Caledonia Fan - GUARDIANS - Der Verlust

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Ein mysteriöser Dieb raubt Menschen aus der ganzen Welt ihre Begabung. Auch ein zukünftiger Schüler der Schule auf Darach Manor ist betroffen.
Als daraufhin Nachforschungen angestellt werden und eine kleine Gruppe von England nach Mittelamerika reist, um den Jungen aufzusuchen, reißt der Kontakt zu ihnen ab. Sadik und die Guardians nehmen ihre Spur auf, doch sie müssen feststellen, dass der Dschungel seine eigenen Gesetze hat.
Neue außergewöhnliche Gaben.
Geheimnisvolle Verbündete.
Und ein unbesiegbarer Gegner …

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"Das wüsste Tamira. Und sie hat gesagt, die Dorfbewohner hätten bis in die Nacht mit gesucht. So ein Erdrutsch wäre aufgefallen, er hinterlässt doch Spuren. Auch glaube ich nicht, dass sie sich zu weit vom Dorf entfernt haben. Was für einen Grund sollten sie dafür gehabt haben?" Er schüttelte den Kopf. "Es ist mir ein Rätsel. Aber wir werden es lösen."

Nakoa und Issam nickten.

14. Juni 2024, Freitag, 18:30 Uhr

Darach Manor, England

Als sie um kurz vor halb sieben den Landsitz verließen, standen die Zurückbleibenden am Torhaus und winkten. Heute kam niemand mit zum Flugplatz.

Die Stimmung im Kleinbus und in Sadiks SUV, der ihm folgte, war gedrückt. Dass La'ith verschwunden war, hatte allen einen Schock versetzt. Auch Tianas Unauffindbarkeit verstörte sie, aber La'ith war der Gefährlichste unter den Guardians. Es musste etwas wirklich Schlimmes passiert sein, um ihn daran zu hindern, sich bei ihnen zu melden.

Trajan ging das alles viel zu langsam. Seine Schwester wurde vermisst. Und La'ith. Der wortkarge Einzelgänger war damals in die Organisation gekommen, weil er für ihn gebürgt hatte. Und seitdem bestand ein besonderes Verhältnis zwischen ihnen beiden, obwohl der Neue von allen Guardians vorbehaltlos akzeptiert worden war.

An seine Kampftechnik kam keiner von ihnen heran. Selbst Yonas, der den Umgang mit Energie mit ihm trainierte, konnte ihm nicht immer das Wasser reichen, obwohl seine Energiegeschosse wesentlich schneller waren als La'iths. Dafür war der besser im Ausweichen und in der Handhabung seines Energieschildes, mit dem er Yonas' Geschosse abzuwehren vermochte. Die Übungskämpfe von beiden in der Trainingshalle hatte Sadik verbieten müssen, nachdem der angehende Arzt einmal mit einem Treffer die Tür zwischen der Halle und dem Schwimmbecken aufgesprengt hatte und die knisternde, gelbe Kugel danach im Wasser einschlug. Das Feuerwerk war gigantisch gewesen.

Was also hatte ihren stärksten Kämpfer außer Gefecht gesetzt? Denn etwas anderes als das konnte sich keiner vorstellen.

Der große Privatjet stand schon mit laufenden Triebwerken bereit und die Piloten, die heute wegen des fehlenden Zwischenstopps noch einen zusätzlichen Copiloten an Bord hatten, begrüßten sie mit Handschlag.

Pünktlich um halb neun rollte die Gulfstream auf die Startbahn, beschleunigte und hob ab. Die Insassen lehnten sich zurück. Wenn alles glattging, würden sie in spätestens elf Stunden in Flores landen.

14. Juni 2024, Freitag

über dem Atlantik

Sadik chattete mit Tamira. Er teilte ihr die geplante Ankunftszeit mit und fragte nach Neuigkeiten. Noch am Nachmittag hatte er drei Mietwagen ausgewählt, bestellt und von der Autovermietung in Flores die Zusicherung erhalten, dass die Wagen am Flughafen bereitstehen würden.

Da sie mitten in der Nacht ankamen, war Tamira mittags mit einem Taxi in die Stadt gefahren und hatte die Schlüssel für die Wagen geholt. Sie würde die Ankömmlinge am Flughafen erwarten. Sadik vermutete, dass sie spätestens um ein Uhr landen und dann um halb drei Uhr morgens im Hotel in San Andrés sein würden.

Am Vormittag würden alle die Möglichkeit bekommen, sich auszu­schlafen. Es blieb genug Zeit, um am Nachmittag nach Carmelita zu fahren.

Er hörte an Tamiras Stimme, dass sie froh war über die Verstärkung. Von Nanita Vermosa hatte sie keine Nachricht bekommen, also gab es im Dorf nichts Neues. Dabei hatte er so sehr darauf gehofft …

"Hat schon mal einer dran gedacht, dass dieser … Stealer bei dem Verschwinden der beiden seine Hände im Spiel haben könnte?"

Kolls Stimme hatte die schläfrige Ruhe, die vom gedämpften Dröhnen der Triebwerke begleitet wurde, unterbrochen.

Bran hob den Kopf, der in der aufgestützten Hand geruht hatte, während der Zwanzigjährige die unter ihnen vorbeiziehenden Wolken betrachtete. "Ja, ich." Er rutschte etwas tiefer in den bequemen Sessel und legte die Füße neben den schlafenden Jais auf den Sitz. "Aber es erschien mir zu … unwahrscheinlich."

"Wieso?"

"Na woher sollte der Kerl wissen, dass Tiana und La'ith zu genau dieser Zeit an genau diesem Ort sein würden? Und dass sie überhaupt in Mittelamerika sind? Oder dass La'ith und Tiana Gaben haben? Selbst wenn er Lichtsignaturen wahrnehmen könnte - Tiana hat keine und La'ith verbirgt seine." Er schüttelte den Kopf.

"Aber in Amerika sind die meisten Fälle aufgetreten", wandte Trajan ein, der mit einer Cola aus der Bordküche kam und sich neben Bran auf den Sitz warf. "Da wäre es doch das Logischste, wenn er auch hier dahinterstecken würde."

"La'iths Idee mit der Begabten-Datenbank macht Sinn", meldete sich Hennak zu Wort, der sich auf einer der Bänke ausgestreckt und bis eben gedöst hatte. "Ich habe schon öfter überlegt, wie dieser Typ seine Opfer findet. Aber selbst wenn die Datenbank sie ihm liefert - woher weiß er, wann er zuschlagen muss?"

"Vielleicht beschattet er die Opfer eine Weile und wartet auf den richtigen Moment, wo er unbeobachtet mit ihnen verschwinden kann." Es zischte, als Trajan seine Büchse öffnete.

"Ach, eine Bushaltestelle am Markt oder ein Einkaufs­zentrum sind der richtige Moment?", brummte Shujaa belustigt.

Tianas Bruder setzte ab und verdrehte genervt die Augen. "Trag doch selber mal ein paar konstruktive Gedanken bei!", knurrte er zurück.

Der dunkelhäutige Guardian grinste. "Muss ich nicht. Ich bin sicher, Koll hat alles, was ich vorbringe, schon zehnmal durchdacht."

"Wir sollten die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass er es war, und jemanden an dem Platz warten lassen, wo die zwei verschwunden sind", meinte der, als hätte es die ganze Unterhaltung zwischen seinen beiden Sätzen nicht gegeben. "Dann dürften die Vermissten auch dort wieder auftauchen."

Sadik, der sein Tablet weggepackt hatte, nickte zögernd. "Wir werden sehen, was wir vorfinden. Zwei Tage bleiben uns noch."

"Hat sich eigentlich irgendjemand mal die Mühe gemacht, zu prüfen, ob die Rückkehrzeiten der Opfer mit denen ihres Verschwindens übereinstimmen?", wollte Hennak wissen. "Das wäre ziemlich hilfreich, wenn sie es täten."

"Tun sie nicht." Sadik schüttelte den Kopf. "Tamira hat es gecheckt. Die Verschwundenen tauchen lediglich drei Tage danach wieder auf, Zeiten spielen keine Rolle."

"Mist!" Hennak hieb auf das unschuldige Polster seiner Armlehne. "Es hätte ja auch mal irgendwas einfach sein können!"

"Ich glaube, die wirklich schwierigen Dinge, die vor uns liegen, kennen wir noch gar nicht", ließ sich Yonas vernehmen. "Das ist ein Land, das sich nicht mit England vergleichen lässt, und ich finde das 'D' für diese Mission berechtigt, wenn ich dran denke, auf was wir uns einlassen."

"Ist mit völlig egal, welche Sicherheitsstufe Sadik dem Einsatz verpasst hat!" Trajan wischte Yonas' Bemerkung mit einer Handbewegung beiseite. "Ich will die beiden finden, wo auch immer sie sind. Und wehe dem, der mir dabei im Weg stehen wird!"

"Ach, willst du? Im Alleingang? Sag Bescheid, falls wir dir im Weg stehen", kam es leise von der letzten Bank. "Nicht dass wir vielleicht die Ein-Mann-Rettungsmission behindern."

"Du kannst es nicht lassen, was?", knurrte Hennak und wandte den Kopf zu Ethan um.

"Soll er halt nicht so einen Schwachsinn reden." Brans bester Freund stand auf und kam langsam den Mittelgang hervor. "Wir können hierbei keine Superhelden gebrauchen. Dieses Land tickt anders, das hat Yonas schon gesagt. Also besser du markierst hier nicht den starken Mann."

"Ich denke nicht, dass es so gemeint war, Ethan", versuchte Bran zu beschwichtigen.

Sadik verfolgte die Diskussion stirnrunzelnd. Während er noch überlegte, ob er einschreiten sollte, erklang die Stimme des Piloten im Lautsprecher, der die Landung ankündigte. Jeder setzte sich auf seinen Platz.

Ethan zuckte nur die Schultern und wandte sich ab. Er konnte nicht mehr sehen, wie Hennak und Trajan ihm nachschauten und dann einen wütenden und zugleich verächtlichen Blick tauschten.

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