Annika Holm - Hilf mir, Mathilda! - eine Geschichte vom Glück im Unglück

Здесь есть возможность читать онлайн «Annika Holm - Hilf mir, Mathilda! - eine Geschichte vom Glück im Unglück» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Hilf mir, Mathilda! : eine Geschichte vom Glück im Unglück: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Hilf mir, Mathilda! : eine Geschichte vom Glück im Unglück»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Die quirlige Mathilda versteht die Welt nicht mehr: Was stimmt mit ihrer Freundin Marie nicht? Marie ist launisch und verhält sich unglaublich komisch. Einmal ist sie wütend, dann wieder traurig und beim nächsten mal wieder ganz normal. Als Mathilda jedoch erfährt, dass Maires Mutter schwer krank ist, begreift sie was los ist… Nur, wie kann sie Marie helfen? Und was soll sie ihr sagen? Denn eines ist klar, helfen will sie ihr auf jeden Fall, denn schliesslich ist Marie ihre beste Freundin… – Ein tiefergreifender Roman über die Freundschaft zweier Mädchen. Lesenswert! -

Hilf mir, Mathilda! : eine Geschichte vom Glück im Unglück — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Hilf mir, Mathilda! : eine Geschichte vom Glück im Unglück», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Er ist aber auch hübsch, eigentlich hübscher als Albert.«

»Hübscher als Albert? Hmm. Vielleicht, aber nee, Albert ist süßer. Wollen wir auch eine Reihe ›Süß‹ machen? Aber dafür ist kein Platz mehr auf dem Papier, oder?«

»Nee, das nicht«, sagt Marie, »aber wir können einer Person ja mehrere Kreuze geben.«

Gute Idee. Ein Mensch ist ja nicht nur das eine, sondern hat mehrere Eigenschaften. Arne ist beides, gut in der Schule und hübsch.

»Auch mutig«, murmelt Marie, »und hilfsbereit. Und nett ist er. Und stark.«

»Jetzt hör aber auf!«, ruft Mathida. Im selben Augenblick sieht sie Maries rote Wangen.

Aha, das erklärt alles. Marie scheint es selbst zu merken und beugt das Gesicht übers Papier und bleibt eine ganze Weile so sitzen.

»Oder nein«, murmelt sie, »hast du einen Radiergummi? Eins radier ich weg. Nett oder stark? Was soll weg?«

»So was Besonderes ist er ja nun auch nicht«, sagt Mathilda, als sie in ihren Betten liegen. Sie schlafen noch nicht, obwohl es schon sehr spät ist. Daran hat Mama sie gerade erinnert.

»Ich meine, er ist doch nicht in allem der Beste, von allen.«

»Vielleicht nicht«, flüstert Marie. »Aber er ist süß, oder?«

Mathilda überlegt eine Weile. Im tiefsten Innern findet sie ja auch, dass was Besonderes ist an Arne. Vorhin ist Marie ganz rot geworden, kurz bevor Mama reinkam und sagte, sie würde es nun das letzte Mal sagen, dass sie schlafen sollen. Könnte es sein ...? Mathilda richtet sich heftig auf. Flüsternd spricht sie ihren Gedanken aus:

»Bist du verliebt in Arne?«

Aber von Marie kommt keine Antwort. Sie liegt mit ausgebreiteten Armen auf dem Rücken und schläft. Wie kann sie so schnell einschlafen? Eben hat sie doch noch geredet.

Mathilda kann nie so schnell einschlafen. Sie braucht Zeit zum Einschlafen und sie braucht Zeit zum Aufwachen.

Abends, wenn sie im Bett liegt, flattern ihre Gedanken um sie herum und geben keine Ruhe. Offenbar haben sich der vergangene Tag und der neue Tag in ihrem Kopf verabredet. Der vergangene Tag kaut noch einmal alles durch, der nächste Tag macht sich Sorgen. Sie unterbrechen einander, wirbeln herum, nörgeln, wiederholen sich.

Hoffentlich darf sie ... Wenn sie nun nicht darf ... Und wenn sie darf und sie blamiert sich ...?

Sie legt sich auf den Bauch, zieht ein Bein an und kneift die Augen fest zu.

Sie rückt ihr Kopfkissen zurecht.

Sie steckt eine Hand unters Kopfkissen, die andere unters Knie.

Sie atmet im Takt mit Marie, sie unterbricht den Takt.

Schlaf!, sagt sie streng zu sich selbst. Wenn du nicht schläfst, geht gar nichts. Da hat Papa ganz Recht. Mach, was er sagt! Schlaf!

Im Traum trainiert sie, dribbelt, gibt den Ball ab, schießt, nimmt den Ball an, dribbelt, stolpert, köpft, dribbelt, verfehlt.

Verfehlt!

Sie muss mehr trainieren.

Als der Wecker piepst, fängt sie an. Fünfundzwanzigmal auf und nieder mit leicht gebeugten Beinen. Sie spannt die Bauchmuskeln an und richtet den Oberkörper auf, aber sie selbst schläft noch.

»Du übertreibst!«, schnaubt Marie. Sie ist beim ersten Weckerpiepsen munter aus dem Bett gestiegen. Sie redet weiter auf dem Weg ins Bad, aber das versteht Mathilda nicht mehr.

Erst als sie sich am Küchentisch gegenüber sitzen, muss sie sich die Fortsetzung anhören.

»Fußballtraining ist die eine Sache, das ist ganz in Ordnung, sogar mehrere Male in der Woche. Aber was du da treibst, rund um die Uhr, sogar im Bett, das nenn ich übertrieben.«

Dabei ist es Marie, die übertreibt, wirklich. Mathilda trainiert gar nicht rund um die Uhr. Übrigens übt Marie jeden Tag auf ihrem Kontrabass, mindestens eine Stunde, vielleicht sogar länger. Aber das nennt sie nicht übertrieben.

»Selber übertrieben«, zischt Mathilda, ein wenig undeutlich, da sie den Mund voll Toastbrot hat.

Marie lacht nur, steckt sich das letzte Stück Brot in den Mund und steht auf.

»Jetzt mal ein bisschen Tempo, wir wollen doch noch von My ihr neues Band ausleihen.«

»Was ist das für ein Band?«, fragt Papa, der gerade in die Küche kommt. Er ist genau wie Mathilda morgens auch noch nicht richtig wach. Neugierig ist er aber immer. Mathilda seufzt laut und will ihn gerade bitten, sich nicht in Sachen einzumischen, die er sowieso nicht begreift. Aber da sagt Marie:

»Eins von den Beatles. Echt geil. Yellow submarine oder so ähnlich heißt das.«

Papa sieht ganz begeistert aus und fängt an zu summen. Peinlich. Aber Marie findet es nicht peinlich. Sie guckt ihn überrascht und entzückt an.

»Kennst du das?«

»Eins ihrer besten Stücke, finde ich. Von 1968, glaub ich. Erinnerst du dich, Karin? Wie wir Yellow submarine das erste Mal gehört haben?«, ruft er Mama zu.

»Klar erinnere ich mich. In London, in diesem Pub, als es so schrecklich geregnet hat.«

Papa nickt, gießt sich Kaffee ein, gibt Mathilda einen Kuss auf die Nase und redet, alles gleichzeitig.

»Schön, dass ihr den gleichen Musikgeschmack habt. Ich kann eine alte LP raussuchen, falls ihr Lust habt sie zu hören.«

Nein, dafür haben sie jetzt keine Zeit, aber vielleicht heute Abend.

»Dass die auch solche Musik mögen«, sagt Mathilda erstaunt, als sie auf dem Weg zur Schule sind.

»Obwohl sie schon so alt sind«, fügt Marie hinzu. »Wirklich komisch!«

Auf dem Schulhof steht My. Sie wundert sich überhaupt nicht, dass Mathildas Eltern die Beatles mögen.

»Das tun doch alle Alten«, erklärt sie. »Die Beatles waren auf Tournee in Stockholm, als mein Papa zwölf war. Da waren die total in.«

Es stellt sich heraus, dass Arne noch mehr über die Beatles weiß. Er sammelt ihre Lieder und schlägt vor, dass sie nach der Schule zu ihm nach Hause gehen und sich Beatles-Platten anhören.

»Prima«, sagt Marie, aber Mathilda schüttelt den Kopf.

»Ich hab Training.«

»Aber doch erst heute Abend«, sagt Marie.

»Vorher laufen wir, heute ist Donnerstag.«

»Musst du auch laufen?« Arne guckt Marie an.

Natürlich muss sie das nicht, natürlich kommt sie mit zu ihm und hört sich die Stücke an. Das Leben geht weiter, auch wenn manche allzu sehr mit Fußball beschäftigt sind. Natürlich.

Nein, das hat Marie so nicht gesagt. Aber Mathilda hat das Gefühl, als ob sie es sagte. Mathilda fühlt sich zurückgesetzt, obwohl sie es selber ist, die sich zurücksetzt.

Ist das Fußballspielen wirklich so verflixt wichtig?, fragt sie sich selbst zum hundertsten Mal, während sie hinter Arne und Marie hergeht. Selbst ihre Rücken scheinen Spaß zu haben. Während sie sich noch die Treppe runterschleppt, haben die beiden schon den halben Schulhof überquert, und man sieht ihnen immer mehr an, wie viel Spaß sie miteinander haben.

3.

Doch, Fußball ist wichtig! Und macht Spaß!

Nach dem Training sitzt Mathilda im Umkleideraum und fühlt in sich hinein. Ihr Körper ist warm und feucht, müde und schwer. Sie schafft keinen Schritt mehr, nicht in die Dusche, nicht zum Kleiderhaken. Sie sitzt bloß da. Und fühlt sich gut, so gut.

Und sie ist auch gut. Das merkt sie selber. Sie passt in die Mannschaft, lernt jedes Mal mehr Technik, begreift immer mehr vom Spiel und wie es angelegt ist. Es ist, als ob sie manchmal die Gedanken anderer Spieler lesen könnte, und deswegen ist sie so oft im richtigen Augenblick am richtigen Platz.

Anna, ihre neue Trainerin, sagt das auch. »Du denkst beim Spielen. Prima!«

Sie hat die Spieler in den Aufenthaltsraum gerufen und geht noch mal mit ihnen durch, was ihr eben auf dem Platz aufgefallen ist. Sie scheint genauso guter Laune wie Mathilda zu sein und verteilt viel Lob. Monica, Millan, alle haben gut gespielt. Zuletzt wendet sie sich an Mathilda.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Hilf mir, Mathilda! : eine Geschichte vom Glück im Unglück»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Hilf mir, Mathilda! : eine Geschichte vom Glück im Unglück» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Hilf mir, Mathilda! : eine Geschichte vom Glück im Unglück»

Обсуждение, отзывы о книге «Hilf mir, Mathilda! : eine Geschichte vom Glück im Unglück» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x