Bernhard Kreutner - Der Malik

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Auf den Spuren des Kartells: packender Krimi um Korruption und GeldwäscheDer österreichische Autor Bernhard Kreutner schickt seine beiden Kommissare Michael Lenhart und Sabine Preiss auf internationale Verbrecherjagd: Walter Denk ist im Auftrag des österreichischen Finanzministeriums auf Malta unterwegs, kehrt allerdings nicht wieder zurück. Der einzige Hinweis, dem die beiden nachgehen können, ist ein Zettel mit den Worten «Der Malik», arabisch für «König».Jetzt ist diplomatisches Fingerspitzengefühl gefragt! Kann die Wiener Sondereinheit dem Verbrecherkartell das Handwerk legen?– Der zweite Band nach dem Erfolgs-Krimi «Der Preis des Lebens»– Internationale Schauplätze zwischen Malta, Wien, London und Brüssel- Temporeich erzählt mit brisantem politischem Hintergrund- Neuer Fall für das unkonventionelle Ermittler-Duo Michael Lenhart und Sabine Preiss- Fesselnd und aktuell: Buchtipp für Krimi-Fans- Spannender Thriller: Welche Abgründe verbergen sich in der Finanzwelt?Mit den beiden Kommissaren hat der Krimiautor echte Typen mit Wiener Charme geschaffen. Michael Lenhart, der geradlinige Analytiker, geht alle Rätsel mit philosophischem Scharfsinn an. Sabine Preiss vereint Schönheit, Intellekt und Härte in einer Person. Zusammen ergeben sie ein Ermittler-Duo mit Ecken und Kanten – und einem untrüglichen Spürsinn für faule Machenschaften.Der zweite Band der Krimi-Reihe für die Wiener Ermittler tief in die Verstrickungen der internationalen Finanzwirtschaft. Nach und nach werden die Machenschaften eines skrupellosen Kartells sichtbar, das seine Kreise über den halben Kontinent zieht.Fundiert recherchiert, gewohnt gesellschaftskritisch und mit einer Prise schwarzem Humor: Sie werden Bernhard Kreutners Politkrimi nicht aus der Hand legen können!

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Bernhard Kreutner

DER MALIK

Kriminalroman

Der Malik - изображение 1

Sämtliche Angaben in diesem Werk erfolgen trotz sorgfältiger Bearbeitung ohne Gewähr. Eine Haftung der Autoren bzw. Herausgeber und des Verlages ist ausgeschlossen.

1. Auflage 2021

Copyright Deutsche Erstausgabe © 2021 Benevento Verlag bei Benevento Publishing Salzburg – München, eine Marke der Red Bull Media House GmbH, Wals bei Salzburg

Alle Rechte vorbehalten, insbesondere das des öffentlichen Vortrags, der Übertragung durch Rundfunk und Fernsehen sowie der Übersetzung, auch einzelner Teile. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotografie, Mikrofilm oder andere Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.

Medieninhaber, Verleger und Herausgeber:

Red Bull Media House GmbH

Oberst-Lepperdinger-Straße 11–15

5071 Wals bei Salzburg, Österreich

Lektorat: Antje Steinhäuser, München

Satz: MEDIA DESIGN: RIZNER.AT

Gesetzt aus der Palatino, Avenier Next

Umschlaggestaltung: ZeroMedia GmbH, München, unter Verwendung von Motiven von FinePic®, München; Getty Images/Rika Hayashi/EyeEm

ISBN: 978-3-7109-0096-9

eISBN: 978-3-7109-5103-9

Dies ist ein rein fiktives Werk.

Die Handlung und alle handelnden Personen in diesem Buch sind frei erfunden. Jegliche Ähnlichkeiten mit lebenden oder realen

Personen wären rein zufällig.

Inhalt

Montag, 17.00 Uhr, Valletta, Malta

Donnerstag, 9.00 Uhr, Bundesministerium für Inneres, Herrengasse, Wien

Montag, 15.58 Uhr, Leadenhall Street 122, London

Dienstag, 9.00 Uhr, Institut für Orientalistik, Spitalgasse, Wien

Dienstag, 17.00 Uhr, siebter Bezirk, Neubau, Wien

Donnerstag, 16.40 Uhr, D-Trakt, Herrengasse, Wien

Donnerstag, 19.00 Uhr, Währing, Wien

Freitag, 10.00 Uhr, Kanzlei Freidmann, Schottenbastei, Wien

Freitag, 15.30 Uhr, D-Trakt, Herrengasse, Wien

Samstag, 7.00 Uhr, Büro Malik, Piaristengasse, Wien

Montag, 8.30 Uhr, D-Trakt, Herrengasse, Wien

Dienstag, 10.10 Uhr, Büro Freidmann, Schottenbastei, Wien

Mittwoch, 7.45 Uhr, D-Trakt, Herrengasse, Wien

Donnerstag, 5.10 Uhr, Am Ölberg, Klosterneuburg

Freitag, 10.45 Uhr, Autobahn A1, Höhe St. Pölten

Sonntag, 20.10 Uhr, Ukkel, Avenue Blücher, Brüssel

Montag, 6.15 Uhr, Felix-Dahn-Straße, Wien

Dienstag, 7.35 Uhr, D-Trakt,Herrengasse, Wien

Mittwoch, 9.00 Uhr, Finanzministerium, Johannesgasse 5, 1010 Wien

Epilog

Dank

Montag, 17.00 Uhr, Valletta, Malta

Eigentlich war es nur ein Fels im Meer. Klein, trocken, zerklüftet und doch heiß begehrt. Für die einen war Malta das Tor nach Afrika, für die anderen jenes nach Europa.

Die Mitglieder des Malteserordens bauten ab dem sechzehnten Jahrhundert riesige Festungen, um den Osmanen zu trotzen, die Briten Flughäfen, um den Nachschub für Hitlers Afrikakorps zu stören.

Phönizier, Römer, Vandalen, Goten, Araber, Normannen, auf diesem Stück Kalkstein hatten unzählige Völker geblutet. Walter Denk, Abteilungsleiter im Wiener Finanzministerium, hatte sich ein wenig eingelesen. Das tat er vor Auslandsreisen immer. Diese informelle Vorbereitung machte ihm Spaß und war immer eines seiner Erfolgsgeheimnisse gewesen. Ein bisschen mehr Hintergrundwissen, ein bisschen fundierter informiert als andere.

Als er in das wartende Taxi stieg, stellte er verwundert fest, dass bereits jemand darin saß. Der Wagen fuhr an, und sein ihm unbekannter Sitznachbar zog wortlos ein paar Handschellen aus der Tasche, hielt sie hoch und zeigte mit der Pistole in Richtung Füße.

Schlau, dachte Walter Denk, mit gefesselten Händen konnte man sich an einer roten Ampel aus dem Wagen fallen lassen und zu flüchten versuchen, mit gefesselten Fußgelenken nicht. Kaum hatte er die stählernen Fesseln angelegt, hielt ihm der Unbekannte wortlos ein zweites Paar hin. Nun waren auch seine Hände gefesselt, schachmatt.

Die Pistole. Woher kannte er dieses klobige Modell mit dem nach unten breiter werdenden Lauf? Irgendwo hatte er es schon einmal gesehen, aber wo? Nicht in natura, da war er sich sicher. Wahrscheinlich im Kino. Aber in welchem Film? Es wollte ihm einfach nicht einfallen.

Und warum dachte er in dieser Situation über die Pistole nach? War das eine Art Verdrängungsmechanismus, eine Panikreaktion? Walter Denk versuchte, sich zu konzentrieren. Warum hatte man ihn entführt? Er war als Verbindungsmann von seinem maltesischen Kollegen eingeladen worden, erst vor gut einer Stunde gelandet und gleich ins Hotel gefahren. Seinen Kollegen hatte er noch gar nicht getroffen. Er wusste nur, dass es um einen Fall von vermuteter Geldwäsche und Finanzbetrug ging, mehr nicht. Das ergab alles keinen Sinn.

Eine Verwechslung? Nein, unmöglich. Der Fahrer hatte ihn erwartet und mit Namen angesprochen. Sie wussten, wer er war. Was sollte er tun? Was konnte er tun? Nichts. Walter Denk sah aus dem Fenster und versuchte, sich wenigstens anhand der Verkehrsschilder zu orientieren. Sie hatten Valletta verlassen und fuhren an Pembroke vorbei Richtung White Rocks. Also Richtung Nordwesten. Allerdings nur kurz. Der Wagen verlangsamte das Tempo, bog nach rechts ab und fuhr am Malta BMX Indoor Skatepark vorbei, bevor er nach links auf einen Schotterweg abbog.

Walter Denk bemerkte, dass er trotz der Klimaanlage zu schwitzen begonnen hatte. Durch die Windschutzscheibe sah er einen steinernen Wachturm, konnte sich aber nicht an dessen Namen erinnern. Wahrscheinlich war es einer der zahlreichen Beobachtungstürme, die die Malteser im siebzehnten Jahrhundert nach der erfolgreich überstandenen Türkenbelagerung errichtet hatten.

Als sie den Turm erreicht hatten, hielt der Fahrer an, stieg aus, sah sich um und nickte. Wortlos griff sein Sitznachbar in die Hemdtasche, nahm einen kleinen Schlüssel heraus und reichte ihn Walter Denk, mit der Pistole auf dessen Füße zeigend. Als seine Füße frei waren, zeigte die Pistole Richtung Tür. Also stieg er aus. Der unbekannte Beifahrer tat es ihm gleich und deutete Richtung Turm.

Walter Denk fragte sich, warum er in diesem Augenblick nichts fühlte. In Kürze würde er sterben, aber in ihm war alles leer. Er spürte den Wind auf der Haut, hörte die Brandung unter ihm gegen die Felsen schlagen und fühlte − nichts.

Dann ein leichter Stoß in den Rücken. Anscheinend sollte er weitergehen. Er tat es. Langsam, Schritt für Schritt Richtung Meer. Einen Meter vor der Klippe blieb er stehen. Wieder ein Stoß in den Rücken, diesmal etwas fester. Er konnte deutlich die Mündung der Pistole an seinen Rippen spüren. Links, genau auf Höhe seines Herzens.

Walter Denk machte einen Schritt. Dann noch einen. Jetzt stand er unmittelbar an der Klippe und wunderte sich, dass die einzige Frage, die ihn beschäftigte, jene war, ob er nun erschossen oder von der Klippe gestoßen werden würde. Dann war die Pistolenmündung nicht mehr zu spüren. Also war sein Begleiter einen Schritt nach hinten getreten. Jetzt war er sich sicher, erschossen zu werden, von hinten, mit einer Desert Eagle, Kaliber .50 AE. Walter Denk lächelte, es war ihm doch noch eingefallen. Der Film hieß Snatch .

Der stumme Schütze steckte die Waffe weg, trat einen Schritt nach vorn und versuchte, in der unter ihm tosenden Brandung die Leiche zu entdecken, vergebens. Dann sah er sie einige Meter von den Klippen entfernt in Richtung offenes Meer treiben und nickte zufrieden. Diejenigen, die es anging, würden die Botschaft verstehen. Die Österreicher eher nicht.

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