Walter Julius Bloem - Luftpiraten

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Es ist eine Schar der angesagtesten Flieger ihrer Zeit, die anfangs der dreißiger Jahre auf dem Landsitz des Obersten Pasquali bis in die Nacht feiern. So lange, bis einer von ihnen am nächsten Tag im Cockpit seiner Maschine einschläft. Das ist aber nicht das Schlimmste: Einige Tage später verschwindet der «Eisvogel» mit den Fliegern Hutton Price und Feuereissen vor den Augen der Welt in der Antarktis. Loie Lux, selbst Fliegerin und das wohl selbstständigste Mädchen ihres Jahrhunderts, setzt alle Hebel in Bewegung, den «Eisvogel» und seine Besatzung ausfindig zu machen. Noch geheimnisvoller wird es, als in kurzer Zeit einige große Schiffe spurlos verschwinden. Sind sie für immer verloren oder gibt es noch Hoffnung?-

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Walter Julius Bloem

Luftpiraten

Ein heiterer Fliegerroman

Saga

Flieger, nicht am Steuer

Wenn schon von dem kleinen Missgeschick gesprochen werden soll, das sich in der zweiten Flugstunde, meilenhoch über dem gleichmässig wallenden Atlantik ereignete, so war der gemütliche Abend beim Oberst Pasquali die Ursache, weshalb und inwiefern Hutton Price so schmählich seiner Pflicht vergass. Sie trafen sich nämlich wieder einmal in der feenhaften Villa, die die Stadt New York vor elf Jahren dem berühmten Flieger geschenkt. Wer, sie? Ah, es fanden sich zu allen unmöglichen Zeiten Gäste ein, man konnte schwören, dass der Oberst sogar noch eine Stunde vor Morgendämmern aus seinen hoffentlich einsamen Federn kroch, wenn vor dem Gartenzaun gedämpftes Stimmengewirr einen „Non-stop-round“ forderte. Es war nicht zu spät heute, höchstens solide Mitternacht, ein weniges darüber, nicht ein einziger der Teilnehmer hatte eine besondere Aufforderung erhalten. Gott wird wissen, wie sie sich gegenseitig durch den Fernsprecher benachrichtigten: „Hier ist Dieser und Jene, Giles, Feuereissen und der verrückte Bob, auch Miss Violet mit ihrem merkwürdigen Freund, der Oberst hat nämlich Geburtstag, also beeile dich!“

Also beeilte man sich, und da jeder auf diese Weise die Seinigen herbeiholte, so sahen der Gastgeber Pasquali und seine Dienstboten sich vor der schweren, aber durch viele Übung nicht ungewohnten Aufgabe, einen ganzen Haufen lärmender und vergnügter Leute zufriedenzustellen. Das heisst, für Krakeel und Gelächter sorgten seine Gäste, und vor allem, wenn dieser Bob da war, Hutton Price, Verkehrsflieger, zweieinhalb Zentner, so wurde Pasqualis Personal nach Herausgabe angemessener Vorräte schlafen geschickt, während der Dicke unter jubelnder Beihilfe der anwesenden Weiblichkeiten sofort die Zubereitung elefantenschwerer Fleischsalate oder zarter Eierspeisen in Angriff nahm. So auch heute, wobei er und seine Helferinnen in feierlichem Umzug den übrigen Gästen die Bestandteile kaum zu ahnender Genüsse vorführten. Die in weisse Kochschürzen gekleidete Schar lagerte sich dann nicht selten mitten in einem der Wohnräume, etwa auf dem Teppich in Pasqualis Arbeitszimmer, während Bob vor aller Augen die Herrichtung und Mischung seiner Künste vornahm. Auch verstand er sich auf die Zubereitung jeglicher Art wahrer Teufelsgetränke, von so einfachen Dingen wie Bowle und Kaffee nicht erst zu reden. Kräftig, urgesund, feist und engstirnig, immer aufgezogen, war Hutton Price eine Zierde jedes geselligen Kreises, der die menschlichen Fähigkeiten von den Augenbrauen an aufwärts nicht zu überanstrengen wünschte. Als letzter Sprössling eines kinderreichen Schuhwichsenfabrikanten in Fremon, Nebraska, ergriff er vor einem kleinen Jahrzehnt, damals noch um einen Zentner leichter, den ehrsamer und bürgerlichen Beruf der Fliegerei.

Das unterste Stockwerk der Villa, dazu die Küche, gehörte also den anderthalb Dutzend Gästen. Er selbst, der Oberst, Chef der amerikanischen Verkehrsfliegerei, fünfunddreissigjährig, ging in seiner immer gleichmässig heiteren Art zwischen seinen Freunden hin und her, sonderbar unbeteiligt wie stets, und freute sich, dass sie da waren, ein höchst wahllos gemischtes Publikum. Sie liebten ihn, das ist alles. Seine Fliegerkameraden liebten ihn, die ihn vor einem Dutzend Jahren auf den Schultern zum Kapitol getragen hatten, eingekeilt in eine brüllende, rasende, begeisterte Menschenmenge, Pasquali schlief jammervoll dabei und musste mit Kampferspritzen geweckt werden, damit er sich vom Präsidenten einigermassen manierlich die Hand schütteln lassen konnte: damals, nach dem ersten Non-stop-Flug eines Menschen rund um den Erdkreis. Dieselben liebten ihn, mit denen er vor rund zehn Jahren die furchtbare Luftschlacht über dem Pazifik gekämpft. Endlich liebten ihn die kleinen Tänzerinnen, die jetzt nach Schluss der Opern und Revuen in Mietwagen zu ihm herausgefahren kamen, vier oder fünf Zuckerpüppchen: „Ist etwas los bei dir, Oberst? Na also!“

Er war der letzte Abenteurer auf dem kreisenden Erdball, und darum liebten sie ihn.

Der geneigte Leser hat schon — möchte ich mich unterbrechen — mit scharfem Blick erkannt, dass die hier zur Rede stehende Geschichte sich vorzugsweise unter Fliegern abspielt. Wenn also nach Ihrer Meinung in den jetzt mit Macht anhebenden Ereignissen etwas zu hingebend viel von Flugzeugen, Blitzern und Panzerschwebern die Rede ist, so mögen Sie sich erinnern, dass zurückgebliebene Zeiten sich regelmässig über die neusten Fortschritte der Technik aufregen.

Diese gemütlichen Abende also bei Pasquali, dem Korsikaner, der die kleinen Mädchen so leise, so kavalierhaft, so hilfsbereit zu lieben verstand — diese gemütlichen Abende also, weithin berühmt, endeten gewöhnlich mittags am nächsten Tage, man richtete sich von vornherein darauf ein und nahm eine Zahnbürste mit.

Giles war da, ein verflucht fixer Kerl, Reporter der „New York Times“, vor einigen Wochen aus Tibet heimgekehrt, ein annähernd geschlechtsloses Wesen; noch niemand hatte ihn auf einer andern Fährte als hinter Sensationen her gesehen, nebenbei aber war er ein harter Boxer trotz seiner schlenkrigen Hungerfigur, und ausserdem einer der wildesten Lärmmacher. Jetzt hockte er ziemlich artig beim Bridge zusammen mit zwei jungen Kriegsfliegern, die ihre Freundinnen telephonisch herbestellt hatten und vorläufig beschäftigungslos waren, Higgins und Clifford Dacey, zwei guten Jungen. Aber Giles verlor schon die zweite Partie erst an den einen, dann an den andern, mit halbem Auge und Ohr passte er auf, was mehrere Herren sich als neustes Skandälchen von Miss Violet erzählten — wie sie schlechtweg genannt wurde — der ein bisschen zu dämonisch bemalten Filmschauspielerin, die sich in einer halbdunklen Ecke von Monsieur Biard hofieren liess und zuweilen verdächtig ungewohnt ein überaus kostbares Perlenarmband an ihrem linken Handgelenk hin und her bewegte.

Giles schob ärgerlich seine Karten von sich, er spürte wenig Lust, seinen schon etwas abgelagerten Reporterruhm durch kleine Schweinereien aufzufrischen. Zudem, dieser Monsieur Biard, ein unangenehmer Herr, Parfümeriefabrikant von Weltruf, war aus unbegreiflichen Gründen seit zwei Jahren mit einer sanften, zarten Frau in Paris verheiratet, einer früheren Fliegerin, Blanche, allen Anwesenden wohlbekannt, und es gehörte schon eine ziemliche Frechheit dazu, dass er gerade in diesem Kreis die neuste seiner berüchtigten Liebschaften spazierenführte. Kein Mensch begriff, welchem Vorzug dieser noch ziemlich junge, weltmännisch glatte, früh vom Erfolg begünstigte Franzose es verdankte, dass Blanche um seinetwillen alles hingeworfen hatte: sie sank in die Vergessenheit, begnügte sich mit dem Los einer kleinen, vernachlässigten Hausfrau, nachdem sie zwei Erdhälften durch ihre Zierlichkeit und durch die Verwegenheit ihrer Flugkünste bei zahllosen Sportkämpfen entzückt und begeistert hatte. Giles, der Reporter, verschmähte es, der zwinkernden Welt und damit auch der jungen Frau Biard zu erzählen, woher Miss Violet neuerdings ihre Juwelen bezog.

Hutton Price kam vorüber. Biard rief ihn an und zog ihn beiseite: „Sie werden Fräulein Lux in Amsterdam aufsuchen? O lala, keine Bange, ich wünsche weiter nichts — —“

„Es kann sein“, sagte Bob gedehnt, „es ist möglich, es ist immerhin nicht unwahrscheinlich. Was soll’s denn?“

„Monsieur, unter uns: Sie werden dort vermutlich Madame treffen, Blanche, sie hat die Absicht, Fräulein Lux auf einer kleinen Seereise zu begleiten. Sie verstehen?“ Die schwarzen flinken Augen wiesen auf Miss Violet.

„Na, vollkommen. Mit andern Worten, ich soll Madame Biard die Grüsse zärtlicher Sehnsucht überbringen. Kann geschehen.“ Und er ging mit unfreundlichem Abschied weg.

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