Åke Smedberg - Tod im Sommerhaus - Schweden-Krimi

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Tod im Sommerhaus - Schweden-Krimi: краткое содержание, описание и аннотация

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Der Fund eines ermordeten Ehepaares in ihrem Sommerhaus wirft Rätsel auf: Während die Polizei schnell einen Kleinkriminellen unter Mordverdacht nimmt, dessen Brieftasche am Tatort gefunden wurde, glaubt der Journalist John Nielsen nicht, dass der Fall so einfach ist. Bei seinen eigenen Recherchen stößt er auf die kriminelle Vergangenheit des ermordeten Paares und untersucht einen möglichen Zusammenhang. Doch dann werden zwei weitere Leichen in einem anderen Sommerhaus gefunden und neue Fragen treten auf…Åke Smedbergs drei Kriminalromane, in deren Mittelpunkt der Journalist John Nielsen als Ermittler steht erfreuen sich großer Beliebtheit bei allen Freunden des skandinavischen Krimi-Genres.

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Li starrte auf den Artikel und las weiter. Nach einer Weile begann sie, am ganzen Körper zu zittern, ließ die Zeitung sinken, krümmte sich zusammen und wiegte den Oberkörper hin und her.

»Vielleicht wollen sie ihm ja nur ein paar Fragen stellen«, meinte die Ältere beschwichtigend. »Vielleicht ist alles auch nur ein verdammter Irrtum.«

Li sah auf.

»Dann müsste er schon zurück sein, und zwar seit langem. Glaubst du etwa, dass ich das nicht begreife?«

Sie holte tief Luft und las erneut den Text auf der ersten Seite.

»Hier steht, dass es irgendwann am Freitag passiert sein soll.«

»Da war ich mit ihm zusammen.«

Mama schob das Kinn vor.

»Ach? Wirklich?«

Li begegnete ihrem Blick ohne zu blinzeln.

»Die ganze Zeit. Jede beschissene Minute. Das weißt du doch?«

Mama kniff die Augen zusammen.

»Nein, das weiß ich nicht.«

Dann zuckte sie mit den Schultern, wandte sich zum Fenster und tat erneut einen Lungenzug.

»Tja, das ist dein Leben. Mach, was du willst, aber zieh mich da nicht mit rein.«

Magnusson wandte sich dem Jüngeren zu.

»Was meinst du?«

Peter Larsson saß zurückgelehnt und mit geschlossenen Augen auf seinem Stuhl. Nach einer Weile öffnete er die Augen, reckte sich seufzend und sah Magnusson an.

»Du bist an Feinheiten interessiert?«

Diese Rolle war ihm bei ihrer Zusammenarbeit zugefallen: Er war derjenige, der Nuancen und Misstönen nachspürte. Er stellte nur selten Fragen, das war Magnussons Zuständigkeit. Stattdessen beobachtete er und lauschte. Nahm Dinge wahr, die nicht stimmten oder zu gut stimmten.

»Er war anders als erwartet«, meinte er zögernd.

»Wie meinst du das?«, fragte Magnusson.

»Dir ist das doch sicher auch aufgefallen? Er besaß eine gewisse Ausstrahlung, nicht wahr? Selbstbewusst, aber nicht draufgängerisch. Natürliche Autorität könnte man das vielleicht nennen. Und ... tja, das Aussehen ... die Art ... nicht direkt, was man in diesem Milieu erwartet, meinst du nicht auch?«

Magnusson machte eine ungeduldige Handbewegung.

»Jaja. Sonst nichts? Nichts Konkreteres?«

Larsson lehnte sich wieder zurück und verschränkte die Arme hinter dem Kopf.

»Er wirkte nicht sonderlich aufgebracht, als wir bei ihm geklingelt und uns vorgestellt haben. Eher verdutzt, aber weder nervös noch beunruhigt. Ohne längere Diskussionen hat er eingewilligt, uns zu begleiten. Als er erfuhr, weshalb wir ihn vernehmen wollten, hat er ziemlich mitgenommen gewirkt, nicht wahr? Seine Miene war einen Moment lang ausdruckslos. Und blass war er. Als hätte ihn das Gehörte schockiert. Ist dir aufgefallen, wie er deine Fragen beantwortet hat? Er hat nicht versucht, sich rauszuwinden. Es schien ihm gleichgültig, was für einen Eindruck er auf uns machte. Anfangs dachte ich, er ist vielleicht einfach etwas dumm, zurückgeblieben. Aber das scheint nicht so zu sein.«

Er verstummte. Magnusson betrachtete ihn mit gerunzelter Stirn.

»Lügt er, oder sagt er die Wahrheit? Ist er in diese Sache verwickelt oder nicht?«

Larsson wippte auf seinem Stuhl vor und zurück und verzog das Gesicht.

»Tja. Das ist die Frage. Wenn er lügt, dann verdammt gut. Und wenn er die Wahrheit sagt, macht er das ebenfalls verdammt gut, falls du verstehst, was ich meine. Er wirkt einfach sehr überzeugend.«

Magnusson seufzte.

»Ja, das entspricht auch meinem Eindruck. Obwohl er für meinen Geschmack etwas zu gelassen wirkt.«

Er erhob sich.

»Wir müssen wohl einen weiteren Versuch unternehmen«, meinte er, zwängte sich an seinem Kollegen vorbei und öffnete die Tür zum Gang. »Vielleicht erfahren wir ja dieses Mal mehr von Herrn Lindberg und können beurteilen, ob es Sinn macht, ihn noch länger hier zu behalten.«

Peter Larsson erhob sich und folgte ihm. Er warf einen Blick auf die Uhr. Bald zwei. Er hatte nur ein paar Stunden geschlafen. Allmählich breitete sich Müdigkeit aus. Alles lief auf Sparflamme. Oder passierte wie in einem Albtraum: Man konnte noch so schnell rennen, kam aber trotzdem nicht vom Fleck. Eigentlich arbeiteten sie jetzt schon zu lange, dachte er, um noch so etwas wie wirkliche Konzentration aufbringen zu können. Aber Lindberg erging es wohl ebenso, was möglicherweise zu einem Ausrutscher führte. Dazu, dass er sich eine Blöße gab.

»Wir fassen noch einmal zusammen, worüber wir gestern Abend und heute Morgen gesprochen haben«, schlug Magnusson vor. »Dann sehen wir, ob wir damit weiterkommen.«

Er runzelte die Stirn und starrte ins Leere.

»Es war also Ihre Brieftasche, die am Tatort gefunden wurde?«

Sein Gegenüber nickte.

»Es hat ganz den Anschein.«

Magnusson warf ihm einen fragenden Blick zu.

»Schließlich war Ihr Personalausweis darin, oder? Bo Erik Lindberg. Und das Geld. Außerdem haben Sie auch zu Protokoll gegeben, dass Sie sie wiedererkannt haben.«

»Stimmt.«

»Dann können wir doch davon ausgehen, dass sie Ihnen gehört, nicht wahr?«

Lindberg nickte und holte Luft.

»Sicher, sie gehört mir, das streite ich gar nicht ab, wozu auch.«

Er schwieg. Peter Larsson, der einen halben Meter links von Magnusson saß, sah ihn an. Er setzte sich oft so hin, damit sich der Befragte die ganze Zeit seiner Anwesenheit bewusst war, aber gleichzeitig den Kopf zur Seite drehen musste, wenn er ihm direkt in die Augen sehen wollte. Viele machte das nervös, aber Lindberg ließ sich dadurch nicht stören und sah kaum in seine Richtung.

»Aber Sie können nicht erklären, wie sie an den Fundort gelangt ist?«, fuhr Magnusson fort. »Ihnen war noch gar nicht aufgefallen, dass sie fehlte?«

Lindberg schüttelte den Kopf.

»Nein.«

»Das macht immer noch keinen Sinn. Dass Sie das nicht gemerkt haben. Schließlich waren fast dreitausend in der Brieftasche. Mir wäre es jedenfalls aufgefallen, wenn mir so viel abhanden gekommen wäre, aber Ihnen nicht, Bo?«

Der Mann verharrte eine Weile zurückgelehnt auf seinem Stuhl. Dann richtete er sich auf und sah Magnusson in die Augen.

»Ja, ich weiß, das ist viel Geld, um es so mit sich herumzutragen. Das war alles, was ich übrig hatte, nachdem die Miete bezahlt war. Aber ich habe das Geld immer bei mir in der Brieftasche. Bankgeschäfte waren nie meine starke Seite. Aber ich habe nicht gemerkt, dass mir die Brieftasche abhanden gekommen war.«

Sollte er müde sein, ist ihm das jedenfalls nicht anzumerken, dachte Peter Larsson. Er wirkte eher konzentriert. Als läge ihm die ganze Sache ebenso am Herzen wie den Polizeibeamten.

Magnusson fuhr fort.

»Sie haben die Miete bezahlt, da hatten Sie Ihre Brieftasche noch. Das war letzten Donnerstag. Wir haben uns das bestätigen lassen, die Transaktion wurde am Donnerstag verbucht. Morgens früh am dreißigsten April.«

Er machte eine kurze Pause und betrachtete zweifelnd den Mann vor sich.

»Das ergibt also fünf Tage, die verstrichen sind, ohne dass Sie bemerkt haben, dass Ihre Brieftasche fehlt. Fast eine Woche. Haben Sie in dieser Zeit kein Geld gebraucht? Nichts zu essen gekauft? Überhaupt nichts?«

Bosse Lindberg sah ihm nach wie vor direkt in die Augen.

»Ich habe es schon mehrmals wiederholt, aber ich sage es trotzdem noch einmal. Vielleicht kann es ja dazu beitragen, das Ganze aufzuklären.«

Er sprach ruhig und ohne den leisesten Ärger.

»Es hätte mir vielleicht auffallen müssen, kann sein. Und früher oder später wäre es das natürlich auch. Aber ich habe gar nicht darüber nachgedacht, wo die Brieftasche sein könnte. Ich habe wahrscheinlich angenommen, ich hätte sie irgendwo hingelegt, wie man das eben so tut. Und Lebensmittel...«

Er hob seine Hand an sein mageres Gesicht und zwickte sich in die Wange.

»Ich bin kein großer Esser«, meinte er mit einem schwachen Lächeln. »Ich hatte alles, was ich brauchte. Ich hatte keinen Grund einzukaufen.«

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