John Norman - Gor 15

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Gor 15: краткое содержание, описание и аннотация

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Jason Marshall, ein ehemaliger Kampf- und Seidensklave, muss sich erneut auf Gor beweisen.
Auf seiner Suche nach der schönen Miss Beverley Henderson findet er sich mitten
in einem kriegerischen Konflikt zwischen Ar und der Salerianischen Konföderation wieder.
Gleichzeitig bereiten die Flusspiraten ihren größten Coup vor: die westlichen und östlichen
Piratenflotten zu vereinigen. Dabei spielt ein Pfandsymbol eine große Rolle – ein
in zwei Hälften gebrochener Topas.
Wird Jason Marshall endlich das Mädchen seiner Träume finden? Können die Piraten mithilfe
des geheimnisvollen Topases Kontrolle und Macht über die Städte am Fluss gewinnen?

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Einige blickten mich an und fragten sich vielleicht, ob jemand wie ich sie kaufen würde. Diese Holzlagerhallen für Sklavinnen haben üblicherweise doppelte Wände; die Mädchen werden nackt in ihnen gehalten und tragen dabei Knöchelketten, es sei denn die Wächter wünschen es anders. Eine Flucht ist, statistisch gesehen, für goreanische Sklavinnen unmöglich. Außerdem sind die Strafen, auch für einen Fluchtversuch, oft sehr hart. Verstümmelungen kommen nicht selten vor. Die Hoffnung für goreanische Sklavinnen besteht deshalb nicht in der Flucht, sondern darin, ihren Herrn zufriedenzustellen. Ich sah mir die Mädchen genauer an, als sie an mir vorbeigingen. Jene, die ich suchte, war allerdings nicht unter ihnen.

»Eine Überfahrt, Herr?«, wollte auf einmal ein Mann von mir wissen.

»Ich wollte eigentlich mit anderen verhandeln«, erwiderte ich.

»Wir sind aber billig«, rief er. »Sehr billig!«

»Danke«, sagte ich und ging weiter. Ich hatte in den anderen Städten festgestellt, dass man die besten Preise direkt am Hafen bekommen konnte.

Auf meinem Weg flussabwärts kam ich an insgesamt vier Holzlagerhäusern vorbei, deren Türen mit dem Kajirazeichen versehen waren. Ich entdeckte kleine, verbarrikadierte Fenster, hoch angebracht an den äußeren Wänden. Am Tage kann etwas Licht durch diese Fenster strömen und so durch ein passendes, etwas niedriger angebrachtes Fenster in das Innere der Warteräume fallen. Manchmal befinden sich ähnliche Öffnungen auch auf den Dächern solcher Gebäude. In einigen dieser Lager, üblicherweise in jenen, die nur ein Stockwerk haben, liegen die Wartebereiche unter der Erde, so wie eine Art versunkener Raum. Die Fenster sind dann normalerweise klein und befinden sich acht bis zehn Fuß über den Köpfen der Mädchen. Das Licht ist in solchen Gebäuden allerhöchstens schummerig. Der Fußboden ist normalerweise aus Holz, abgesehen von einer schmalen Schmutzrampe, die sich in der Mitte befindet und circa zwanzig Fuß breit ist. Diese dient als Abfluss. Ein Netzwerk aus angeschweißten eisernen Riegeln, angebracht ungefähr einen Inch oder zwei unter der Oberfläche, liegt unter dem Holzboden und auf der Oberfläche des Drecks. Stroh ist am Rande des Raums und auf dem Holz verteilt. An den Wänden sind an unterschiedlich hohen Stellen, aber meist weniger als ein Yard über dem Boden, Sklavenringe angebracht. Das Erdgeschoss wird meist über eine Rampe erreicht. Solche Orte sind durch die Gerüche der dort gehaltenen Sklaven charakterisiert.

»Iss!«, hörte ich nun einen Mann sagen, der sich offenbar im Inneren eines solchen Gebäudes aufhielt, dann hörte ich den Schlag einer Peitsche und den Schmerzensschrei eines Mädchens. »Ja, Herr!«, rief sie hastig. »Ja, Herr!«

Ich setzte meinen Weg in Richtung des Hafens fort. Manchmal verzweifelte ich fast bei meiner Suche nach Miss Beverly Henderson. Wie konnte ich hoffen, ein Mädchen unter Tausenden zu finden oder sogar unter Zehntausenden, die auf die Städte und Ortschaften, die Felder und Dörfer, einfach auf ganz Gor verstreut waren. Außerdem konnte sie mittlerweile überall sein, wenn sie mit einer Karawane oder einem Tarn transportiert worden war. Dennoch war ich weiterhin fest entschlossen, meine Suche fortzusetzen. Zwei Dinge sprachen dabei eindeutig für mich. Ich wusste, dass sie erst kürzlich gefangen genommen worden war und das von Kliomenes, dem Piraten. Das hieß, dass meine Suche nicht ganz hoffnungslos war. Tatsächlich hatte ich nur wenig Zweifel daran, dass ich Miss Henderson finden würde, wenn ich herausfinden konnte, auf welchem Markt oder Märkten Kliomenes bevorzugt seine neuesten Waren anbot.

»Hey, du da«, rief ein Kapitän am Kai. »Du scheinst stark zu sein. Suchst du Arbeit?«

»Ich will flussabwärts reisen«, erwiderte ich.

»Wir wollen nach Tafa«, erklärte er. »Uns fehlt noch ein Ruderer.«

Die nächsten Städte westlich am Fluss waren Victoria und Tafa. Westlich von Tafa liegt Port Cos, das von Siedlern vor über einem Jahrhundert gegründet worden ist. Die Hauptstädte westlich von Port Cos, kleinere Städte nicht einbezogen, sind Tetrapolis, Ven und Turmus. Ven liegt am Zusammenfluss des Ta-Thassa-Cartius mit dem Vosk, und Turmus am östlichen Ende des großen Voskdeltas, die letzte Stadt am Fluss selbst.

»Ich will nach Victoria«, erwiderte ich. Das war die nächste Stadt westlich am Fluss.

»Du bist ein ehrlicher Kerl, oder nicht?«, wollte der Kapitän daraufhin wissen.

»Ich denke doch, dass ich anständig bin«, erwiderte ich zögernd. »Warum?«

»Wenn du ein ehrlicher Kerl bist, wieso willst du dann nach Victoria?«, fragte der Kapitän misstrauisch.

»Bestimmt gibt es auch ehrliche Machenschaften in Victoria«, erwiderte ich.

»Ich nehme es an«, antwortete der Kapitän argwöhnisch.

»Ist es denn ein gefährlicher Ort?«, wollte ich wissen.

»Du musst neu am Fluss sein«, stellte er fest.

»Ja, das stimmt«, sagte ich.

»Meide besser Victoria«, riet er mir.

»Warum?«

»Bist du ein Sklavenhändler?«

»Nein.«

»Dann meide Victoria.«

»Warum?«, wollte ich erneut wissen.

»Die Stadt ist eine Höhle von Dieben«, erklärte er mir. »Es ist nicht mehr als eine Markt- und Sklavenstadt.«

»Gibt es denn dort einen wichtigen Sklavenmarkt?«

»Manchmal kann man dort gute Preise für köstliche Ware erzielen«, erwiderte er.

»Warum sind die Preise manchmal günstig?«

»Mädchen, die nichts kosten, können auch billig verkauft werden«, entgegnete er vielsagend.

»Die Mädchen, die dort zum Verkauf stehen, sind also in erster Linie gefangene Beute?«, fragte ich aufgeregt.

»Natürlich«, erwiderte er.

»Das verstehe ich nicht«, sagte ich.

»Das ist doch bekannt am Fluss.«

»Was ist bekannt?«

»Dass Victoria der Hauptverkaufsort für die Waren der Flusspiraten ist.«

»Dann muss ich dorthin«, sagte ich eifrig.

»Ich reise nach Tafa«, erklärte er. »Ich werde dich nicht in Victoria an Land gehen lassen.«

»Lass mich für dich rudern, bis wir in den Umkreis von Victoria kommen«, schlug ich ihm vor. »Dann lass mich an Land. Ich werde meinen Weg schon zu Fuß in die Stadt finden.«

»Es wird bestimmt nützlich sein, noch einen Ruderer zu haben, selbst wenn es nur bis Victoria ist. Wir werden die Strömung auf unserer Seite haben.«

»Ja, das stimmt«, erwiderte ich.

»Vielleicht können wir auch westlich von Victoria einen neuen Ruderer an Bord nehmen«, mutmaßte er.

»Vielleicht«, entgegnete ich.

Aufmerksam sah er mich an.

»Du musst mir auch nichts zahlen«, lockte ich ihn. »Ich werde umsonst für dich rudern.«

»Meinst du das ernst?«, wollte er überrascht wissen.

»Ja«, sagte ich.

Er grinste. »Wir fahren in einer Ahn los!«

7Ich komme in Victoria an; ich höre von der Verkaufsscheune des Lysander

»Was wird für dieses Mädchen geboten?«, rief der Auktionator. »Was wird mir für dieses Mädchen geboten?«

Es war ein blondes stämmiges Bauernmädchen mit dicken Fesseln, das aus der südlichen Region des Vosk stammte. Sie wurde auf einer groben Plattform an der Hafenstraße in Victoria verkauft und trug einen Halsreif.

»Zwei Tarsks«, kam nun ein Ruf aus der Menge.

Ich kämpfte mich durch die Menge am Hafen, der mit Waren und Männern überfüllt war. Es roch nach Fluss und Fisch.

»Ich habe gehört, dass der Topas in den Osten gebracht wird«, sagte ein Händler zu einem anderen.

»Das kann nichts Gutes verheißen für die Sicherheit auf dem Fluss«, antwortete der andere besorgt.

Ich schob mich an ihnen vorbei, schreckte aber schnell zurück, denn ein brauner Sleen zog kräftig an seiner kurzen, schweren Kette. Er knurrte und fletschte die Zähne. So ein Tier konnte das Bein eines Mannes von der Hüfte abwärts mit einem einzigen Biss abtrennen.

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