Marie Louise Fischer - Abenteuer in Italien

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Abenteuer in Italien: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Zwillinge Jan und Julia planen ganz außergewöhnliche Ferien in Italien, wohin sie trampen wollen. Von Zu Hause aus sieht auch alles ganz einfach aus, aber die Realität ist anders. Bald erleben sie ein Abenteuer nach dem anderen. Wie kommt man zum Beispiel ins Land ohne Pass? In Venedig lernen sie einen neuen Freund kennen. Sie erleben Verona, Florenz und Livorno, mal geht es lustig zu, mal eher aufregend. Zuletzt landen sie auf einem Schiff und wähnen sich schon in den Händen von Piraten, denn so sehen die Männer an Bord jedenfalls aus. Der Abschluss dieser höchst ungewöhnlichen Reise mutet dann fast wie ein Märchen an.-

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»Ist alles drin!« erklärte Julia und klopfte stolz auf ihren prallen Rucksack.

»Daß ihr eingepackt habt, was auf der Liste steht, glaube ich euch gerne … aber seid ihr auch sicher, daß ihr alles aufgeschrieben habt, was ihr in Italien braucht?

»Na klar!« riefen die Zwillinge.

»Regenmäntel haltet ihr wohl für vollkommen überflüssig?«

»Und ob, Vati! In Italien scheint doch immer die Sonne!« behauptete Jan.

»Wenigstens im Sommer!« fügte Julia einschränkend hinzu.

»Nun, ich bin zwar noch nie in Italien gewesen, das gebe ich zu«, sagte der Vater, »aber daß es dort auch tüchtig regnen kann, das weiß ich ganz genau!«

»Dann stellen wir uns eben unter!« rief Jan.

»O ja, Vati … die ollen Regenmäntel sind doch zu lästig!« stimmte Julia dem Bruder zu.

Sie fanden es höchst überflüssig, daß der Vater auf den Regenmänteln als notwendigem Gepäck bestand, wagten aber nicht, ihrem Ärger deutlich Luft zu machen. Sonst wäre womöglich die ganze Italienreise ins Wasser gefallen. Den Proviant dagegen, den die Mutter ihnen zusteckte, nahmen sie mit Begeisterung in Empfang. Und — es muß wahrheitsgemäß berichtet werden — sie teilten sich noch am selben Abend eine Tafel Vollmilch-Schokolade, die für die Reise bestimmt war.

Am nächsten Morgen waren Jan und Julia schon in aller Herrgottsfrühe auf den Beinen und steckten die ganze Familie an mit ihrem Reisefieber. An einem gewöhnlichen Schultag wäre es ihnen nie gelungen, sich so blitzschnell anzuziehen wie heute. Am Frühstückstisch war ihnen der Magen wie zugeschnürt.

»Wollt ihr wirklich nichts mehr essen?« fragte die Mutter.

»Gar keinen Hunger!« antwortete Julia.

»Wir haben es schrecklich eilig«, sagte Jan, »ich muß ja noch die Fahrkarten besorgen!«

Die Mutter musterte ihre beiden Großen mit liebevollem Stolz — sie glichen sich zwar nicht wie ein Ei dem anderen, waren sich aber doch sehr, sehr ähnlich. Beide hatten sie hellblonde Haare — Julia nur wenig längere als Jan — beide hatten sie strahlende, hellblaue Augen und Stupsnasen, die mit Sommersprossen übersät waren.

An diesem Morgen sahen die Zwillinge besonders unternehmungslustig aus, sie schienen ihre Nasen noch ein paar Zentimeter höher zu tragen als sonst.

Die ganze Familie begleitete ihre reiselustigen Großen zur Trambahn-Haltestelle. Jan und Julia gingen zwischen den Eltern, mit großen, energischen Schritten. Die Drillinge Peter, Peggy und Pünktchen hielten sich an den Händen und hüpften vor ihnen her.

Jan und Julia waren froh, daß die Straßenbahn kam, kaum daß sie an der Haltestelle standen. So fiel der Abschied sehr kurz und ohne mütterliche Tränen aus. Sie kletterten mit ihren schweren Rucksäcken in die Tram und winkten den Eltern und den Drillingen zu, solange sie sie sehen konnten.

»So«, sagte Jan dann aufatmend, »das hätten wir geschafft! Hoffentlich klappt’s weiter in dem Tempo!«

»Sind wir rechtzeitig am Bahnhof? Weil du noch die Karten besorgen mußt, meine ich!« wollte Julia wissen.

»Glaub’ schon«, sagte Jan nach einem Blick auf seine Armbanduhr.

»Wann geht unser Zug denn?« forschte Julia.

»Hab’ich mir die Abfahrtszeit aufgeschrieben, oder du?«

»Man darf doch wohl noch fragen!«

Fast hätten sie nicht gemerkt, daß sie schon beim Hauptbahnhof waren. Erst in letzter Sekunde drängten sie sich durch die einsteigenden Fahrgäste und sprangen vom Trittbrett. Dann marschierten sie Seite an Seite auf die Schalterhalle los.

»Zweimal Kufstein!« verlangte Jan.

»Aber, Jan!« Julia stieß ihn in die Rippen.

»Ruhe!« unterbrach er sie barsch.

»Einfach oder auch retour?« fragte der Beamte.

»Einfach!«

Die beiden Fahrkarten wurden auf die Drehscheibe gelegt, Hans legte sein Geld auf die andere Seite, die Fahrkarten und das Wechselgeld kamen auf ihn zu.

»Aber, Jan, ich bitte dich! Wieso hast du bloß bis Kufstein genommen? Und warum keine Rückfahrkarten? Das wäre doch viel billiger gewesen!«

»Weißt du, ob wir wieder mit der Bahn zurückfahren?«

»Warum nicht?«

»Warum nicht? Weil uns hoffentlich jemand mit dem Auto mitnimmt!«

»Ach so!«

»So was von langer Leitung!« seufzte Jan.

»Aber das ist doch kein Grund, bloß bis Kufstein zu fahren! Es wäre doch viel besser gewesen, wenn wir wenigstens bis zur Grenze gefahren wären!«

»Besser vielleicht … aber auch teurer!« Jan war vor einem der gelben Plakate mit den Abfahrtszeiten der Züge stehengeblieben. »Bahnsteig sechs«, sagte er.

»Welcher Zug ist es denn? Zeig mal!«

»Der hier!«

»Was? Der fährt ja erst neun Uhr fünfzehn, das sind ja noch fast zwei Stunden! So etwas Blödes!« schimpfte Julia. »Wenn du so weitermachst, werden wir die halbe Zeit in Italien auf Bahnhöfen herumstehen!«

»Undankbares Geschöpf! Freu dich, daß wir überhaupt hier sind! Was hättest du davon, wenn du noch stundenlang zu Hause herumhockst? Höchstens, daß die Drillinge uns unseren Proviant abluchsen … oder der Vati uns am Ende im letzten Augenblick die Reise doch noch verbieten würde!«

»Reiseproviant! Ha, das ist ein Trost!« meinte Julia. »Ich habe gräßlichen Hunger!«

»Du willst doch nicht jetzt schon …?«

»Warum nicht?« sagte Julia und begann ungerührt ihren Rucksack auszupacken. »Mutti hat uns die Sachen doch mitgegeben, damit wir nicht zu hungern brauchen!« Sie biß herzhaft in eine kleine Hartwurst.

»Weißt du, was du bist?« sagte Jan. »Ein Frißling … ein ausgesprochener Fall von einem Frißling!« Aber schon hatte er selber in den Rucksack gegriffen und sich ein hartgekochtes Ei herausgeholt.

Nebeneinander hockten sie auf der Bank, kauten mit vollen Backen, beobachteten das Leben auf dem Bahnhof und fanden alles äußerst interessant.

Pünktlich auf die Minute rollte der Zug, auf den sie warteten, in die Bahnhofshalle ein und blieb fauchend und schnaufend stehen. Stuttgart — Ulm — München — Rosenheim — Kufstein — Innsbruck — Brenner — Venezia, stand auf einigen Waggons, auf den anderen aber Padua — Bologna — Firenze — Roma.

»Du, schau mal, Jan!« rief Julia. »Das sind ja zwei verschiedene Züge! Wie kommt denn das?«

Der Zugführer kam gerade vorbei und drehte sich um.

»Wohin denn, kleines Fräulein?« fragte er freundlich.

»Nach Italien!«

»Dahin fährt der Zug auf jeden Fall … es fragt sich nur, ob ihr in Richtung Venedig oder Rom wollt … in Verona werden die Waggons nach Venedig nämlich abgehängt!«

»Ach, so ist das!« sagte Julia erleichtert. »Dann weiß ich Bescheid!«

Es war ein Glück, daß Jan seine Zeit nicht mit unnützen Fragereien vertan, sondern inzwischen schon zwei Fensterplätze belegt hatte, and zwar in einem der Waggons, die nach Venedig fuhren. Der Zug wurde nähmlich bis auf den letzten Platz besetzt, ja, einige Fahrgäste standen sogar in den Gängen.

Eine auffallend hübsche junge Frau bemühte sich, ihre beiden Koffer ins Netz zu bekommen. Jan und Julia sprangen hilfsbereit auf und versorgten die Gepäckstücke oberhalb ihres Sitzes, Jan bot ihr sogar mit einer schwungvollen Verbeugung seinen Fensterplatz an.

Die junge Frau zeigte lächelnd wunderschöne Zähne und ließ auf die Zwillinge einen Schwall von Worten los, die in einer Sprache gesprochen wurden, von der die beiden keinen Ton verstanden. »Mille grazie …«, das kehrte in diesem Wortschwall immer wieder, »mille grazie« — aber was sollte das heißen? Jan und Julia überlegten krampfhaft und wußten nicht was sie antworten sollten; es konnte eigentlich nur Italienisch sein, was der schwarzäugigen Schönheit so mühelos über die Lippen floß. Jan entdeckte eine weiße Karte, die an ihrem Koffer befestigt war, darauf stand: ›Annunciata Perruggia Venezia‹ .

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