Marie Louise Fischer - Verbotene Liebe - Liebesroman

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Verbotene Liebe - Liebesroman: краткое содержание, описание и аннотация

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Man sagt die große Liebe wartet gleich um die nächste Ecke – und manchmal wartet sie eben auch im Fahrstuhl auf einen. So lernen sich auf jeden Fall Sabine Kortner und Peter Hartmann kennen. Die Eltern der beiden sind von dem jungen Glück jedoch alles andere als begeistert. Peters Eltern haben ganz andere Pläne für ihren Sohn: Er soll die ebenfalls millionenschwere Gisela heiraten. Sabines Mutter will derweil ihre Tochter aus purer mütterlicher Selbstsucht für sich behalten. Um die beiden von einander zu trennen, schickt Paul Hartmann kurzerhand seinen Sohn nach Amerika. Ob die Liebe der beiden überleben kann? -

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„Peter, bitte . . .“ Sie wollte ihm die Hand entziehen. Aber eine heiße Welle lief durch ihren Arm, durch ihren Körper. Das Blut begann in ihren Ohren zu rauschen. Wie in einem seligen Rausch fühlte sie sich. Peter, ich liebe dich, ich liebe dich . . . pochte ihr Herz.

Ihre Finger begannen seine Haut zu streicheln. Peter schloß die Augen. Wie ein Wunder kam die Liebe . . . dachte er. Das ist kein kitschiger Schlagertext. Das ist die Wirklichkeit. Und sie ist herrlich!

„Sabine, ich . . . ich glaube, ich bin verliebt“, sagte er leise.

Da begannen ihre Augen feucht zu glänzen.

„Aber Sabine, du weinst ja . . .“

„Ich bin so glücklich“, hauchte sie und schämte sich der Tränen nicht, die ihr über die Wange liefen.

„Ich war noch nie verliebt . . . so wie jetzt . . .“

„Sabine, laß uns gehen.“

Ihre Hände lösten sich voneinander. Peter legte ihr den Mantel über die schmalen Schultern, nahm seine Aktentasche auf. Sabine griff nach ihrer Handtasche und folgte ihm. Sie gingen zu seinem Wagen und stiegen ein.

„Willst du nach Hause?“ fragte er.

„Meine Mutter wird warten . . .“ Nach einer Pause fuhr sie fort: „Peter, bis heute war ich eine gehorsame Tochter, die spätestens um zehn Uhr zu Hause war.“

„Bis heute . . .“ Er lächelte, aber als er sie dann voll ansah, war er ernst. „Sabine, ich möchte mit dir Zusammensein. Nicht nur heute. Und nicht nur bis um zehn.“

„Ja, Peter, ich möchte es auch . . . Peter, ich . . . ich habe noch nie einen Freund gehabt. Meine Mutter wollte es nicht . . .“

Peter horchte auf. „Verstehst du dich mit deiner Mutter nicht?“

„Doch. Sie meint es gut mit mir. Zu gut. Manchmal fühle ich mich wie eine Gefangene. Ich bin zwanzig Jahre alt . . .“

„ . . . und schön. Sabine, ich muß deiner Mutter sogar dankbar sein. Vielleicht wärst du sonst schon vergeben.“

Sie lächelte. „Wo willst du noch hin? Ohne Krawatte?“

„Die brauche ich auch nicht.“ Er startete. „Ich will mit dir allein sein. Irgendwo . . .“

Sie fuhren durch die erleuchteten Straßen. An einer dunklen Stelle am Rand eines Parks hielt Peter. Er stellte den Motor ab und schaltete die Scheinwerfer aus.

Sekundenlang saßen sie still, nur ihre Atemzüge waren zu hören. Dann zog er sie sanft an sich.

Ihr Kopf legte sich auf seine Schulter. Seine Hand suchte die ihre. So verharrten sie. Sie sahen in den sternenklaren Himmel, und jeder spürte den anderen.

Es war unendlich schön, nur so dazusitzen. Sie sprachen kein Wort, und sie küßten sich nicht.

Irgendwo sang eine Nachtigall.

Wie romantisch . . . dachte Peter plötzlich, aber dann wurde dieser Gedanke hinweggespült von einer Woge des Glücks.

Sie wußten nicht, wie lange sie so saßen. Peter war es, der zuerst sprach. „Sabine, ich glaube, du mußt jetzt wirklich nach Hause.“

„Ja, ich glaube auch . . .“

Sie fuhren zurück in die Stadt. Es war kurz vor Mitternacht, als sein Sportwagen in der Goethestraße vor dem alten Mietshaus hielt, in dem Sabine mit ihrer Mutter in einer engen dunklen Wohnung lebte.

Er ließ das Steuer los, nahm sie noch einmal in die Arme. Und sie küßten sich. Der erste herrliche Kuß voll trunkener Seligkeit. Endlich lösten sie sich.

„Jetzt muß ich wirklich gehen, Peter“, sagte sie und strich sich das Haar aus dem Gesicht. „Es ist furchtbar spät geworden.“

„Wann sehen wir uns wieder?“

„Wann du willst!“

„Morgen?“

Sie zögerte einen Augenblick, dann wurde ihr klar, daß vierundzwanzig Stunden ohne Peter eine sehr lange Zeit sein würden. „Gut. Morgen.“

„Kann ich dich anrufen?“

„Zu Hause haben wir kein Telefon. Und in der Kanzlei . . . Nein, Peter, lieber nicht! Dr. Brettschneider sieht das nicht gern. Er kann sogar sehr böse werden.“

„Gut. Dann machen wir gleich etwas aus. Morgen abend um sieben Uhr. Ich hole dich hier ab.“

„Nein, Peter, du weißt ja, meine Mutter . . .“

„Sie wird sich mit meiner Existenz vertraut machen müssen!“

„Natürlich. Aber das geht nicht so schnell. Laß ihr Zeit.“

„Wenn du meinst . . .“

„Ja. Peter. Treffen wir uns doch vor dem Nationaltheater. Punkt sieben Uhr. Einverstanden?“

„Du wirst mich doch nicht versetzen?“

„Peter!“

„Es kommt mir alles immer noch so . . . so unwahrscheinlich vor!“

„Ist es ja auch“, sagte sie glücklich, „wenn ich nur daran denke, daß wir bis heute abend noch nie ein persönliches Wort miteinander gesprochen haben . . .“

Sie küßten sich noch einmal. Es war einer jener wundervollen Küsse, die kein Ende nehmen wollen.

„Jetzt aber genug!“ Sie riß sich energisch los. „Gute Nacht, Peter . . . ich muß jetzt wirklich gehen!“ Sie öffnete die Autotür.

„Bis morgen, Sabine! Halt! Meine Krawatte!“

„Nichts da! Die behalte ich!“ Sie zog die Krawatte aus der Manteltasche und legte sie sich mit einem übermütigen Lachen um den Hals. „Bis morgen!“

Er blieb sitzen, sah ihr nach, wartete, bis sie die Haustür aufgeschlossen hatte. Sie drehte sich noch einmal um, winkte.

Dann war sie verschwunden.

Mit einem schweren Seufzer gab er Gas, zuviel Gas. Der Motor heulte auf. Dann schoß der Wagen vorwärts . . .

Sabine summte vor sich hin, während sie die Treppe hinaufschritt. Sie fühlte sich seltsam verzaubert, wie im siebten Himmel. Ein solches Gefühl, wie es sie jetzt durchdrang, hatte sie noch nie empfunden. Alle Sorgen waren weit entrückt. Strahlend und wunderbar schienen das Leben und die Zukunft vor ihr zu liegen.

Immer noch summend, steckte sie den Schlüssel in das Schloß der Wohnungstür. Sie schrak zusammen, als die Tür plötzlich von innen aufgerissen wurde. Der Schlüsselbund fiel klirrend zu Boden.

Ihre Mutter stand vor ihr, eine hagere, energiegeladene Gestalt in einem verblichenen Morgenrock. „Wo hast du dich herumgetrieben?“

Die Ernüchterung kam zu jäh. Sabine fand keine Worte.

„Willst du mir keine Antwort geben?“ schrie Frau Kortner.

„Aber Mutti . . . ich . . . laß dir doch erklären . . .“

„Du warst bei einem Mann!“

„Mutti, ich bitte dich . . .“

Frau Kortner ergriff ihre Tochter beim Arm, zerrte sie in die Wohnung. „Herein mit dir! Soll das ganze Haus von unserer Schande erfahren?“

Sabine bückte sich, hob ihren Schlüsselbund auf und ließ sich willenlos in die kleine Diele zerren.

„Wo du gewesen bist, will ich wissen!“ fauchte Frau Kortner. „Wie heißt der Mann?“

„Aber Mutti, laß mich doch erst mal zu Atem kommen . . .“

„Und getrunken hast du auch! Während ich hier vor Sorge um dich vergangen bin! Weißt du eigentlich, wie spät es ist? Gleich zwölf Uhr! Mitternacht!“

„Mutti, ich . . . bitte, hör mich doch an! Ich kann nichts dafür, wirklich nicht! Der Aufzug ist steckengeblieben und . . .“

„Lüg mich nicht an! Verkommene Augen, verschmierter Lippenstift, eine Männerkrawatte um den Hals! Wie eine Hure siehst du aus! Weißt du, wo du enden wirst, wenn du so weitermachst? Im Mütterheim! Wie deine Tante! Du kennst doch die Geschichte meiner Schwester Emmy . . . Sie hat sich herumgetrieben. Mit Männern! Genau wie du!“

Sabine schloß die Augen. Warum muß sie alles kaputtmachen? dachte sie verzweifelt. Es war so schön heute abend mit Peter. Mit einer müden Bewegung hängte sie ihren Mantel auf, legte ihre Tasche auf den Flurtisch.

„Sag doch etwas!“ herrschte ihre Mutter sie an.

Sabine fühlte einen Kloß in ihrer Kehle. Sie kämpfte gegen die Tränen an.

„Hab’ ich also recht!“ Frau Kortner zerrte ihre Tochter in die Küche. „Meine einzige Tochter ist eine, eine . . .“ Sie sprach den Satz nicht zu Ende. „Wie meine Schwester!“

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