Axel Rudolph - Der Stern von Südafrika

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Der Stern von Südafrika: краткое содержание, описание и аннотация

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Glühende Sonne, vor Hitze vibrierende Luft, Staub, Sand und Schutt. An einem rohgezimmerten Pfahl im Camp der Skuller Diamond Mines Co. Hängt ein Schild, auf dem «No admittance» steht. Es ist Feierabend und vor dem sogenannten Control Office steht eine lange Schlange Arbeiter, die alle drauf warten, nach Hause zu dürfen. Die Stimmung ist träge, Hans Balck dreht wie ein Zahnarzt den Kopf eines Arbeiters gegen das grelle Licht und schaut ihm forschend in den Hals, während sein Freund und Kollege Clerk Piet Keulen genießerisch an seinem Schreibtisch in eine Serie von Postkartenphotos vertieft ist. Bis Samuel Augustus der nächste in der Reihe ist: einen kurzen Augenblick lang hält dieser die Hand vor den Mund, als wolle er ein Gähnen verdecken und krault sich dann mit derselben Hand den schwarzen Wuschelkopf. Mit einem Mal ist alles jäh in Bewegung, alles geht furchtbar schnell – die Arbeiter schreien und drängen sich durcheinander, wobei sie ungewollt den beiden Aufsehern, die dem Flüchtling nachsetzen wollen, den Weg versperren. Alles Geschieht in einem Bruchteil von wenigen Sekunden – und was zurück bleibt, ist der größte Diamant, der in den letzten zehn Jahren ans Tageslicht gefördert worden ist. Ein sensationelles Ereignis – doch nur das erste von vielen, nachdem der Stein erst einmal ins Rollen gebracht ist. Guy Barnes z.B. jagt anderen lieber Diamanten ab, als sie selber aus der Erde zu buddeln und dann war da noch die Gesellschaft von Filmleuten und nicht zumindest Molly Reeve. Das Abenteuer beginnt!-

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V

Mr. Skuller ist Frühaufsteher. Er pflegt zwar erst gegen zehn Uhr in den Büros des Verwaltungsgebäudes aufzutauchen, aber dann ist er auch schon mitten in der Arbeit, denn Mr. Skuller hat die Angewohnheit, besonders wichtige Dispositionen bereits beim Frühstück zu treffen und dazu die betreffenden Personen ohne Rücksicht auf die frühe Morgenstunde in seine Privatwohnung zu bestellen.

Heute morgen ist es ein junges Mädchen, das in dem sonnigen Frühstückszimmer der kleinen, neben dem Verwaltungsgebäude liegenden Villa Mr. Skuller gegenübersitzt. Hinter dem Stuhl des Generaldirektors steht bereits die Privatsekretärin mit Bleistift und Stenogrammblock. Aber diesmal bekommt sie vorläufig noch nichts zu tun.

„Warten Sie drüben in der Halle, Miß Laferty“, sagt Mr. Skuller kurz über die Schulter. „Werde Sie rufen, wenn ich Sie benötige.“

Miß Laferty ist eine überschlanke, etwas angejahrte Dame mit kurzgeschnittenem, schwarzem Haar und einem Lorgnon. Sie klappt ihr Stenogrammheft sofort zusammen und geht gehorsam hinaus, aber sie kann es sich nicht versagen, einen abfälligen Seitenblick auf das junge, hübsche Mädchen zu werfen, das da ungeniert am Tische, Mr. Skuller gegenüber Platz genommen und ein Bein übergeschlagen hat. Seit einiger Zeit empfängt Mr. Skuller diese unbekannte junge Dame mehrmals wöchentlich, und Miß Laferty wird dann jedesmal hinausgeschickt. Das ist verdächtig. Überhaupt, wenn ein Mann in Mr. Skullers Jahren unter so ungewohnten Umständen eine hübsche junge Dame in seine Privatwohnung bestellt, so .... Miß Laferty zieht die Mundwinkel herab und schließt die Tür hinter sich geräuschvoller als unbedingt notwendig.

Währenddessen schlürft Mr. Skuller seinen Kakao aus und wirft über den Rand der Tasse einen prüfenden Blick auf sein Gegenüber. Das junge Mädchen zeigt zwar keine Müdigkeit in seiner Haltung, aber ihre Augen sind ein wenig übernächtigt, wie nach einer ausgedehnten Ballnacht.

„Scheinen sich gut amüsiert zu haben gestern nacht“, bemerkt Mr. Skuller beiläufig. Die junge Dame lächelt ein wenig.

„Ausgezeichnet, Mr. Skuller. Das bringt das Metier so mit sich.“

„Hm. Hoffe, daß Sie dabei nie vergessen, weshalb Sie in meinem Auftrage dies merkwürdige Engagement angenommen haben, Miß Reeve. Können Sie mir heute etwas Näheres berichten über den Mann, der hier Diamanten anzukaufen versucht?“

„Natürlich, Mr. Skuller. Ich weiß sogar, wer es ist.“

Der Generaldirektor hebt erfreut den Kopf. „Das wäre großartig. Also?“

Das Übermüdete im Gesicht des jungen Mädchens ist mit einem Schlage verschwunden. Eine elastische Frische liegt plötzlich über ihrem ganzen Wesen.

„Hab mich an die rote Mabel rangemacht, meine „Kollegin“ bei Sam Wymmers drüben, und sie auf den Verdächtigen gehetzt.“

„Warum nicht Sie selbst?“

„Weil die rote Mabel zu diesem Geschäft besser taugt“, sagt Molly Reeve trocken, „ich meine, was die konsequente Durchführung anbelangt. Also, der Mann hat auf Mabel angebissen und sie gebeten, ihn in seiner Wohnung zu besuchen. Dabei hat er ihr natürlich seinen Namen verraten müssen, und Mabel hat ihn mir stolz weitererzählt. Der Gentleman heißt Charles Arby und wohnt hier in Kimberley, Tugelastreet 24.“

„Charles Arby!“ ruft Mr. Skuller erfreut. „Das kann stimmen! Der steht schon lange auf der schwarzen Liste!“

„Es stimmt, Mr. Skuller. Es ist der Mann, der vor kurzem den Versuch gemacht hat, einige Ihrer Digger zum Grubendiebstahl zu verleiten. Eine Gegenüberstellung der betreffenden Arbeiter mit ihm wird es bestätigen. Übrigens habe ich das Gefühl, daß der Mann in Verbindung steht mit einem gewissen Guy Barnes.“

„Wer ist das?“

Molly zuckt die Schultern. „Eine der vielen unübersichtlichen Existenzen, die hier herumlaufen.“

„Haben Sie Beweise gegen ihn?“

„Nein.“

Mr. Skuller denkt einen Augenblick nach. „Nun, das ist schließlich auch unwichtig. Die Hauptsache bleibt, daß wir wissen, wer der Mann ist, der sich an unsere Digger heranmacht. Ich danke Ihnen, Miß Reeve. Sie haben in diesen Wochen vorzüglich gearbeitet. Ich gestehe, daß Sie überhaupt die beste Privatsekretärin sind, die ich bisher kennengelernt habe.“

„Schön. Bitte berücksichtigen Sie das bei der nächsten Gehaltszahlung, Mr. Skuller.“

„Möchte Ihnen einen Beweis meines Vertrauens geben, Miß Reeve“, sagt der Generaldirektor, den Einwurf Mollys geflissentlich überhörend, schweigt einen Augenblick überlegend und feuert dann plötzlich eine unerwartete Frage ab.

„Wann können Sie reisen?“

„Zu jeder Stunde“, sagt Molly, erstaunt den Kopf hebend. „Wollen Sie mich denn außerhalb verwenden?“

„Werden Sie gleich hören. Es ist Ihnen also möglich, heute noch auf längere Zeit, sagen wir auf acht Wochen zu verreisen?“

„Wenn’s sein muß.“ Molly zögert ein wenig. „Aber . . .“

„Aber?“

„Im Augenblick bin ich nicht grade begeistert davon, abzureisen, Mr. Skuller. Ich möchte sogar sehr gern vorläufig in Kimberley bleiben. Wenn Sie also einem anderen den Auftrag geben können, — ich fühle mich nicht zurückgesetzt.“

„Möchte gern Sie beauftragen, Miß Reeve.“ Mr. Skuller runzelt die Stirn. „Warum wollen Sie in Kimberley bleiben?“

Eine Sekunde zögert Molly noch, dann lächelt sie entschlossen. „Weil ich mich gestern abend verlobt habe, Mr. Skuller.“

„Gestern abend?“ Skuller stutzt überrascht. „Doch nicht in der . . . in Sam Wymmers Bar?“

„Doch. Sie merken auch alles!“

Mr. Skuller ist peinlich überrascht. „So, so. Hm. Ich gratuliere, Miß Reeve. Ist Ihr Verlobter ein Hiesiger?“

„Einer Ihrer Angestellten, Mr. Skuller.“

„Ah! Sein Name?“

Molly hebt mit verzweifeltem Humor die Schultern. „Den weiß ich noch nicht, Mr. Skuller.“

„Erlauben Sie mal!“ Des Generaldirektors würdiges Antlitz verbittet sich solche Scherze. „Sie kennen den Namen Ihres Verlobten nicht?“

„Bis jetzt noch nicht. Aber ich werde ihn heute abend erfahren“, lächelte Molly unbekümmert. „Waren Sie schon mal im „Kohinoor“, Mr. Skuller? Natürlich waren Sie schon da. Dann wissen Sie doch auch, wie das manchmal zugeht, wenn die Nacht lustig ist. Man fragt nicht viel nach Nam und Art. Und wenn man — nun ja, wenn man verliebt ist, fragt man überhaupt nicht.“

Mr. Skuller scheint es für gefährlich zu halten, auf dieses Thema näher einzugehen. Er springt schnell zum Geschäftlichen zurück. „Ich hoffe ernstlich, Miß Reeve, daß diese — hm — Verlobung keinen nachteiligen Einfluß auf Ihre berufliche Tätigkeit haben wird!“

„Nicht die geringste.“

„Well, dann beweisen Sie es. Übernehmen Sie den Auftrag, den ich Ihnen zu geben gedenke.“

Molly überlegt schnell, daß es ihr immer noch möglich sein wird, den netten Hans vor ihrer Abreise zu sprechen. Er wollte ja heute Nachmittag wieder in den „Kohinoor“ kommen. Auch wird sie ja von Sam Wymmers sicher seine Wohnung erfahren können. Molly, die im Falle Charles Arby vorsichtig die rote Mabel vorgeschickt hat, um schließlich nicht gezwungen zu sein, selbst den Mann zu besuchen, ist im Falle Hans Balck ohne weiteres entschlossen, zu ihm zu gehen, falls er nicht von selber kommt.

„All right“, sagt sie sachlich. „Ich reise, wohin Sie wollen. Worum handelt es sich?“

Mr. Skuller nickt befriedigt, steht von seinem Sessel auf und geht erst einmal zur Tür. Miß Laferty hat zwar nicht die schlechte Angewohnheit, zu horchen, aber sicher ist sicher. Erst als er sich überzeugt hat, daß die Sekretärin nicht im anstoßenden Zimmer, sondern drüben im Empfangsraum ist, nimmt er wieder Platz und sieht seine Privatdetektivin ernst an.

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