für den Klub Orangefield gespielt hat. George und Eric sind sich zweimal auf dem Fußballplatz begegnet – bei einem Spiel ihrer Schulmannschaften und bei einer Begegnung zwischen den Cregagh Boys und Orangefield. Aber eigentlich kennen sie sich nicht.

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