Joel White - Was sich Gott dabei gedacht hat

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Viele Gemeinden sind mittlerweile verstummt, wenn es um das Thema Sex und Sexualität geht. Dabei nimmt die Suche nach der eigenen Identität und dem Umgang mit Sexualität großen Raum im Leben ein – auch und gerade im Leben eines Christen.
Was sagt also die Bibel über Sexualverhalten und warum? Was gebietet und verbietet sie? Und wie lässt sich das auf unsere Zeit übertragen?
Der Theologe Dr. Joel White untersucht konservative wie moderne Ansätze und hinterfragt sie. Aussagekrätigen Bibelstellen über Sex und Reinheit, Ehe und Scheidung, Single Sein und Homosexualität geht er nach – und stellt am Ende fest: Sexualität ist Gottes Geschenk an die Menschen.
Ein biblisch fundierter und gut verständlicher Beitrag zu einem bedeutenden Thema.

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Während der Zeit der Aufklärung blieb gerade die Morallehre der Kirche einschließlich ihrer bürgerlichen Sexualethik zunächst unangefochten. So mancher Denker in dieser Zeit (insbesondere ab 1740) pries sie als den Inbegriff göttlicher Vernunft. Liberale Theologen in Deutschland hielten sie für das wirklich Wertvolle am Erbe des Christentums, während sie das Fundament, auf dem sie stand, durch ihr schonungsloses Infragestellen des Wahrheitsgehaltes der Bibel schon abzutragen begonnen hatten. Sie wollten die Form bewahren, weil diese die bürgerliche Gesellschaft – für sie eine durch und durch positive Errungenschaft – untermauerte, und sich gleichzeitig von der Bibel, die sie nicht mehr für vertrauenswürdig erachteten, distanzieren.

Das konnte nicht auf Dauer gut gehen, und spätestens in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts begann der gesellschaftliche Konsens hinsichtlich der Richtigkeit der sexualethischen Lehre der Kirche abzubröckeln. Es hat natürlich immer solche gegeben, die sie ablehnten, und viele, die ihre Standards nicht einhielten, aber erst mit der Sexuellen Revolution lehnte sich eine breit aufgestellte Bevölkerungsschicht der westlichen Gesellschaft gegen sie auf. Diese begann, beflügelt durch Wohlstand und technologische Innovationen wie zuverlässige Geburtenregelung, freizügigere sexualethische Werte zu vertreten und offen danach zu leben.

So stehen am Anfang des 21. Jahrhunderts zwei konkurrierende sexualethische Wertesysteme nebeneinander, die auf zwei unterschiedlichen Weltanschauungen basieren. Inzwischen scheint vielen Menschen das neuere Wertesystem mit seiner Betonung von Freiheit und Entkrampfung die bessere Variante zu sein. Das Vermächtnis der Kirche ist zwar nicht nur negativ: Augustinus hat z.B. hervorragende theologische Reflexion über die Bedeutung der Ehe geleistet, und Luther hat bekanntlich den »weltlichen« Charakter der Ehe positiv herausgearbeitet. Ihr direkter und indirekter Einfluss auf die sexualethische Konzeption, die ich im Folgenden entwerfe, wird Fachkundigen erkennbar sein.

Dennoch kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, dass die Kirche insgesamt ein verzerrtes Bild von menschlicher Sexualität vermittelt hat: Sie sei etwas, dessen man sich schämen muss, und nicht ein Teil der guten Schöpfung Gottes, die gefeiert werden soll. Die leibfeindliche Haltung der Kirchenväter – das Erbe der platonischen Philosophie, die ihr Weltbild stark prägte – führte in der Geschichte der Kirche immer wieder dazu, dass Christen den Sexualtrieb für grundsätzlich negativ hielten. Somit wurde unterschwellig verneint, dass der Mensch ein geschlechtliches Wesen ist, und impliziert, dass sexuelles Verlangen durch unheimliche Anstrengungen, die nur von wirklich geistlichen Menschen erbracht werden können, überwunden werden muss. Dieser Impuls ist bis heute in der Kirche nicht ganz überwunden worden und wird von vielen christlichen Gruppierungen zumindest unbewusst weiterhin gefördert.

Nach diesem kurzen Abriss über die geschichtliche Entwicklung der sexualethischen Lehre der Kirche in Europa drängen sich zwei Fragen auf:

1. Entspricht die biblische Lehre über die menschliche Sexualität dem deprimierenden Bild, das die Kirche im Laufe ihrer Geschichte oft vermittelte? Darauf gehen wir insbesondere im zweiten Kapitel ein. Wir werden sehen, dass die Bibel ein durchwegs positives und lebensbejahendes Bild der sexuellen Beziehung malt. Dies ruht auf der alttestamentlichen Überzeugung, dass Gott die materielle Welt samt ihren Abläufen geschaffen hat und sie deswegen gut ist, wirklich gut (vgl. 1Mo 1,31; Psalm 24,1-2; 1Kor 10,26)! Die griechisch-philosophische Trennung zwischen Materie und Geist ist ihr völlig fremd. Sie bejaht insbesondere die geschlechtliche Beziehung zwischen Mann und Frau in der Ehe uneingeschränkt.

2. Bietet das neue sexualethische Wertesystem, das seit der Sexuellen Revolution in der westlichen Gesellschaft propagiert wird, eine gute Alternative zur biblischen Lehre? Hält es, mit anderen Worten, was es verspricht: mehr Freiheit, einen entspannten Umgang mit Sexualität? Führt es dazu, dass Menschen gedeihen, sich entfalten und schließlich bessere Menschen sind? Das behandeln wir schwerpunktmäßig im dritten Kapitel. Wir werden sehen, dass die Folgen der Sexuellen Revolution keineswegs dem entsprechen, was sie sich vorgestellt hat, und dass nicht ihr Wertesystem, sondern das der Bibel die Freiheit bietet, wonach sich die Menschen immer gesehnt haben.

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