Marie Louise Fischer - Verbotene Liebe - Liebesroman

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Verbotene Liebe - Liebesroman: краткое содержание, описание и аннотация

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Man sagt die große Liebe wartet gleich um die nächste Ecke – und manchmal wartet sie eben auch im Fahrstuhl auf einen. So lernen sich auf jeden Fall Sabine Kortner und Peter Hartmann kennen. Die Eltern der beiden sind von dem jungen Glück jedoch alles andere als begeistert. Peters Eltern haben ganz andere Pläne für ihren Sohn: Er soll die ebenfalls millionenschwere Gisela heiraten. Sabines Mutter will derweil ihre Tochter aus purer mütterlicher Selbstsucht für sich behalten. Um die beiden von einander zu trennen, schickt Paul Hartmann kurzerhand seinen Sohn nach Amerika. Ob die Liebe der beiden überleben kann? -

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Sabine mußte wider Willen lächeln. „Ach, Mutti, du bist unverbesserlich!“ Sie schloß ihre Mutter zärtlich in die Arme. Und sie konnte es nicht länger zurückhalten, „Mutti, ich bin verliebt! Richtig verliebt!“

„Sabine, mein Kind!“ mahnte die Mutter. „Ich bitte dich, wirf dich nicht weg . . . an einen Mann!“

Peter Hartmann fuhr vorsichtig, wenn auch mit überhöhtem Tempo, durch die nächtlichen Straßen Münchens. Sein Herz und seine Gedanken waren bei Sabine. Er spürte noch das Glücksgefühl des ersten Kusses vor ihrer Haustür. Er glaubte noch die Wärme ihres jungen Körpers zu fühlen.

Er sah sie vor sich, die biegsame, schmale Gestalt, das stille helle Gesicht mit den großen blauen Augen. O Sabine! Ich liebe dich . . .

Er hätte es herausschreien können. Sein Herz lief über von Glück.

Die Reifen seines Porsche quietschten empört, als Peter ihn mit einer übermütigen Bewegung um die Ecke riß, in die Widenmayerstraße hinein.

Der Wagen schoß vorwärts, etwa zweihundert Meter weit. Plötzlich trat Peter mit aller Kraft auf die Bremse. Die Reifen schrien auf . . .

Fast wäre er in einen unbeleuchteten uralten BMW hineingefahren, Peter starrte verblüfft durch die Windschutzscheibe. Und im nächsten Augenblick schon sah er sich von einer Schar grölender Burschen umringt.

„Unser verlorener Sohn!“

Peter holte erst mal tief Luft, ehe er sprach. „Ihr seid wohl verrückt geworden! Macht hier nicht solch einen Krach! Mitten in der Nacht . . .“

Die Burschen schlugen ihm lachend auf die Schultern. Es waren Freunde von Peter, Freunde aus dem Tennisclub.

„Mensch, alter Junge!“ schrie Udo, der überall das große Wort führte. „Seit ’ner Viertelstunde stehen wir vor deiner Tür wie verliebte Troubadoure.“

Peter hielt sich lachend die Ohren zu. „Schreit doch nicht so!“

„Wir wollen noch feiern!“ erklärte Udo lautstark. „Stell dir vor . . .“

„ . . . ich werde Vater“, schaltete sich ein hagerer rotblonder Jüngling ein. Peter kannte ihn, den Sohn eines Generaldirektors, nur flüchtig.

„Maxi, unser Schwerenöter, wird Vater!“ Udo hieb dem Rotblonden kräftig ins Kreuz. „Seit vier Wochen verheiratet und schon Vater!“

„Na, ja“, sagte Maxi kleinlaut. „Susi und ich haben es schon etwas früher gewußt.“

„Macht nichts!“ Udo drängte die Freunde zu seinem BMW-Dixie. „Man soll die Feste feiern, wie sie fallen . . . Los, wir fahren alle mit meiner rollenden Gartenlaube!“

Peter griff nach der Aktentasche mit den Unterlagen. „Ich muß das erst raufbringen.“ Er stieg aus.

„Aber wehe dir, du kommst nicht wieder runter!“ Udo lachte. Peter kam. Oben, in seinem Junggesellen-Appartement, hatte er sekundenlang überlegt, ob er nicht tasächlich die Freunde versetzen sollte. Er wäre viel lieber allein geblieben mit seiner Sehnsucht nach Sabine . . . Doch Peter befürchtete, daß die vier Burschen keine Ruhe geben würden.

„Aber nicht lange“, sagte er, als er sich in das alte Gefährt zwängte. „Ich muß morgen früh raus.“

Sie fuhren zum Tennisclub. In der Bar des Clubhauses war noch Hochbetrieb. Die fünf Freunde setzten sich an einen runden Tisch, und Udo grölte: „Eine Runde Whisky! Maxl zahlt heute alles!“

Ein fröhliches Gelage begann. Langsam fand auch Peter seine gute Laune wieder. „Prost!“ rief er plötzlich aus. „Auf die Mädchen, die wir lieben!“

Plötzlich fühlte er einen weichen, warmen Arm, der sich um seinen Hals legte. „Und auf die Männer, die wir lieben“, hauchte eine rauhe vibrierende Stimme.

Peter drehte sich überrascht um. Er sah in das schöne, sorgfältig geschminkte Gesicht von Gisela Schneider.

Sie lachte ihr girrendes aufreizendes Lachen und trank aus einem flachen Champagnerglas. „Speziell auf unseren verlorenen Sohn.“

Peter fand endlich seine Sprache wieder. „Was soll der Quatsch eigentlich? Auch Udo hat schon vom verlorenen Sohn gefaselt.“

„Ach, du weißt es noch gar nicht?“ Gisela ließ sich auf den freien Stuhl neben ihm nieder, schwang die langen Beine übereinander und strich ihr dünnes Seidenkleid glatt. „Deine Mutter hat bei mir angerufen und nach dir gefragt. Du seist spurlos verschwunden, hat sie gesagt . . .“

Sie trank und sah Peter über das Champagnerglas hinweg an. Die Augen unter den langen getuschten Wimpern schimmerten grünlich. „Ich habe in ganz München nach dir gesucht. Per Telefon. Dann bin ich hierher gefahren.“

„Nett von dir“, sagte Peter kühl. „Aber deine Sorge war ganz unnötig.“

„Peter . . .“, Gisela verschluckte, was sie sagen wollte. Sie richtete sich auf und preßte die Lippen zusammen. „Hast du eine Zigarette für mich?“ fragte sie unvermittelt.

Peter zog ein zerknittertes Päckchen aus der Jackentasche. Gisela griff mit ihren manikürten Fingern nach einer der schwarzen Zigaretten und sah Peter erwartungsvoll an.

„Ach ja, Feuer . . . Entschuldigung!“ Er suchte nach seinem Feuerzeug, bis ihm einfiel, daß es auf einem Mauervorsprung im Fahrstuhlschacht des alten Bürohauses stand. In dem Haus, wo er und Sabine im Fahrstuhl steckengeblieben waren und wo ihre wundervolle Liebe begonnen hatte.

Peter lächelte versonnen. „Tut mir leid, Gisela . . .“

Sie warf die Zigarette auf den Tisch. Die Freunde hatten sich inzwischen an die Bar zurückgezogen, wo Charly, der Mixer, jetzt alle Hände voll zu tun hatte.

„Tanz mit mir“, sagte Gisela in flehendem und doch fast befehlendem Ton.

Peter zögerte. Er spürte einen bohrenden Unwillen, aber er wußte, er konnte Gisela keinen Korb geben. „Wenn du willst“, sagte er knapp und stand auf.

Sie tanzten nach einer Bluesmelodie. Giselas schlanker, doch wohlgeformter Körper drängte sich vom ersten Takt an fest gegen Peter. Seine Hände lagen um ihre Taille, als berührten sie glühendes Eisen.

Was für ein Unterschied, dachte Peter. Diese ekelhafte Routine eines verwöhnten Partygirls . . . Und dagegen die unverdorbene Natürlichkeit von Sabine . . .

„Bitte, sei mir nicht böse“, sagte er, als die Platte zu Ende war. „Ich möchte nach Hause. Ich bin müde.“

„Nimm mich mit“, sagte Gisela und ließ ihre warmen, nackten Arme um seinen Hals.

„Ich bin ohne Wagen hier.“

„Dann nehmen wir ein Taxi.“ Gisela legte all ihren verführerischen Charme in ihr Lächeln. Wortlos ging Peter. Gisela holte ihren Mantel und ihre Handtasche und lief ihm hinterher.

Sie mußten bis zum Taxistand an der nächsten Ecke laufen. Gisela hakte sich bei Peter ein und schmiegte sich eng an ihn. Als sie im Taxi saßen, sagte Peter zu dem Chauffeur: „Erst zur Mauerkircherstraße.“

„Dummkopf!“ zischte Gisela leise. „Das wirst du noch bereuen!“

Peter blieb ungerührt. Er sprach kein Wort, bis der Wagen vor dem prunkvollen Haus des Architekten Schneider hielt. Erst als Gisela hastig ausstieg, sagte er mechanisch: „Auf Wiedersehen . . .“ Doch das schöne Mädchen stöckelte grußlos und zornbebend davon.

„Jetzt zur Widenmayerstraße“, sagte Peter. Hier, in einem der hohen alten Häuser, befand sich das kleine geschmackvoll eingerichtete Junggesellen-Appartement, das er seit fast einem Jahr bewohnte. Er kam eigentlich nur noch an Wochenenden in das Haus seiner Eltern.

In dieser Nacht träumte Peter von Sabine. Und der erste Gedanke am nächsten Morgen hieß auch. Sabine . . .

Er wusch sich, rasierte sich und zog sich an. Dann stieg er in seinen Porsche, um, wie verabredet, zu seinen Eltern zu fahren. Er sollte erklären, warum er am Abend zuvor mit den Vertragsunterlagen von Rechtsanwalt Dr. Brettschneider nicht zur Besprechung mit den Chemieleuten erschienen war . . .

Weil ich Sabine kennengelernt habe, dachte er glücklich.

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