Åke Smedberg - Tod im Sommerhaus - Schweden-Krimi

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Tod im Sommerhaus - Schweden-Krimi: краткое содержание, описание и аннотация

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Der Fund eines ermordeten Ehepaares in ihrem Sommerhaus wirft Rätsel auf: Während die Polizei schnell einen Kleinkriminellen unter Mordverdacht nimmt, dessen Brieftasche am Tatort gefunden wurde, glaubt der Journalist John Nielsen nicht, dass der Fall so einfach ist. Bei seinen eigenen Recherchen stößt er auf die kriminelle Vergangenheit des ermordeten Paares und untersucht einen möglichen Zusammenhang. Doch dann werden zwei weitere Leichen in einem anderen Sommerhaus gefunden und neue Fragen treten auf…Åke Smedbergs drei Kriminalromane, in deren Mittelpunkt der Journalist John Nielsen als Ermittler steht erfreuen sich großer Beliebtheit bei allen Freunden des skandinavischen Krimi-Genres.

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Er wartete einen Augenblick, zog die Zeitung aus der Tasche, schlug sie auf und legte sie auf den Tisch.

»Hier. Das hier sollten Sie sich einmal anschauen.«

»Bestialischer Doppelmord. Hier wurde ein altes Paar massakriert. Verdächtiger in Haft.« Die Schlagzeile nahm die Hälfte der ersten Seite ein. Darunter war das Foto eines Hauses vor düsterem Hintergrund zu sehen.

Lindberg saß reglos da, starrte erst das Bild an und überflog dann den Text. Magnusson zog die Zeitung wieder zu sich heran.

»Ja, im Augenblick reicht das vielleicht. Wir werden noch mehr über diesen Fall sprechen. Ich wollte Ihnen nur eine Kostprobe präsentieren.«

Er rieb sich das Kinn.

»Wir haben Ihnen bereits mitgeteilt, dass Ihre Brieftasche am Tatort gefunden wurde und dass wir deswegen mit Ihnen reden wollten. Später wurde dann im Hinblick auf die Art des Verbrechens ‒ Mord beziehungsweise Totschlag ‒ beschlossen, Sie vorläufig festzunehmen. Wie Sie sehen konnten, haben wir kaum übertrieben. Es geht also um ein älteres Paar, das auf eine Art ums Leben gebracht wurde, wie ich es noch kaum gesehen habe, obwohl ich schon recht lange dabei bin.«

Er hielt inne und hob mahnend den Zeigefinger.

»Und Ihre Brieftasche, Bosse, lag in dem Haus, in dem die Morde verübt wurden. Ja, sie wurde in der Tat unter einem der Opfer gefunden! Vieles spricht also dafür, dass sie dorthin gelangte, als das Verbrechen verübt wurde. Der Täter, oder jemand anders, der sich ebenfalls im Haus befand, hat sie einfach verloren. Was sagen Sie dazu, Bosse?«

Der Mann auf der gegenüberliegenden Seite des Tisches reagierte nicht. Dann zuckte er zusammen.

»Ich bin nicht ...«

Er verstummte und schüttelte mehrmals den Kopf.

»Was sind Sie nicht?«, fragte Magnusson.

Lindberg holte tief Luft.

»Ich bin ... ich bin nie dort gewesen!«, fuhr er fast keuchend fort.

»Ja, ja. Dafür gibt es auch keine Indizien. Dass Sie sich dort befunden hätten. Jedenfalls jetzt noch nicht. Aber in diesem Fall gibt es noch so viele Ungereimtheiten und offene Fragen, dass Sie damit rechnen müssen, noch eine Weile bei uns zu bleiben.«

Er steckte die Zeitung wieder in die Jackentasche.

»Außerdem brauchen wir noch eine Blutprobe von Ihnen«, fuhr er beiläufig fort. »Wir erledigen das, wenn sich jemand um die Verletzung Ihrer Hand kümmert.«

Er hielt inne.

»Und noch etwas. Ein Rechtsanwalt. Als wir gestern Abend davon sprachen, fanden Sie es nicht nötig, einen hinzuzuziehen. Jetzt erscheint Ihnen die Sache vermutlich in einem anderen Licht. Sie werden einen Pflichtverteidiger brauchen, das sehen Sie doch ein?«

Lindberg atmete jetzt gleichmäßiger und starrte geradeaus.

»Da gibt es jemanden, den ...«, begann er, verstummte und schien in seinem Gedächtnis zu suchen. »Ja, jemand, mit dem Sie vielleicht Kontakt aufnehmen könnten ... Henning ...«

Magnusson verzog leicht den Mund.

»Sjöström vielleicht?«

Lindberg schien den Einwurf kaum wahrzunehmen.

»Henning«, wiederholte er. »Lasse Henning.«

Magnusson sah ihn an.

»Ist das ein Anwalt, den Sie kennen?«

Der andere schüttelte den Kopf.

»Nein, ein Polizist.«

Magnusson runzelte die Stirn.

»Ein Polizist? Jedenfalls niemand, den ich kenne.«

»Nicht hier. In Stockholm. Ob er immer noch dort ist, weiß ich allerdings nicht. Das ist schon ein paar Jahre her.«

Magnusson legte den Kopf schief.

»Gibt es einen besonderen Grund, weshalb wir uns mit ihm in Verbindung setzen sollten?«

»Er weiß, wer ich bin.«

Lindberg hatte die Arme sinken lassen und schien sich plötzlich wieder zu entspannen.

»Falls es möglich wäre ... Ja, dann würde ich mich gern mit ihm unterhalten.«

Magnusson nickte.

»Wir wollen sehen, was sich machen lässt«, erwiderte er knapp.

Magnusson hatte eine Zigarette aus der Schachtel gefischt, drehte sie hin und her und steckte sie mit einem leisen Seufzer wieder zurück. Peter Larsson lehnte ein paar Meter von ihm entfernt mit verschränkten Armen an der Wand des Korridors.

»Geh halt schnell eine rauchen, wenn du Lust hast. Wir können uns danach unterhalten.«

Magnusson sah ihn kurz an und schüttelte den Kopf.

»Meine Ration, du weißt schon. Ich hebe mir die Zigarette lieber auf. Riechen muss reichen.«

Er räusperte sich.

»Bist du wütend?«

Peter Larsson zuckte mit den Achseln.

»Wütend ist vielleicht zu viel gesagt. Ich finde, du hättest diesen Auftritt vorher mit mir absprechen können.«

Magnusson zog eine Braue hoch.

»War es so schlimm?«

»Das war doch reinstes Theater, wie du ihm die Zeitung hingeknallt hast. Wir hätten das vorher besprechen müssen.«

»Es ergab sich halt so«, erwiderte Magnusson.

Larsson schnaubte.

»Unsinn! Du hast bewusst die Zeitung mitgenommen, um dein Ding durchzuziehen.«

Magnusson lächelte schuldbewusst.

»Ja, du hast vielleicht Recht. Er war mir einfach zu unbeeindruckt. Ich war gespannt, wie er reagieren würde. Irritiert oder verängstigt oder so erregt, dass er einen Ständer kriegt, wenn er es schwarz auf weiß vor sich sieht.«

»War das so schlau? Ihn das lesen zu lassen?«

Magnusson machte eine abwehrende Handbewegung.

»Das war doch nur die Titelseite. Die Schlagzeile. Nichts, was ihm nützen könnte, wenn er sich aus der Sache herausreden will.«

»Du wolltest sehen, wie er reagieren würde«, sagte Larsson nach einer Pause. »Und wie hat er reagiert?«

Magnusson runzelte die Stirn.

»Tja, ich hatte schon den Eindruck, dass ihn der Artikel erschüttert hat. Er hat ihm kurz den Boden unter den Füßen weggezogen. Aber zugegeben hat er nichts. Und gesprächiger wurde er auch nicht, das muss ich zugeben.«

Er atmete geräuschvoll ein und schnalzte mit der Zunge.

»Na ja, war ja auch nur ein Versuch. Vielleicht sollten wir eine Weile auf die Psychologie verzichten und uns auf die konkreten Hinweise konzentrieren.«

»Die ja recht spärlich sind, nicht wahr?«, entgegnete Peter Larsson säuerlich.

Magnusson warf ihm einen raschen Blick zu und schüttelte den Kopf.

»Jetzt jammer nicht, und hör mir gut zu. Wir wissen, dass die Brieftasche ihm gehört und mit aller Wahrscheinlichkeit mit den Morden im Zusammenhang steht. Außerdem haben wir seine recht fadenscheinige Erklärung, er habe sie verloren, wisse aber nichts über das Wann, Wo und Wie.«

»Irgendwie muß er dort ja auch hingekommen sein. Und wieder zurück. Was zu Fuß eher unwahrscheinlich ist. Im Besitz eines Autos ist er unseres Wissens auch nicht. Und die Busverbindungen sind miserabel ...«

Magnusson schnaubte.

»Hast du nicht selbst gesagt, es müssten mehrere Personen beteiligt gewesen sein? Reyes meint das auch. Wenn wir einfach dranbleiben, tauchen vielleicht Transportmittel und eventuell weitere Beteiligte im Zuge der Ermittlungen auf, wer weiß?«

Er hob eine Hand.

»Was Reyes angeht, wollte ich noch etwas sagen. Er hat mir eine Nachricht zukommen lassen, die interessant zu sein scheint. Blut auf Schulterhöhe am Türrahmen in der Küche. Als hätte sich jemand angelehnt oder abgestützt. Es ist Reyes gelungen, dort einen Fingerabdruck zu sichern. Verwischt zwar, aber wie er glaubt, dennoch verwendbar. Es gibt übrigens nur sehr wenig Fingerabdrücke. Auf der Axt sind überhaupt keine. Die Person, die sie gehalten hat, muss Handschuhe getragen haben, und nicht irgendwelche. Wahrscheinlich aus Latex, wie Chirurgen sie benutzen. Dehnbar und stabil. Es ist auch möglich, dass sich die Täter etwas über die Schuhe gezogen haben. Was darauf hindeuten würde, dass die Tat genau geplant worden ist. Das alles natürlich nur laut Reyes. Und der hat immer eine blühende Phantasie.«

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