Mari Jungstedt - An einem einsamen Ort - Ein Schweden-Krimi

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An einem einsamen Ort - Ein Schweden-Krimi: краткое содержание, описание и аннотация

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Packend, rasant und spannend: der dritte Teil der Kommissar Knutas-Reihe!Der Tod einer jungen Studentin versetzt Gotland in Angst und Schrecken. Nackt und an einem Baum hängend wird die junge Frau kurz nach ihrem Verschwinden aufgefunden. Die Male an ihrem Körper lassen auf einen grausamen Ritualmord schließen. Kurz vorher wurde auf bestialische Weise ein Pferd ermordet. Besteht ein Zusammenhang zwischen den Morden? Und wenn ja, wozu dienten die Rituale? Während Kommissar Knutas mit seinem Team ermittelt, hat der Mörder schon ein neues Opfer gefunden.-

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Er wäre gern unter den Absperrbändern hindurchgekrochen, aber er wusste, wenn er dabei entdeckt würde, dann würde er bei der Polizei in Ungnade fallen, und das konnte er sich nicht leisten. Die Chefs in Stockholm spielten mit dem Gedanken, den Posten auf Gotland dauerhaft einzurichten, und bei diesem Beschluss würde das Ergebnis dieser Probezeit eine große Rolle spielen. Und Johan wollte nichts lieber, als hier zu bleiben.

Er hielt Ausschau nach Pia, aber die war wie im Erdboden versunken. Erstaunlich, so schwer und klobig, wie die Fernsehkamera war, die sie mit sich herumschleppte. Er begann, am Zaun entlang zu wandern.

Die Weide war groß, er konnte das Ende nicht sehen, das Wäldchen versperrte ihm die Sicht. Er ließ seine Blicke an den Bäumen entlang wandern und entdeckte plötzlich Pia. Sie war in das abgesperrte Gelände eingedrungen und machte eine Panoramaaufnahme der Umgebung. Zuerst war er wütend, er würde die Konsequenzen tragen müssen, wenn sie das im Fernsehen zeigten, aber gleich darauf bereute er diese Reaktion. Sie tat einfach ihr Bestes, um gute Aufnahmen zu machen. Genauso hatte eine Fotografin zu arbeiten. Wenn man zu eng mit der Polizei zusammenarbeitete, lief man Gefahr, zu viel Rücksicht zu nehmen. Man dachte nicht mehr an die Interessen der Zuschauer, sondern versuchte, auf gutem Fuß mit der Ordnungsmacht zu bleiben. Und so wollte Johan nicht enden. Er wusste, dass er aufpassen musste. Seine Verärgerung machte Dankbarkeit Platz. Pia war eine verdammt gute Fotografin.

Als Pia fertig war, suchten sie die in der Nähe gelegenen Höfe auf. Aber niemand wollte interviewt werden. Johan hatte den Verdacht, dass die Polizei dahinter steckte. Als sie schon aufgeben wollten, kam ein Junge von zehn, elf Jahren über den Weg. Johan kurbelte das Fenster herunter.

»Hallo, ich heiße Johan, und das ist Pia. Wir arbeiten beim Fernsehen und haben Aufnahmen gemacht, da, wo das Pferd getötet worden ist. Hast du davon gehört?«

»Aber sicher«, sagte der Junge. »Ich wohne da hinten.«

Er nickte rückwärts über den Weg.

»Kennst du die Mädchen, die das Pferd gefunden haben?«

»Ein bisschen. Die wohnen nicht hier, die besuchen bloß ihre Großeltern.«

»Weißt du, wo ihr Haus liegt?«

»Ja. Ganz in der Nähe. Ich kann den Weg zeigen.«

Der Junge lehnte das Angebot, mit ihnen im Wagen zu fahren, ab. Er ging vor ihnen her über den Weg, und sie fuhren im Schritttempo hinterher.

Bald hatten sie den Hof erreicht.

Eine kurz geschnittene Hecke umgab das Haus, davor saßen die beiden Mädchen auf einem großen Stein und baumelten mit den Beinen.

Johan stellte sich und Pia vor.

»Wir dürfen nicht mit Presseleuten reden«, sagte Agnes. »Das hat Opa gesagt.«

»Warum sitzt ihr hier?«, fragte Johan.

»Einfach so. Wir wollten für Mama und Papa Blumen pflücken. Die kommen heute Abend.«

»Wie schön für euch«, sagte Pia teilnahmsvoll. »Nach so einem schrecklichen Erlebnis. Ich kann nicht begreifen, wie man einem Pferd so etwas antun kann. Es geht doch um ein unschuldiges Tier. Und er war ungeheuer lieb und freundlich, hab ich gehört.«

»Der war total süß. Das süßeste Pony auf der Welt.«

Agnes wurde immer leiser.

»Wie hieß er?«

»Pontus«, antworteten die Mädchen wie aus einem Munde.

»Wir werden helfen, so gut wir können, damit die Polizei den Mörder findet, das verspreche ich euch«, sagte Pia. »Das war schrecklich, als ihr ihn gefunden habt, nicht wahr?«

»Das war wahnsinnig schrecklich«, sagte Agnes. »Der Kopf war ja nicht mehr da.«

»Ich wünschte, wir wären nie auf die Weide gegangen«, fügte Sofie hinzu.

»Nein, überleg mal. Es war sehr gut, dass gerade ihr ihn gefunden habt, denn sonst hätte es vielleicht sehr lange gedauert, bis Pontus ... so hieß er doch?«

Die Mädchen nickten.

»Sonst hätte es vielleicht viel länger gedauert, bis Pontus gefunden worden wäre. Und für die Polizei ist es ungeheuer wichtig, solche Fälle so schnell wie möglich zu untersuchen.«

Agnes schaute Pia überrascht an.

»Ja, natürlich, so haben wir das noch gar nicht gesehen«, sagte sie erleichtert. Auch Sofie sah weniger unglücklich aus.

Johan überlegte einige Sekunden, ob er die Gelegenheit nutzen sollte, diese Mädchen, die er für elf oder zwölf hielt, ohne Erlaubnis ihrer Eltern zu interviewen. Er ging bei Kindern immer besonders vorsichtig vor. Das hier war ein Grenzfall. Er beschloss, Pia weitermachen zu lassen und die Diskussion auf später zu verschieben.

»Meine Aufgabe, meine und Johans«, sagte Pia ganz locker, »ist, im Fernsehen zu berichten, wenn solche Sachen wie hier passieren. Und wir wollen den Zuschauern alles erzählen, aber wir zwingen natürlich niemanden, im Fernsehen aufzutreten. Obwohl es wirklich das Beste ist, wenn Augenzeuginnen erzählen können, was geschehen ist, denn das führt vielleicht dazu, dass andere sich mit Tipps an die Polizei wenden. Wir glauben, wenn die Fernsehzuschauer hören, wie ihr Pontus gefunden habt, dann helfen sie uns mehr, als wenn nur Johan redet. Sie finden das dann ganz einfach wichtiger.«

Die Mädchen hörten aufmerksam zu.

»Deshalb wollten wir wissen, ob wir euch ein paar Fragen zu dem stellen dürfen, was heute Morgen passiert ist. Ich filme, und Johan stellt die Fragen, und ihr könnt antworten, und wenn ihr nicht mehr wollt, dann hören wir auf. Das entscheidet ihr. Danach schneiden wir das Interview, deshalb macht es nichts, wenn etwas nicht so gut läuft. Okay?«

Sofie versetzte Agnes einen Rippenstoß und flüsterte ihr etwas ins Ohr.

»Wir dürfen doch nicht.«

»Nein, aber darauf pfeif ich«, sagte Agnes energisch und sprang vom Stein. »Das geht schon.«

Als Pia und Johan losfuhren, hatten sie das Interview mit den Mädchen im Kasten. Außerdem wussten sie nun, dass der Pferdekopf nicht nur abgetrennt, sondern auch spurlos verschwunden war.

Auf der Rückfahrt musterte Johan die fahrende Pia.

»Du darfst dich nicht wundern, wenn du deshalb Ärger kriegst.«

»Wie meinst du das?«

»Die Polizei wird stocksauer sein. Mir ist das egal, ich wollte dich nur vorwarnen.«

»Ich begreife nicht, was du da redest.« Pia warf Johan einen empörten Blick zu. »Wir tun unsere Arbeit, das ist alles. Man braucht ja nicht zu übertreiben, verdammt, es geht hier um ein Pferd, nicht um einen toten Menschen.«

»Sicher. Aber Kinder zu interviewen, ist sehr umstritten.«

»Wenn wir sie gefragt hätten, nachdem gerade ihre Mutter gestorben wäre, dann könnte ich dich verstehen.« Pias Stimme klang zusehends wütender.

»Versteh mich nicht falsch«, protestierte Johan. »Ich meine nur, man soll vorsichtig sein, wenn man Minderjährige interviewt. Wir als Journalisten tragen da eine unangenehme Verantwortung.«

»Es ist doch nicht unsere Schuld, wenn die Leute informiert werden wollen. Wir haben niemanden gezwungen. Und wir verdanken diesen Mädchen ganz neue Informationen, eben, dass der Pferdekopf fehlt.«

Sie kurbelte das Fenster herab und warf ihren Priem aus dem Fenster. Dann drehte sie demonstrativ die Musik lauter. Offenbar war die Diskussion beendet. Pia war tüchtig, aber frech. Vielleicht sollte sie bescheidener auftreten, weil sie noch ein Neuling war. Er war sich sicher, dass diese Kollegin in Zukunft noch von sich reden machen würde. In jeder Hinsicht.

Emma Winarve sass zurückgelehnt, ein Kissen im Rücken, in der Hollywoodschaukel in ihrem Garten in Roma. Sie versuchte, eine möglichst bequeme Haltung zu finden. In ihrem hochschwangeren Zustand war das nicht so leicht. Sie fühlte sich die ganze Zeit heiß und verschwitzt, auch wenn sie im Schatten blieb. Das Hochdruckgebiet der vergangenen Woche trug noch dazu bei. Im Moment kam sie sich dick und unförmig vor, obwohl sie weniger wog als bei ihren früheren Schwangerschaften. Sie hatte bisher erst zwölf Kilo zugenommen, und das schien ihr typisch für die Situation. Diesmal verlief die Schwangerschaft ganz anders. Die anderen Kinder waren ersehnt gewesen, und es hatte nie Zweifel daran gegeben, dass Emma sie auf die Welt bringen würde. Das Baby aber, das jetzt in ihrer Gebärmutter heranwuchs, hätte durchaus als Blutklumpen enden können, herausgeschabt, während noch Zeit dafür war. Jetzt war Emma natürlich froh darüber, dass es dazu nicht gekommen war. Und wenn alles lief wie geplant, dann waren es nur noch zwei Wochen bis zur Niederkunft.

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