Joe Barry - Privatdetektiv Joe Barry - Kugeln aus zarter Hand

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Der Juwelier James Haliday wird in einen Autounfall verwickelt, als er mit einem Haufen minderwertiger Rohdiamanten unterwegs zu einem Lieferanten ist. Der Fahrer, der sein Auto gerammt hat, scheint jedoch nicht besonders interessiert an einer friedvollen Konfliktlösung. Als Haliday ihn beschimpft, wird er kurzerhand von ihm über den Haufen geschossen. Der Mann verschwindet, mit ihm die Diamanten. Als die Mordkommission Manhattan den Halter des Fords am nächsten Tag ausfindig macht, einen gewissen Jim O` Hayer mit einem beachtlichen Vorstrafenregister, scheint der Fall gelöst. Doch zwei Wochen und zwei weitere Opfer später blickt Joe Barry beim Betreten seiner Wohnung auf einmal in eine Pistolenmündung – und steht Champ Wilson gegenüber, einem üblen Verbrecher, der dank Walker vier Jahre lang in Scranton eingesessen hatte. Doch Champ will nicht etwa Rache, ganz im Gegenteil: Alles deutet darauf hin, dass Champ die Morde begangen hat, und die Polizei ist ihm bereits dicht auf den Fersen, doch er schwört Stein und Bein, unschuldig zu sein, und irgendwie soll Joe ihm aus der Patsche helfen.Fritjof Guntram heißt mit vollem Namen Fritjof Guntram Haft und ist ein deutscher Rechtswissenschaftler und Autor. 1940 in Berlin geboren, wurde Fritjof Guntram Haft 1968 mit einer Arbeit über die kybernetischen Systeme im Recht an der Justus-Liebig-Universität Gießen promoviert. 1982 habilitierte er sich an der Juristischen Fakultät der LMU München. Von 1982 bis 2005 hatte er den Lehrstuhl für Strafrecht und Strafprozessrecht, Rechtsphilosophie und Rechtsinformatik an der Eberhard Karls Universität Tübingen inne. Unter dem Autorennamen «Fritjof Guntram» hat Haft in den sechziger Jahren zahlreiche Kriminalromane veröffentlicht, die er vorwiegend während des Jurastudiums geschrieben hat. Als Fritjof Guntram Haft hat er auch zahlreiche rechtswissenschaftliche Werke verfasst.-

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Jerry Cotton

Privatdetektiv Joe Barry - Kugeln aus zarter Hand

Saga egmont

Privatdetektiv Joe Barry - Kugeln aus zarter Hand

Copyright © 1968, 2017 Joe Barry Lindhardt og Ringhof Forlag A/S

All rights reserved

ISBN: 9788711669013

1. Ebook-Auflage, 2017

Format: EPUB 3.0

Dieses Buch ist urheberrechtlich geschützt. Kopieren für andere als persönliche Nutzung ist nur nach Absprache mit Lindhardt og Ringhof gestattet.

SAGA Egmont www.saga-books.comund Lindhardt og Ringhof www.lrforlag.dk– a part of Egmont www.egmont.com

Der Tag begann für James Haliday mit einer Pechsträhne. Als der Juwelier am Morgen in sein Büro fahren wollte, streikte der Lift. Das Dumme war, daß es gerade dann geschah, als Haliday zwischen der achtzehnten und neunzehnten Etage steckte. Er drückte auf den Alarmknopf. Bei dieser Gelegenheit stellte er fest, daß auch die Alarmanlage defekt war. Es dauerte zwanzig Minuten, bis man ihn herausholte.

In diesen zwanzig Minuten kam die Post, darunter ein geplatzter Wechsel über fünftausend Dollar. Einer von Halidays größten Kunden – und zugleich sein größter Schuldner – hatte Pleite gemacht.

Den nächsten Ärger überstand er nur mit Hilfe einer Gallenpille. Zwei bewaffnete Kuriere brachten ihm eine Auswahlsendung Rohdiamanten, die er bei der internationalen Diamantenbörse in Amsterdam bestellt hatte.

Haliday klemmte sich eine Lupe vors Auge, untersuchte die Steine und bekam einen Tobsuchtsanfall. So schlechtes Material hatte man ihm noch nie geliefert. Seine Firma war für erstklassige Juwelen bekannt, aber mit diesen Steinen hätte man nicht einmal ein Kollier machen können, das für Gimbles Warenhaus in der unteren Bowery gut genug gewesen wäre.

Er hängte sich ans Telefon und verlangte den für die Lieferung zuständigen Mann zu sprechen. Als er ihn endlich an der Strippe hatte, beschimpfte er ihn ausgiebig und ohne Pause – um nach fünf Minuten festzustellen, daß der Mann Holländer war und von seinen Vorwürfen aus sprachlichen Gründen höchstens ein Viertel verstand.

Haliday schmetterte den Hörer auf die Gabel, packte die Rohdiamanten in sein schwarzes Diplomatenköfferchen und raste los.

Er hatte vor, die Steine dem Holländer auf den Tisch zu knallen und ihn so persönlich von der Berechtigung seiner Vorwürfe zu überzeugen.

Aber Halidays Pechsträhne war noch immer nicht abgerissen. Zwei Häuserblocks von seinem Büro entfernt wurde er in einen Unfall verwickelt.

Es war nicht seine Schuld. Aus einer Nebenstraße war ein alter, zerbeulter Ford gekommen und hatte Halidays Wagen gerammt.

Für Halidays überreizte Galle war das ein erneuter Anlaß, in Tätigkeit zu treten. Er riß die Tür auf und sprang heraus.

„Verdammter Idiot!“ schrie er und besah sich die Bescherung.

Der Mann in dem Ford stieg ebenfalls aus.

„Tut mir leid, Mister“, sagte er und griff in die Manteltasche.

Haliday nahm an, der andere wolle seine Papiere herausholen. Aber das war ein Irrtum. Als der Mann die Hand aus der Tasche holte, lag ein großkalibriger Revolver darin.

Entsetzt starrte der Juwelier auf die Waffe.

„Was soll das?“ stammelte er.

„Tut mir leid, Mister“, sagte der Mann nochmals. Er zielte sorgfältig und schoß James Haliday mitten in die Brust.

Noch ehe der Juwelier zu Boden gesunken war, hatte sein Mörder das Köfferchen mit den Diamanten aus dem Cadillac geholt.

Gleich darauf war er mit seinem Ford verschwunden. Der Wert der Beute betrug schätzungsweise hunderttausend Dollar.

Der Fall war im Bereich der Mordkommission Manhattan geschehen und fiel somit in die Zuständigkeit von Lieutenant Antony Starr. Der Captain war Chef dieser Squad.

Als die erste Meldung über das zuständige Polizeirevier eintraf, setzte sich ein Fahndungsapparat in Bewegung, der zu den besten der Welt zählte. Seine Schlagkraft verdankte er drei Dingen, die alle mehr oder weniger mit dem Captain zusammenhingen. Da war einmal die Tatsache, daß Antony Starr jeden unaufgeklärten Fall in seinem Bereich als persönliche Beleidigung empfand, ferner, daß er jedem Cop, der an der erfolglosen Aufklärung beteiligt war, eindringlich das Gefühl vermittelte, zu dieser Beleidigung beigetragen zu haben; und da war schließlich die empfindliche Galle des Captain, die diesen Polizeiapparat antrieb.

Der Mord an James Haliday schien zunächst wenig Besonderheiten zu bieten. Der Captain kümmerte sich nicht selbst darum, sondern setzte seinen Stellvertreter, Leutnant Myers, in Bewegung und empfing über Telefon die Erfolgsmeldungen, die dann laufend eingingen.

Dreißig Minuten nach dem Mord hatte Myers bereits die Aussagen von drei Zeugen protokolliert. Übereinstimmend schilderten sie den Mörder als einen bärtigen Mann in abgerissener Kleidung, der wie ein Tramp ausgesehen habe. Außerdem gaben sie genaue Beschreibungen des Ford. Einer hatte sich außerdem gemerkt, daß der Ford eine New Yorker Nummer hatte.

Mit diesen Angaben wurde der Computer der Fahrzeugzulassungsstelle gefüttert. Er ermittelte rund achtzig Fahrzeuge, auf die diese Beschreibung zutraf.

Die zuständigen Polizeireviere wurden nunmehr beauftragt, zu überprüfen, ob eines dieser Fahrzeuge am rechten vorderen Kotflügel beschädigt war.

Genau vier Stunden nach dem Mord fand ein Polizist einen solchen Ford. Er parkte vor einem Haus in der 88. Straße. Sein Besitzer war ein gewisser Jim O’Hayer. O’Hayer bewohnte in diesem Haus ein Zimmer in der Dachetage, ein schäbiges Loch.

Er selbst War nicht da. Die Experten der Mordkommission nahmen eine Lackprobe von seinem Wagen mit und schickten sie zur Untersuchung ins Labor. Das Ergebnis war nach einer halben Stunde da. O’Hayers Wagen war mit dem Cadillac zusammengestoßen.

Eine in der Zwischenzeit durchgeführte Haussuchung hatte dazu geführt, daß man die Tatwaffe fand. Sie lag im Wäsdeschrank unter einem Haufen schmutziger Wäsche.

Zu diesem Zeitpunkt hielt Lieutenant Antony Starr bereits das Vorstrafenregister O’Hayers in der Hand. Eine eindrucksvolle Lektüre. Diebstahl, Körperveletzung, Raub – eine Kette von Straftaten war da festgehalten. Im übrigen war Jim O’Hayers erst vor zwei Monaten aus der Strafanstalt Scranton entlassen worden. Er lebte seitdem in New York und schlug sich als Gelegenheitsarbeiter durch.

Der Fall war eindeutig. Die Großfahndung setzte ein. Genau acht Stunden nach dem Mord fand man Jim O’Hayer. Stockbetrunken. Er hatte in einer Kneipe in der Bowory im Laufe des Tages eine Flasche Schnaps geleert. Als die ersten Fahndungsmeldungen über Radio durchgegeben worden waren, hatte der Barkeeper den Verdächtigen erkannt und die Mordkommission verständigt.

Man steckte Jim O’Hayer in eine Zelle und wartete mit der ersten Vernehmung, bis er seinen Rausch ausgeschlafen hatte. Aber der Fall war so eindeutig, daß Lieutenant Starr schon vorher eine Pressekonferenz gab.

Er schnurrte wie ein zufriedener Kater.

„Sie können in Ihren Abendausgaben melden, daß wir den Fall James Haliday aufgeklärt haben“, verkündete er, „und das in weniger als acht Stunden. Damit haben wir den Rekord vom Johnny-West-Fall im vorigen Monat noch um drei Stunden unterboten.“

„Ist ja langweilig“, knurrte Bill Tide, der ledergesichtige Polizeireporter vom „Guardian“. „So glatte Fälle interessieren die Leute nicht. So etwas ist schon in vierundzwanzig Stunden vergessen.“

Aber Bill Tide irrte. Glatt war der Fall keineswegs. Nur konnte das zu diesem Zeitpunkt noch keiner wissen.

Genau eine Woche später feierten die „Töchter der amerikanischen Unabhängigkeit“ ihr jährliches Wohltätigkeitsfest. Dieser Frauenverein hatte es sich zum Ziel gesetzt, die Welt zu verbessern. Sein Entstehen verdankte er vor allem der Tatsache, daß amerikanische Manager vor ihren Frauen zu sterben pflegen und diese dann mit einem gefüllten Bankkonto und einem ungestillten Betätigungsdrang allein zu lassen pflegen.

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