Björn Hellberg - Ehrenmord - Schweden-Krimi

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Ehrenmord - Schweden-Krimi: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Sommerfrische auf Bornholm wird von einem Mord überschattet: Wie jedes Jahr verbringt Sten Wall, ein älterer schwedischer Kriminalkommissar, seinen geruhsamen Urlaub auf der dänischen Ostseeinsel. Doch diesen Sommer ist die Entspannung schnell vorbei, als er von dem Mord an einem Staatsanwalt erfährt, den er von früheren Fällen her kennt. Und schon bald wird klar, dass Sten Wall selbst das nächste Opfer sein könnte. Während seine Kollegen in Schweden ermitteln, befindet er sich in größter Gefahr…Höchste Spannung und viel Lokalkolorit verspricht die beliebte 23-teilige Krimi-Serie um den sympathischen schwedischen Kriminalkommissar Sten Wall. Die meisten Fälle spielen in der fiktiven Stadt namens Stad in der südschwedischen Provinz Schonen. Bei SAGA Egmont sind die Bände "Ehrenmord", "Mauerblümchen", "Todesfolge", "Grabesblüte" und "Quotenmord" erhältlich.

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Arvid Iversen trat verschmitzt lächelnd aus der Küchentür, und Sten Wall streckte sich automatisch nach seinem T-Shirt. Der Pensionswirt hatte Harke und Spaten in den Händen, er war offenbar auf dem Weg zu dem gartenhausähnlichen Schuppen an der Mauer zur Straße hin.

Er nickte zum ersten Stock hoch, wo das Fenster jetzt geschlossen wurde. Kurz war ein weißer Arm zu sehen, der gleich wieder verschwand.

»Die Vorstellung ist offensichtlich zu Ende«, sagte Wall und versuchte seine überbordenden Schenkel, so gut es ging, mit Hilfe des Buchs und der Hände zu bedecken.

Iversen legte seine Gartengeräte auf den Boden, zog sich einen Stuhl heran und setzte sich.Wall wäre am liebsten hineingegangen, um sich anständig anzuziehen. Es kam ihm vor, als hätten seine Schenkel während des Sonnenbads einen leichten Rosaton angenommen, und das Schweinchenhafte der Farbe verstärkte noch das Pathetische seiner Erscheinung. Er drehte sich zur Seite, damit der größte Teil seiner Krampfadern den Blicken des anderen verborgen blieb. Der Pensionswirt war in Redelaune. Er beklagte sich über den Bevölkerungsschwund auf seiner Heimatinsel. Wenn der Fortzug nicht gestoppt wurde, konnte das ernsthafte Konsequenzen haben.

»Wir haben seit Jahrzehnten knapp 50000 Einwohner gehabt«, erzählte er. »Aber in den letzten Jahren sind wir immer weniger geworden. Bis jetzt ist das noch keine Katastrophe, aber es muss etwas dafür getan werden, dass die Bornholmer bleiben. Es gibt nicht genügend Jobs, die Ausbildungsmöglichkeiten sind unzureichend. Die Fischerei ist in beunruhigendem Maße zurückgegangen, und leider scheint auch der Tourismus abzunehmen.«

»Na, ich tue jedenfalls, was ich kann«, meinte Wall und wurde mit einem breiten Grinsen belohnt.

»Wenn alle so vernünftig wären wie du, dann gäbe es keinen Grund zur Klage«, sagte Iversen. »Aber da die Sommersaison ja nur so kurz ist, nur ein paar Monate lang, müssen die Pensionen und Hotels sehen, dass sie dann möglichst voll belegt sind. Ich habe immer noch ausreichend Gäste, vor allem im August, wenn die Deutschen kommen, aber sonst ist es weniger geworden. Wir haben Juni und noch vor zwei Jahren hatte ich zu dieser Jahreszeit fast alles belegt. Und guck nur, wie es jetzt aussieht! Dreißig von meinen fünfzig Betten stehen leer!«

Wall warf aufmunternde und tröstende Worte ein, während sein Freund sich über seine Probleme ausließ, aber er wusste, dass die tröstenden Worte eigentlich gar nicht notwendig waren. Arvid Iversen war im Grunde seines Herzens ein großer Optimist, ausgestattet mit einer Vitalität, die mit den hartnäckigsten Problemen fertig werden konnte. Im Augenblick musste er offenbar ganz einfach etwas Dampf ablassen, und Wall war ein guter Zuhörer.

Nach einer Weile knarrte die Küchentür, und ein junges Paar betrat den Garten. Der Junge war von mittlerer Größe, mit Nackenhaar, das bis auf seine Schultern hing, seine Freundin war so mager, dass Wall sie zuerst für magersüchtig hielt. Aber als sie näher kam, erkannte er seinen Irrtum. Sie war einfach nur sehr zart gebaut, hatte aber ausgeprägte Muskeln in den schlanken Beinen.

Sie nickten Wall zu, und Iversen machte sie eilfertig mit dem schwedischen Polizeimann bekannt. Murmelnd streckte dieser seine Hand aus, um sie zu begrüßen, während er gleichzeitig seine mangelnde Voraussicht verfluchte, was seinen Aufzug betraf. Seine Schenkel quollen weißlich über den Liegestuhlrand, schlaff und untrainiert.

Der junge Mann hieß Sören Knudsen und stammte aus Roskilde, das Mädchen kam aus Blekinge und trug den Namen Jenny Lang. Seine Stirn glänzte am Haaransatz von einigen Schweißtropfen, ihre Wangen glühten. Ansonsten war den beiden von ihren vorherigen Aktivitäten nichts anzumerken.

Nach wenigen Minuten verabschiedeten sie sich.

Iversen nickte ihnen nach:

»Das waren doch die, die ...«

»Ja, ja,«, sagte Wall und blätterte in seinem Buch, worauf der Pensionswirt sofort reagierte. Er sammelte seine Harke und seinen Spaten auf, bemerkte, dass er bald das Abendessen vorbereiten müsse, und erhob sich dann zu seiner beeindruckenden Länge.

Als er vom Geräteschuppen zurückkam, fragte er Wall, ob dieser auswärts essen oder die Küche des Släktsgårdens testen wolle.

»In gewisser Hinsicht bin ich eine äußerst konservative Person«, erklärte Wall, »deshalb werde ich ins Algarve gehen. Dort habe ich immer meinen ersten Urlaubsabend verbracht. Und das werde ich auch so beibehalten.«

»Jetzt, wo du es sagst, fällt es mir auch wieder ein«, sagte Iversen, nachdenklich dazu nickend.

»Aber sage mir Bescheid, wenn es dänische Frikadellen gibt. Dann melde ich mich sofort an.«

Eine zottige, auffallend hässliche Katze kam aus dem Gebüsch neben dem Geräteschuppen geschlichen.

»Das ist meine Katze«, sagte Iversen nicht ohne Stolz.

»Wie heißt sie?«

»Perikles, er ist ein Kater, und ich habe noch nie einen größeren Faulpelz gesehen. Wenn er eine Maus entdeckt, dann gähnt er nur lange und ausgiebig. Meistens liegt er faul im Fenster. Er hat vier Lieblingssimse, die er abwechselnd benutzt. Und da liegt er dann den ganzen Tag schlaff herum und studiert das Leben vor den Fensterscheiben.«

»Da macht er es genau wie ich«, sagte Wall. »Zu Hause habe ich vier Fernsehkanäle, zwischen denen ich immer hin und her zappe.«

Der lange Pensionswirt lachte laut auf und machte sich auf den Weg, der Kater folgte ihm gemächlich.

Kurz darauf hatte der Kommissar von der Sonne genug. Er sammelte seine Siebensachen zusammen und zog um ins Haus, wo er noch eine Stunde las, bevor er sich für den Restaurantbesuch umzog.

Auf dem Weg zu dem kleinen Krug in Allinges idyllischem Hafen kam er an ein paar Fahrradtouristen vorbei, die vergnügt ihr Krölle-Bölle-Eis schleckten. Der Troll Krölle Bölle war das Wahrzeichen Nordbornholms und galt als Glücksbringer. Die beliebte Figur trat in den phantasievollsten Versionen auf und konnte als Souvenir aus diversen Materialien und in den verschiedensten Formgebungen gekauft werden.

Ein Transistorradio lief. Eine dänische Stimme verlas die Nachrichten und Wall meinte mitzubekommen, dass in Schweden jemand ermordet worden war, war sich aber nicht sicher, ob er es richtig verstanden hatte.

Zuerst erwog er umzukehren, um genauer zuzuhören. Aber nach kurzem Zögern beschloss er, doch lieber weiterzugehen.

Mord in Schweden – war das etwas, das dänische Zuhörer interessieren konnte?

Ja und wenn schon?

Wenn es wirklich darum ging (er hatte nur Fetzen der Nachrichten aufgeschnappt), war es jedenfalls nichts, worum er sich kümmern musste.

Er wollte abschalten, nicht an seinen Job denken, sondern zwei Wochen lang ausschließlich faulenzen.

Ausgelassen betrat er das Algarve und suchte sich einen Platz auf der Terrasse. Er bestellte sich einen trockenen Martini und nippte an ihm, während er begeistert die Speisekarte studierte.

Dem bald pensionsreifen Kommissar ging es gut, besser als seit langem.

Die Ferien hatten begonnen.

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