Joe Barry - Privatdetektiv Joe Barry - Killer kennen keine Gnade

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Eine halbe Million haben fünf Gangster erbeutet, aber keiner von ihnen hat seine reine Freude daran. Denn es gibt einen Mann, der sich zum Ziel gesetzt hat, sie alle zum Teufel zu schicken … Es beginnt damit, dass der Kopf der Bande, Dean Kelly, tot unterhalb der Niagara-Fälle gefunden wird. Der Koffer mit der Beute aus dem Bankraub bleibt jedoch verschwunden. Die vier Übrigen sind überzeugt, dass nur einer von ihnen der Mörder sein kann. Noch ehe es zwischen ihnen zu Auseinandersetzungen kommen kann, gelingt es Joe Barry allerdings, sie dingfest zu machen. Da indes keinem der Mord nachgewiesen werden kann, sind sie nach fünf Jahren wieder draußen. Schon kurz vor der Entlassung macht im Knast das Gerücht die Runde, einer der vier, Marty Jefferson, wisse, wo sich die Beute befindet. Auf Marty beginnt mit dem ersten Tag in Freiheit eine regelrechte Menschenjagd, sodass Joe Barry den Bankräuber schützen muss. Unter den Jägern befinden sich auch Martys ehemaligen Kumpane Cole Balmer, Jesse Lane und Harvey Cotton. Doch bald beginnt es auch den übrig gebliebenen Bandenmitgliedern, eines nach dem anderen, zu ergehen wie den zehn kleinen Negerlein … Erst als es schon fast zu spät ist, begreift Joe Barry, dass hier etwas ganz und gar nicht stimmen kann.-

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Je näher er den gigantischen Wasserfällen kam, desto unwegsamer wurde das Gelände. Er mußte über felsiges Gestein klettern. Hier würde ihn sein Verfolger bestimmt nicht suchen.

Daß diese Annahme falsch war, sollte er bald feststellen.

Er hatte gerade eine Uferböschung erklommen, als er einen Blick zurückwarf. Da sah er einen Schatten. Ungefähr hundert Meter weiter unten konnte er eine Bewegung ausmachen. Mehr nicht, denn es war zu dunkel. Trotzdem beschleunigte er seine Schritte. Das Gelände stieg immer steiler an. Sein Atem ging stoßweise, als er sich immer höher emporarbeitete. Schwer schlepp er an dem Koffer.

Er war jetzt ganz nahe an der Stelle, wo jede Sekunde Tausende von Tonnen Wasser in die Tiefe stürzten. Die Fälle werden bekanntlich von riesigen Scheinwerfern angestrahlt, damit die Touristen auch bei Nacht dieses Naturschauspiel bewundern können. Das Donnern der Wassermassen verschluckte jedes andere Geräusch.

Der Mann hatte gerade einen Felsvorsprung erreicht, als das Gestein neben ihm aufspritzte. Er fuhr herum. Jetzt konnte er den Mann erkennen. Er stand etwa fünfzig Meter weiter unten und wurde geisterhaft durch das Licht beleuchtet, das von den Scheinwerfern hier herüberdrang. Er hatte eine Maschinenpistole in die Hüfte gestemmt.

Der Mann, der oben im Fels hing und krampfhaft den Koffer festhielt, sah, daß es unten in rascher Folge aufblitzte. Der Knall der Schüsse ging völlig im Tosen des Wassers unter. Er spürte einen Schlag in der Hüfte. Mit einem Aufschrei ließ er den Koffer fallen. Dieser landete krachend auf einem Felsvorsprung, einige Meter tiefer.

Wieder feuerte der andere. Diesmal traf er. Der Mann oben am Felsen krümmte sich zusammen. Seine Finger krallten sich in den Fels. Langsam rutschte er herunter und blieb neben dem Koffer liegen.

Der Mörder legte seine Waffe auf den Boden und kletterte zu dem Toten.

Zehn Minuten später fiel eine menschliche Gestalt in hohem Bogen über die Klippen. Der Körper überschlug sich mehrere Male, bevor er in den Gischtwolken des niederstürzenden Wassers verschwand.

Oben auf den Klippen stand der Mprder. In seiner Rechten hielt er den Koffer.

Einen Tag vorher, am 27. August 1958, war die Filiale der Southern States Bank im Osten von Manhattan durch unbekannte Täter ausgeraubt worden. Die Gangster machten sich die Tatsache zunutze, daß die Bank erst vor einem Jahr gebaut worden war. Der Entwurf für das Gebäude war das Ergebnis eines Architekturwettbewerbs gewesen. Der Bauplan, der das Rennen gemacht hatte, erschien anschließend mit allen Einzelheiten. in einer führenden Baufachzeitschrift. Der Bau galt in Fachkreisen als sehr modern. .

Die ganze Geschichte hatte nur einen Haken: Jeder, der sich für die Räumlichkeiten interessierte, brauchte sich nur die Baufachzeitung zu kaufen.

Die Gangster hatten sich offenbar diesen Plan besorgt. Durch die Rohre der Klimaanlage waren sie in das Gebäude eingedrungen. Durch einen Speiseaufzug der Kantine gelangten sie in den Keller. Hier hielten sie sich bis zum nächsten Mittag verborgen. Mit vorgehaltenen Waffen drangen sie dann in der Mittagspause, als die Bank geschlossen hatte, in den Tresorraum ein. Die Alarmanläge hatten sie lahmgelegt. Nur zwei Bankangestellte hielten sich in der Stahlkammer auf. Sie wagten nicht, etwas zu unternehmen, als vor ihren Augen die Panzerfächer ausgeräumt wurden.

Die Gangster packten das Geld in einen mitgebrachten Nylonkoffer. Dann knebelten sie die Angestellten, fesselten sie aneinander und verschwanden auf demselben Wege, auf dem sie gekommen waren. Der Raub wurde erst eine halbe Stunde später entdeckt, als man die Angestellten suchte.

Insgesamt hatten die Gangster fast eine halbe Million in gebrauchten, nicht durchgehend numerierten Scheinen erbeutet.

Die Versicherung, die für. diesen Schaden geradestehen sollte, beauftragte den bereits damals über New York hinaus bekannten Privatdetektiv Joe Barry aus der Bronx mit der Aufklärung dieses Falles. Barry arbeitete wie ein hinterindischer Wasserbüffel, um die Bankräuber zu überführen. Es gab kaum Spuren. Das einzige, was die Angestellten beschreiben konnten, war der Nylonkoffer, in dem das Geld verstaut worden war.

Dieser Koffer war es, der Joe auf die richtige Spur brachte.

Von seinem Freund, Lieutenant Antony Starr, Chef der Mordkommission Manhattan, erfuhr Joe, daß man am Fuße der Niagarafälle einen Mann aus dem Wasser gefischt hatte. Auf Grund der Papiere, die man bei dem Mann fand, wurde er als ein gewisser Dean Kelly identifiziert.

Kelly war in den Akten der Polizei kein Neuling. Er war mehrfach wegen Bandenverbrechens vorbestraft. Diese Tatsache brachte Joe auf den Gedanken, daß dieser Mann, der durch mehrere Geschosse aus einer Maschinenpistole getötet worden war, etwas mit dem Bankraub in der Southern State Bank zu tun haben könnte.

Seine Nachforschungen ergaben, daß Kelly tatsächlich mit einem Koffer, der große Ähnlichkeit mit dem von den beiden Bankangestellten beschriebenen aufwies, gesehen worden war. Kelly war also offensichtlich von Leuten umgebracht worden, die es auf die fünfhunderttausend Dollar abgesehen hatten. Vielleicht hatten ihn seine Komplicen umgebracht? Joe arbeitete in dieser Richtung weiter. Er stellte fest, daß Kelly oft mit vier Männern zusammen gewesen war. Ihre Namen erfuhr Joe auch. Sie hießen Harvey Cotton, Cole Balmer, Jesse Lane und Marty Jefferson; alle keine unbeschriebenen Blätter mehr:

Der Fall schien klar.

Wie ein Spürhund nahm Joe die Fährte dieser Männer auf. Zunächst ermittelte er ihren Aufenthaltsort. Sie wohnten alle in New York. Noch hatte er aber keine Anhaltspunkte dafür, daß die vier Männer etwas mit dem Bankraub oder dem Mord an Kelly zu tun hatten; deshalb beobachtete er sie nur.

Seine Ausdauer wurde bald belohnt. Joe beschattete gerade den Jüngsten des Quartetts: Marty Jefferson. Der Ganove war 22 Jahre alt. Joe folgte ihm, als er mit einei, hellen 49er Volkswagen die Stadt verließ.

Jeffersoh steuerte sein altersschwaches

Vehikel auf Nebenstraßen zu einem kleinen, in der Nähe der Millionenstadt gelegenen Ort namens Dallastown. Joe war sorgsam darauf bedacht, einen angemessenen Abstand zu dem VW zu halten.

Wenige Minuten nach Jefefrson traf er in dem kleinen Nest ein. Er brauchte nicht lange nach seinem Wild zu suchen, denn die Staubwolke,die noch in der Luft lag, sagte ihm genug.

Joe hatte das Seitenfenster seines Wagens heruntergekurbelt und steckte den Kopf hinaus. Ohne Licht fuhr er weiter. Bald sah er den hellen Maikäfer wieder vor sich. Er hoppelte auf ein einsames Farmhaus zu.

Joe kannte dieses Haus bereits. Hier hatte Jesse Lane, ein anderes Mitglied der Bande und der Brutalste aus diesem Verein, sein Quartier aufgeschlagen. Vor dem Grebäude parkten bereits zwei Wagen.

Joe ließ seinen Mercedes im Schatten einiger Bäume stehen und ging zu Fuß weiter. Vorsichtig pirschte er sich an das Haus heran. Hinter einem Fenster brannte Licht. Er vernahm Stimmengemurmel, konnte aber nicht verstehen, was gesprochen wurde. Da ihn das aber brennend interessierte, schob er sich an der Hauswand entlang, bis er auf eine Tür stieß. Sie war nicht verschlossen, knarrte aber in den Angeln, als Joe sie vorsichtig aufschob.

Er lauschte, aber niemand schien das Knarren gehört zu haben. Lautlos kam er ins Haus.

Er gelangte in eine kleine Diele, von der mehrere Türen abgingen. Eine davon führte in das Zimmer, in dem sich mindestens vier Personen aufhielten.

Joe stellte sich neben diese Tür und lauschte. Deutlich konnte er verstehen, was gesprochen wurde.

„Es muß einer von uns gewesen sein!“ sagte ein Mann wütend. „Wenn ich den erwische, der den Zaster hat, bringe ich ihn um!“

„Warum sollte nicht ein Unbekannter den Boß umgebracht haben, um die Beute zu kassieren?“ knurrte ein anderer.

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