Jay Boss - Der Omega und das Tier

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Logan: vernarbt, verflucht, ein Mörder. Ein Wolf ohne Rudel, der finstere Wälder durchstreift, immer auf der Suche nach dem Einzigen, was ihn am Leben hält: Rache.
Cian: naiv, unschuldig in jeder Hinsicht, ein Omega mit Engelsgesicht. Sein Rudel ist in Gefahr, und nur Logan kann ihm helfen, es zu retten.
Nur Logan kennt sich gut genug in den Wäldern aus, um rechtzeitig Hilfe für die MacKays zu finden. Doch ist Cian bereit, seinen Preis zu zahlen? Kann er sich in die Hände dieses Alphas begeben, dessen Blicke ihn zutiefst einschüchtern und erregen?
"Der Omega und das Tier" ist ein M/M-Wandler-Liebesroman. Enthält Hinweise auf mpreg.
Länge ca. 107.000 Wörter / 470 Buchseiten

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Dachte Logan zumindest. Er war kaum ein paar Meter weit gekommen, als er Schritte hinter sich hörte.

»Warte«, rief der Junge. Er hatte seine Kleidung aufgehoben, war aber immer noch nackt. Sein halbsteifer Pimmel hüpfte auf und ab, als er Logan hinterherrannte. Logan fragte sich, was an dieser ganzen Angelegenheit den Kleinen erregte. Nun, er war jung. Vermutlich hatte er eine Wurzel gesehen, die ihn entfernt an eine harte Rute erinnerte.

»Was willst du?«, fragte Logan und ging weiter.

»Zeig mir den Weg«, bat der Goldjunge.

»Da hinten.« Logan deutete mit dem Finger in die Richtung, in der der Pfad lag. Aber der Goldene war nicht zufrieden.

»Bring mich hin«, baten die sündigen Lippen. Die Katzenaugen flehten. »Bitte. Kannst du mich nicht den ganzen Weg zurück begleiten? Bis zum Kloster?«

»Nein.« Logan wandte sich ab.

»Tier«, sagte der Junge und klang ziemlich herrisch für einen, der nackt und bepisst durch den Wald stolperte. »Ich bin Cian MacKay. Der zukünftige erste Omega des MacGregor-Rudels. Ich verlange, dass du –«

Logan fuhr herum und packte die Kehle des Jungen. Drängte ihn gegen einen Baum und kam ihm so nahe, dass er den hektischen Atem auf seinen vernarbten Lippen spürte. Süß und feucht. Panik schwamm in den Augen des Goldenen.

»Du verlangst gar nichts, Kleiner«, knurrte Logan. »Nicht von mir. Weißt du, wer ich bin?«

»D-das Tier«, flüsterte der Junge. Cian MacKay. »Du bist das Tier, das in diesem Wald lebt, nicht wahr? Die beiden – die Sutherlands haben von dir gesprochen.«

»Und ich wette, sie hatten Angst.« Logan grinste freudlos. »Sehe ich aus wie einer, der Befehle entgegen nimmt?«

»N-nein.«

»Genau. Und erst recht nicht von kleinen Jungs.« Logan ließ los, wandte sich ab und stapfte davon. Hinter sich hörte er ein dumpfes Geräusch. Der Junge musste zu Boden gesunken sein.

»Ich flehe dich an«, rief der Goldene. »Bitte bring mich zurück!«

Logan ging weiter. Etwas zerrte an ihm. In ihm. Eine kleine Stimme aus der Vergangenheit, die meinte, er sei immer noch ein Teil seines Rudels. Aber das war er nicht. Also ging er weiter. Vorbei an dunklen Stämmen, in die beginnende Dämmerung. Ein letztes Mal hörte er den Jungen hinter sich.

»Dann halt nicht, du Köter!«

Logan lachte leise. Es fühlte sich falsch an, wie der Phantomschmerz eines Körperteils, das schon lange verrottet war. Hinter ihm verklangen die Geräusche des Jungen, seine Flüche und Beschimpfungen. Herrliche Ruhe umfing Logan. Die Einsamkeit, die er kannte, die dunklen Schatten, die ihn stets begleiteten. Kühle Waldluft strich über sein juckendes Gesicht.

Der Junge würde zurechtkommen.

4. Cian

Er hasste den Wald. Hasste sämtliche Eichen, Birken und Fichten darin, alle Vögel, die über seinem Kopf kreischten und alles Getier, das raschelnd durch das Unterholz schlich. Und er hasste den Pfad, den er schnell wiedergefunden hatte. So schnell, dass es überhaupt keine Mühe bereitet hätte, ihn dorthin zu bringen. Oder ein wenig weiter.

»Dieser Kerl war ein unhöflicher Klotz«, erklärte er dem dichten Gestrüpp am Wegesrand. Sein Nacken brannte, da, wo der Ochse ihn gebissen hatte. Die Muskeln in seinen Beinen brannten. Seine Fersen brannten. Er stolperte über einen kantigen Stein unter den Blättern und jaulte auf. Schriller Schmerz zuckte durch seinen großen Zeh. »Verdammt!«

Das war nur die Schuld des Tiers. Wenn der ihn sicher zurück zum Kloster begleitet hätte – Cian seufzte. Nein, war es nicht. Und immerhin hatte der Kerl ihn gerettet. Unabsichtlich, aber es war eine unbestreitbare Tatsache. So wie die Tatsache, dass es dunkel wurde. Dass aus langen, blauen Schatten längst graue Dämmerung geworden war und der Weg immer schlechter zu erkennen. Die Finsternis hinter den Baumstämmen kroch über den Pfad und hüllte alles in Dunkelheit.

Cian hielt an. Kälte schlängelte sich über seine Haut, drang unter die Kleidung. Den viel zu dünnen Stoff. Er hatte den Umhang nicht mehr gefunden, den er bei der Flucht verloren hatte. Er hätte einen der Umhänge mitnehmen sollen, den die Sutherlands getragen hatten. Sie brauchten sie nicht mehr und er fror.

Immerhin hatte er daran gedacht, sich den Wasserschlauch zu nehmen, den Gelbzahn am Gürtel getragen hatte. Er trank einen Schluck und merkte, dass der Behälter fast leer war.

Wo würde er mehr Wasser finden? Weit und breit gab es nur Dunkelheit. Und die Bäume, die links und rechts von ihm aufragten wie Monster.

Wir sind über eine Brücke gegangen , dachte er. Aber das ist Stunden her. Ich bin so durstig. Und hungrig.

Sehnsüchtig dachte er an die Abendessen im Kloster. Einfache Suppen, selten mit Fleisch, aber stets gut gewürzt. An seine karge Zelle, die doch ein Bett hatte und Zuflucht bot. An den Kräutergarten, der trotz des verregneten Sommers üppig grünte. Und an Jaxson. Der hatte mit dem Kloster nichts zu tun, Cian dachte einfach gern an ihn. Es linderte den Schmerz. Er versuchte, sich an jede dunkle Locke auf Jaxsons Kopf zu erinnern, als er weiter stolperte.

Du kannst nicht schnell genug volljährig werden , hatte Jaxson ihm ins Ohr geflüstert, als seine Hand unter Cians Kilt gewandert war. Ich habe so viel, das ich dir zeigen will.

Cian schluckte trocken. Er hatte es geschafft, sich zu beherrschen. Sich nicht über Jaxsons Finger zu verströmen. Aber seit diesem Abend beherrschten die warmen Handflächen all seine Träume. Seit diesem Abend, an dem Jaxson ihn zu seinem Zimmer begleitet hatte und sie in dem kleinen Erker Halt gemacht hatten, um ihren ersten Kuss zu teilen, schlug sein Herz schneller. Immer, wenn er sich daran erinnerte, wie Jaxson roch. Nach Kaminasche und Hirschbraten. Seine Lippen schmeckten nach Pilzsoße. Cian war so hungrig.

Es war kurz nach dem Abendessen gewesen, als ihre Münder sich in der Dunkelheit gefunden hatten. Als Jaxsons Zunge sich zwischen Cians Zähne gedrängt hatte und er dessen Härte durch ihre Kilts gespürt hatte. Sie war ihm riesig vorgekommen. Ja, er hatte sich gefragt, wie Jaxson es schaffen wollte, in ihn einzudringen, wenn sie sich endlich verbanden. Wenn er endlich volljährig war.

Und nun war er es und war immer noch unberührt. Seinen Geburtstag hatte er im Kloster verbracht, verborgen vor der Welt. Vor den Sutherlands, die in seinem Rudel gewütet hatten. Wie viele seiner Verwandten wohl noch lebten? Der Bote, den sein Erzeuger geschickt hatte, hatte es ihm nicht sagen können.

Er dachte an Myles, Fraser und Hugo. Die Alphas, die sich gern bei ihnen herumgetrieben hatten, die mit den Omegas gescherzt und gelacht hatten. An seinen Bruder Connor, der vor dem Omegaturm auf seinen Gefährten wartete, einen Strauß Wiesenblumen in der Hand. An Caelan, der den Großteil seiner Zeit auf dem Übungsplatz verbrachte und den Rest im Wald. Oft hatte er sogar dort geschlafen. Unter den Alphas galt es als Mutprobe, möglichst viel Zeit außerhalb der Burgmauern zu verbringen.

»Ich wünschte, ich wäre ein Alpha«, murmelte Cian. Dann müsste er sich jetzt nicht so fühlen. So hilflos und zerbrechlich. Jedes Kaninchen im Unterholz war stärker als er. Oder kannte sich in diesem blöden Wald wenigstens aus. Der Mond blitzte nur selten aus dem dichten Blätterdach und Cians Zähne klapperten. Was für ein beschissener Sommer. Er stolperte erneut, fiel der Länge nach hin und landete ihn etwas Weichem. Matsch und Moder drangen durch seine dünnen Kleider.

»Mist«, rief er.

Ein Kreischen erklang über ihm. Flügel flatterten. Ihm wurde kalt. Jede Gruselgeschichte, die er je gehört hatte, drang in seinen Schädel und lief dort Amok. Geschichten von geflügelten Monstern, die allein reisende Männer verspeisten. Von den Ghoulen, die unter der Erde lebten und auf Schritte lauerten. Omegas, die noch unschuldig waren, fraßen sie angeblich nicht. Aber das konnte eine dieser Schauergeschichten sein, die Omegas dazu bringen sollten, rein und keusch zu bleiben.

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