Joe Barry - Privatdetektiv Joe Barry - Killer kennen keine Gnade

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Eine halbe Million haben fünf Gangster erbeutet, aber keiner von ihnen hat seine reine Freude daran. Denn es gibt einen Mann, der sich zum Ziel gesetzt hat, sie alle zum Teufel zu schicken … Es beginnt damit, dass der Kopf der Bande, Dean Kelly, tot unterhalb der Niagara-Fälle gefunden wird. Der Koffer mit der Beute aus dem Bankraub bleibt jedoch verschwunden. Die vier Übrigen sind überzeugt, dass nur einer von ihnen der Mörder sein kann. Noch ehe es zwischen ihnen zu Auseinandersetzungen kommen kann, gelingt es Joe Barry allerdings, sie dingfest zu machen. Da indes keinem der Mord nachgewiesen werden kann, sind sie nach fünf Jahren wieder draußen. Schon kurz vor der Entlassung macht im Knast das Gerücht die Runde, einer der vier, Marty Jefferson, wisse, wo sich die Beute befindet. Auf Marty beginnt mit dem ersten Tag in Freiheit eine regelrechte Menschenjagd, sodass Joe Barry den Bankräuber schützen muss. Unter den Jägern befinden sich auch Martys ehemaligen Kumpane Cole Balmer, Jesse Lane und Harvey Cotton. Doch bald beginnt es auch den übrig gebliebenen Bandenmitgliedern, eines nach dem anderen, zu ergehen wie den zehn kleinen Negerlein … Erst als es schon fast zu spät ist, begreift Joe Barry, dass hier etwas ganz und gar nicht stimmen kann.-

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Joe Barry

Privatdetektiv Joe Barry - Killer kennen keine Gnade

Saga

Privatdetektiv Joe Barry - Killer kennen keine Gnade Copyright © 1964, 2019 Joe Barry und SAGA Egmont All rights reserved ISBN: 9788711668993

1. Ebook-Auflage, 2019

Format: EPUB 2.0

Dieses Buch ist urheberrechtlich geschützt. Kopieren für andere als persönliche Nutzung ist nur nach

Absprache mit SAGA Egmont gestattet.

SAGA Egmont www.saga-books.com und Lindhardt og Ringhof www.lrforlag.dk– a part of Egmont www.egmont.com

[1]

Die Angst war dem Mann am Steuer förmlich ins Gesicht geschrieben. Jetzt bereute er, sich auf die Sache eingelassen zu haben. Er saß zusammengekauert hinter dem Lenkrad seines alten Fords. Seine Finger krallten sich um das Lenkrad. Die Knöchel seiner Hände traten weiß hervor. Seine Aufmerksamkeit galt mehr dem Rückspiegel als dem Geschehen auf der Straße.

Es war fünf Uhr nachmittags. Der Verkehr im Zentrum von New York hatte seine größte Dichte erreicht. Immer wieder geriet die Autoschlange, die sich wie eine gigantische Boa durch die Straßenschluchten wälzte, ins Stocken. Dem Mann im Ford kamen die Haltezeichen wie eine Ewigkeit vor. Er wollte die City so rasch wie möglich hinter sich lassen.

Wieder warf er einen Blick in den Rückspiegel. Der schwarze Buick, zwei Wagenlängen hinter ihm, war immer noch da.

Die Schlange setzte sich wieder in Bewegung. Der Mann im Ford atmete auf und legte den ersten Gang ein. Der Wagen machte einen Satz wie ein aufgescheuchtes Kaninchen. Beinahe wäre er dem Vordermann auf die Stoßstange gedonnert.

Schweißperlen standen auf der Stirn des Mannes und sammelten sich in der Halsgrube. Sein Blick wanderte immer wieder zu dem Koffer, der neben ihm auf dem Sitz lag. Der Inhalt dieses Koffers war es, der ihm den Verfolger auf den Hals gehetzt hatte.

Der Mann war entschlossen, dem Buick zu entkommen.

Plötzlich sah er seine Chance. Die Wagenschlange vor ihm geriet wieder ins Stocken. Er riß das Lenkrad herum und bog in eine weniger belebte Seitenstraße ein. Dann gab er den zweihundert Pferden unter der Haube die Sporen. Aufheulend sprang der Wagen vorwärts.

Wenn der Mann jedoch geglaubt hatte, seinen Verfolger auf diese Weise abschütteln zu können, so täuschte er sich gewaltig. Schon an der nächsten Stra-ßenecke tauchte der Buick wieder im Rückspiegel auf.

Jetzt war die Lage noch bedrohlicher geworden; denn kein anderer Wagen trennte den Mann mehr von seinem Verfolger.

Er geriet in Panik. Verzweifelt trat er das Gaspedal bis zum Anschlag durch. Der Buick fiel zurück. Offenbar wollte der Verfolger nicht riskieren, wegen Geschwindigkeitsübertretung von einer Streife gestoppt zu werden.

Kurz darauf erreichte der Mann im Ford die Zufahrt zum Highway nach Albany. Obwohl hier nur eine Höchstgeschwindigkeit von 72 mph zulässig war, beschleunigte der Mann erneut das Tempo. Er holte das Letzte aus seinem Wagen heraus.

Als er erneut einen Blick in den Rückspiegel warf, stellte er aufatmend fest, daß sein Verfolger nicht mehr zu sehen war.

Die Straße führte durch das Tal des Hudson Rivers. Sie hatte nur wenige Abzweigungen. Von Albany ging es weiter nach Norden durch die Green Mountains nach Kanada. Ursprünglich hatte der Mann vorgehabt, dieser Straße bis nach Montreal zu folgen, doch vor Albany änderte er seine Absicht. Wenn sein Verfolger noch hinter ihm war, würde der bestimmt annehmen, daß er die Straße nach Norden genommen hatte. Deshalb beschloß der Mann, eine andere Route zu wählen.

Kurz vor Albany bog er ab und erreichte nach kurzer Fahrt den West-Ost-Turnpike nach Toronto. Von hier waren es noch gute hundert Meilen bis Buffalo und zu den Niagara Falls. Für ihn war es günstiger, die Grenze an dieser Stelle zu überschreiten, da hier um diese Jahreszeit ein reger Touristenverkehr herrschte.

Es war kurz nach 21 Uhr, als er Tonawanda am Niagara erreichte. Tonawanda war ein kleines Nest. Er suchte sich ein Hotel. Er wollte die Nacht über hierbleiben und am nächsten Morgen mit dem Touristenstrom bei Niagara die Grenze passieren.

Der Mann stellte seinen Ford in die Garage des Hotels. Es war besser, wenn niemand den Wagen hier sah. Dann ging er sofort auf sein Zimmer. Er wollte den Koffer mit dem wertvollen Inhalt keine Sekunde aus den Augen lassen. Angezogen legte er sich aufs Bett. Er war viel zu nervös, um schlafen zu können. Er rauchte eine Zigarette nach der anderen. Mitternacht war längst vorbei, als ihm seine Zigaretten ausgingen. Ihm fiel ein, daß er im Wagen noch eine Packung hatte.

Nachdem er sorgfältig die Zimmertür verschlossen hatte, ging er nach unten. Den Schlüssel zur Garage trug er in der Tasche.

Die Garagen lagen hinten im Hof. Man konnte sie durch einen Ausgang vom Hotel direkt erreichen. Es war ein flacher Schuppen, in dem für die einzelnen Wagen Boxen abgeteilt waren. In einer dieser Boxen stand der Ford.

Nachdem der Mann die Tür aufgeschlossen hatte, knipste er das Licht an. Die ganze Halle war jetzt hell erleuchtet. Er ging zu seinem Wagen. Im Handschuhfach fand er noch eine volle Pakkung Lucky Strike. Er steckte sie in seine Manteltasche und verschloß den Wagen.

Er war schon wieder am Lichtschalter, als ihm der andere Wagen auffiel. In Limousine stand in der äußersten Ecke.

Es war der schwarze Buick.

Der Mann blinzelte verstört. Das war doch nicht möglich! Wie hatte der andere das geschafft? Der Mann spürte, wie seine Knie zitterten. Ohne das Licht zu löschen, rannte er aus der Garage.

Er mußte sofort verschwinden, das stand fest.

Keuchend erreichte er sein Zimmer. Er atmete auf. Der Koffer war noch da. Sein Verfolger war also während seiner Abwesenheit nicht hier eingedrungen. Der Mann nahm den Koffer auf und öffnete vorsichtig die Tür zum Gang. Kein Mensch war zu sehen. Er trat hinaus.

Niemand begegnete ihm. Auf Zehenspitzen schlich der Mann zurück zum Garagenhof.

Er zuckte zusammen, als er den Lichtschein sah, der durch die angelehnte Garagentür nach draußen drang. Dann fiel ihm ein, daß er vergessen hatte, es auszuknipsen.

Den Wagen durfte er nicht mitnehmen. Diese Erkenntnis kam ihm in diesem Augenblick. Das Motorengeräusch würde möglicherweise den Verfolger alarmieren. Er mußte seine Flucht zu Fuß fortsetzen. Ihm blieb keine andere Wahl.

Im Schatten der Hauswand tastete er sich zur hinteren Ausfahrt des Garagenhofes. Diese Ausfahrt führte in eine enge Nebenstraße.

Der Mann rechnete sich aus, daß er am Morgen in Kanada sein werde, wenn er flott marschierte.

Noch war er jedoch nicht aus Tonawanda heraus.

Er mochte etwa eine Viertelstunde unterwegs sein, als er hinter sich Schritte hörte. Er drehte sich um, konnte aber niemanden entdecken. Die Straße war . wie leer gefegt. Die Einwohner von Tonawanda ruhten sich offenbar alle aus, um am nächsten Tag mit frischen Kräften darangehen zu können, den Touristen die Dollars aus der Tasche zu ziehen.

Der Mann versteckte sich mit seinem Koffer in einem dunklen Hauseingang. Von hier aus konnte er die ganze Straße übersehen, ohne selbst gesehen zu werden. Die Schritte kamen näher. Der Mann hielt den Atem an.

Er warf wieder einen Blick auf die Straße. Jetzt konnte er die Frau erkennen. Sie blieb unter einer Laterne stehen und zündete sich eine Zigarette an. Sie war auffallend gekleidet. Selbst ein Nest wie Tonawanda hatte seine Nachtschattengewächse.

Der Mann im Hauseingang verfluchte seine Nervosität. In seiner Aufregung hatte er nicht bemerkt, daß es die trippelnden Schritte einer Frau waren, die ihn so erschreckt hatten.

Als die Frau vorbei war, trat er wieder auf die Straße. Bald hatte er das Wasser erreicht. Es ging flußaufwärts. Die Richtung konnte er gar nicht verfehlen. Er hörte das dumpfe Brausen der berühmten Wasserfälle. Die Wasserfläche glänzte matt im fahlen Licht der Sterne. Der Boden hier war steinig. Es gab auf dieser Seite der Fälle kaum Wege.

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