Franziska Dalinger - Vollmilchschokolade und Todesrosen

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Miriam mag Schokolade, geht in die zehnte Klasse und besucht den Jugendkreis «Life and Hope». Allerdings mehr aus Pflichtgefühl, schließlich ist ihr Vater der Pastor. Sie liebt Rosen und schreibt heimlich Gedichte. Vor allem aber ist sie glücklich, dass sie nicht mehr «unsichtbar» ist, seit sie zu Mandys Clique gehört. Hier ist sie Messie, die schlagfertige Schauspielerin mit den schrägen Einfällen. Aber nicht alles, was in der Clique läuft, passt zu dem, was sie bisher richtig fand. Als sie den sympathischen Daniel trifft, wird ihr das immer klarer. Dann geschehen Dinge, die ihre Welt ganz aus den Fugen geraten lassen. Und was als Scherz begonnen hat, wird zur tödlichen Gefahr. Ein packender Jugendroman: Hochspannung und viel Gefühl. Und die Frage nach dem richtigen Leben.

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Er nickt seinen Kumpels zu. »Ach die, die gab’s im Sonderangebot.«

»So sehen die auch aus«, meint Steffi nicht unfreundlich.

Er bietet uns was zu rauchen an. Ich muss dankend ablehnen.

»Ach«, meint er. »Pastor Weynards Tochter darf nicht, oder wie?«

Wenn ich nicht Steffis Freundin wäre, hätte ich nie im Leben mit diesen Kerlen gesprochen. Sie sehen gefährlich aus, aber eigentlich sind sie ganz nett. Ich will auf keinen Fall, dass sie mich für brav und langweilig halten. Aber was soll ich machen? Wenn ich nach Rauch stinkend heimkomme, ist die Hölle los.

Das sage ich auch so.

»Dann ist die Hölle los. In der Kirche. Kannst du dir das vorstellen?« Das sage ich mit meiner feierlichsten Pastorenstimme. Ich muss nur ein bisschen die Schultern hochziehen und sehe aus wie eine Nonne.

Bastian findet das unglaublich lustig. »Ne, echt? Im Ernst? In der Kirche ist die Hölle los. Ha! Ha! Ha!«

Ich werfe Steffi einen zweifelnden Blick zu. »Ist der noch ganz dicht?«

»Ist eben Basti.«

Wir verbringen einen vergnüglichen Nachmittag mit Bastian und seinen Kumpels. Dabei gewinne ich den Eindruck, dass dieser coole Typ ein bisschen in Steffi verknallt ist.

Steffi, der Fels in der Brandung. Eigentlich kaum zu glauben, aber andererseits – warum nicht? Geschmäcker sind verschieden.

Und dann bekommt die Gruppe Zuwachs. Nach und nach werden es immer mehr, was daran liegt, dass die anderen fast jeden kennen, der hier vorbeikommt. Ich will eigentlich schon nach Hause, als Tom auftaucht. Einfach so. Er begrüßt die Jungs und nickt uns ganz flüchtig zu, und ich denke: Er sieht mich nicht, Mist, aber trotzdem, egal, was soll’s.

Er scheint besonders Bastian ganz gut zu kennen, sie reden und reden, über Musik und Filme und was weiß ich, und ich steh nur dabei und bin glücklich.

Das hier wäre nie, nie im Leben passiert, wenn ich noch unsichtbar wäre. Das weiß ich.

»He, du kannst doch schauspielern«, sagt Basti plötzlich, und ich erschrecke mich so, als er plötzlich auf mich zeigt, dass ich fast hintenüber kippe.

»Was? Äh, wieso?«, stammele ich, als ich merke, dass Tom mich das erste Mal so richtig anschaut, als würde er erst jetzt merken, dass es mich gibt.

»Macht das doch noch mal vor«, meint Basti und grinst Steffi an. Ich wusste doch, er mag sie. »Das mit dem Winkelmann.«

Das finde ich jetzt wirklich peinlich, aber Steffi kennt da nix und spielt ihre Rolle, so wie wir es vorhin gemacht haben, und da denke ich: Mensch, Messie, hab dich nicht so. Du bist nicht schüchtern. Du hast keine Angst, vor niemandem. Du bist nicht mehr unsichtbar.

Und da spiele ich mit und vergesse einfach, wer alles zuschaut. Wir übertreiben noch viel mehr als vorhin, und bauen noch ein paar Lehrer mit Wiedererkennungswert ein, und dass die Jungs lachen, schmeichelt mir gewaltig. Ich werfe Tom einen vorsichtigen Blick zu, als ich aufstehe. Er lacht nicht so laut wie die anderen, aber er lächelt, und seine Augen sind so schön, dass ich heulen könnte.

»Du könntest echt im Fernsehen auftreten«, meint Basti, und auf einmal dreht er sich um und sagt: »Oh, oh.«

Denn da kommt Mandy.

Tom verliert sein Lächeln. Nun sieht er vorsichtig aus, als würde ein Hund auf uns zustürmen, der vielleicht bissig ist. Und da denke ich: Ob er sie wohl immer noch liebt? Aber wie gute Freunde kommen sie mir nicht vor, obwohl Mandy zu strahlen beginnt, als wäre sie radioaktiv.

»He, Mädels, was ist denn hier los?«

Ich glaube, Mandy kann es nicht so gut haben, dass wir uns auch ohne sie amüsieren, denn sie zieht sofort die Aufmerksamkeit auf sich und redet noch viel lauter und schneller als sonst und wedelt mit den Händen, fast wie Frau Doggermann.

Ich komme in Versuchung, Mandy nachzumachen, aber das würde sie mir nie verzeihen, also lasse ich es. Aber mein Blick schweift über die anderen und da merke ich, dass Tom sich heimlich verzogen hat. Er ist schon da hinten zwischen den Bäumen, ich sehe nur noch seinen Rücken, und er geht schnell, als könnte er gar nicht rasch genug von hier wegkommen.

Später schlendern wir zu zweit durch die Straßen. Steffi ist schon gefahren, aber ich schiebe mein Rad, weil Mandy zu Fuß ist. Es wird schon dunkel und ich müsste längst zu Hause sein, aber es ist warm draußen und die Luft riecht nach Sommer, und oben auf den Dächern flötet eine Amsel. Ich bin so verliebt, dass ich kaum atmen kann.

»Du, Mandy«, sage ich und nehme dabei all meinen Mut zusammen. Ich hoffe, dass meine Stimme nicht zittert, aber es klingt gar nicht so schlimm, wie ich mich fühle. »Was ist eigentlich mit dir und Tom? Er fährt immer noch ab auf dich, oder?«

»Hey«, sagt Mandy und bleibt stehen. Sie lacht leise. »Du bist doch wohl nicht in ihn verknallt?«

Ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendein Mädchen nicht in Tom verknallt ist, aber das sage ich natürlich nicht.

»Vergiss es«, meint sie. »Das ist voll der Loser. Er sieht zwar ganz gut aus und all das, aber – ich meine, im Grunde kommt es darauf gar nicht an.«

Sie wirkt nachdenklich, und während die Amsel sich die Seele aus der Brust singt, sieht Mandy auf einmal nicht mehr wie die absolute Gewinnerin aus, die sie sonst immer ist, sondern traurig.

»Vergiss Tom«, sagt sie noch einmal.

»Warum hast du Schluss gemacht?«, frage ich trotzdem, obwohl ich fühle, dass sie nicht darüber reden möchte. Dass es ihr wehtut. Aber mir tut es auch weh. Ich möchte nicht aufhören, von ihm zu träumen. Ich möchte auf keinen Fall, dass sich das vielleicht gar nicht lohnt. »Du musst es mir nicht sagen, wenn du nicht willst«, füge ich schnell hinzu, denn ihr Gesicht sieht so still und jung aus, und mir fällt ein, dass sie nur ein Jahr älter ist als ich. Dabei kommt sie mir die meiste Zeit viel erwachsener vor als wir anderen.

»Der ist nichts für dich«, sagt Mandy streng, und jetzt bin ich auch traurig, weil sie es ist und weil ich damit angefangen habe und weil ich doch wissen muss, was mit Tom los ist, und weil ich ihre Freundin bin und sie mir nicht so sehr vertraut, dass sie mir alles anvertraut. Aus allen diesen Gründen bin ich traurig und dieser Sommerabend im August kommt mir vor wie ein Schauspiel, das die Natur für uns aufführt, sodass man für eine Weile glaubt, dass die Welt schön ist und voller Liebe und dass Träume in Erfüllung gehen können. Ich weiß plötzlich, dass dies der schönste Sommer meines Lebens ist, und das ist mehr, als ich ertragen kann. Tja, manchmal habe ich solche Anwandlungen.

Wenn ich ein Gedicht darüber schreibe, geht es mir besser. Meistens jedenfalls.

Mandy seufzt, und einen Moment lang bin ich mit ihr zusammen über Tom enttäuscht. Sie ist so hübsch und liebenswert und es ist kaum zu fassen, dass ein Junge ein solch tolles Mädchen gehen lässt. Ein paar Meter lang bin ich für sie traurig und nicht für mich, und ich wünsche ihr, sie wäre noch mit ihm zusammen. Obwohl es ja trotz allem ein Glücksfall für mich ist, dass sie es nicht ist.

Wir kommen am italienischen Eiscafé vorbei, wo immer noch Leute sitzen und Lärm machen. Der Abend ist zu schön, um laut zu sein. Ich will eigentlich nur ganz still dasitzen und horchen und die Luft einatmen, die nach Straße riecht, nach Staub und nach Blumen, aber Mandy ist schon wieder munter und man sieht ihrem Gesicht nicht mehr an, dass sie eben noch traurig war.

»He, frag mich, worauf ich Appetit habe.«

»Erdbeereis«, sage ich, denn das ist es, was mir gerade so einfällt.

Sie grinst. »Stell dein Fahrrad ab. Da ist noch ein Tisch frei.«

Wir setzen uns und ich denke daran, dass ich zu Hause anrufen müsste, um Bescheid zu sagen, dass ich mich verspäte. Aber dann würde Mama sagen: Kommt gar nicht in Frage, morgen ist Schule, du bist in fünf Minuten da, kapiert? Und weil ich das nicht will, rufe ich lieber gar nicht an.

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