Mari Jungstedt - An einem einsamen Ort - Ein Schweden-Krimi

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An einem einsamen Ort - Ein Schweden-Krimi: краткое содержание, описание и аннотация

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Packend, rasant und spannend: der dritte Teil der Kommissar Knutas-Reihe!Der Tod einer jungen Studentin versetzt Gotland in Angst und Schrecken. Nackt und an einem Baum hängend wird die junge Frau kurz nach ihrem Verschwinden aufgefunden. Die Male an ihrem Körper lassen auf einen grausamen Ritualmord schließen. Kurz vorher wurde auf bestialische Weise ein Pferd ermordet. Besteht ein Zusammenhang zwischen den Morden? Und wenn ja, wozu dienten die Rituale? Während Kommissar Knutas mit seinem Team ermittelt, hat der Mörder schon ein neues Opfer gefunden.-

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»Wäre das nicht doch ein bisschen zu leichtsinnig?« Wittberg sah sie skeptisch an. »Dass er ans Wasser gegangen ist, bei dem Risiko, entdeckt zu werden? Auch, wenn das Verbrechen bei Nacht begangen wurde. In diesen hellen Sommernächten baden die Leute doch rund um die Uhr. Vor allem bei dieser Hitze.«

»Andererseits ist die Gegend ziemlich einsam«, wandte Knutas ein. »Auf den Höfen in der Nähe wohnen doch nicht mehr als drei, vier Familien, und vielleicht hätte man noch mit den Leuten aus den Häusern weiter hinten an der Straße zu rechnen. Es ist keine Stelle, an der man zufällig vorbeikommt. Egal, wir müssen uns genauer über die Bauernfamilien informieren. Vielleicht ist es von Bedeutung, dass gerade Larssons Pferd umgebracht worden ist, vielleicht war es aber auch ein Zufall. Wir müssen alle Möglichkeiten in Betracht ziehen.«

»Glaubst du, es kann jemand aus der Familie sein?«, fragte Karin. »Die Frau, die sich am Mann rächen will, oder umgekehrt?«

»Das klingt vielleicht ein wenig weit hergeholt«, sagte Knutas. »Man muss doch ziemlich krank sein, um so ein Verbrechen zu begehen. Aber ausschließen können wir es nicht, wir haben ja schon manche Überraschung erlebt. Wir müssen noch einmal mit dem Bauern sprechen. Er ist ungeheuer redselig, aber wir waren ja nur kurz da. Ich glaube, es sollte noch einmal jemand hinfahren. Und die Mädchen, die das Pferd gefunden haben, müssen so schnell wie möglich vernommen werden.«

»Ich kann mich sofort auf den Weg machen.« Wittberg wollte schon aufstehen.

»Ich komm mit«, sagte Karin. »Wenn du keinen anderen Auftrag für mich hast.«

»Fahrt ihr nur«, sagte Knutas. »Ich bleibe hier und kümmere mich um die Presse.«

Martina Flochten lief durch das schmale Zimmer und griff nach Toilettentasche und Handtuch. Sie wollte rasch duschen und sich umziehen. Die Kursteilnehmer hatten an diesem Nachmittag frei, da ein Archäologieprofessor aus den USA an der Hochschule einen Gastvortrag hielt. Martinas Eile hatte ganz andere Ursachen, aber davon wussten die anderen Kursteilnehmer nichts. Sie wollten die Gelegenheit nutzen. Ihre Sehnsucht nach ihm brannte und pochte.

Ihren Freund in den Niederlanden hatte sie verdrängt. Er rief immer häufiger an. Je seltener sie sich meldete, umso bemühter wurde er. Als sie eines Abends ihr Telefon auf dem Zimmer vergessen hatte, hatte er achtundzwanzigmal angerufen. Das war krankhaft, und es war ihr ihrer Zimmergenossin Eva gegenüber peinlich, die an diesem Abend zu Hause gewesen war und zu lernen versucht hatte. Martina hatte vor, die Beziehung zu beenden, sowie sie nach Hause kam, sie brachte es jedoch nicht über sich, die Sache per Telefon aufzulösen. Das wäre zu feige.

Ihr Vater hatte ebenfalls angerufen. Er würde in der folgenden Woche nach Gotland kommen, er hatte in Visby Geschäftliches zu erledigen und wollte zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Vielleicht machte er sich Sorgen um sie. Martina stand ihrem Vater nah, auch wenn sie fand, dass er sie manchmal zu sehr zu beschützen versuchte. Und natürlich hatte sie ihm oft genug Grund zur Sorge geliefert. Martina war ehrgeizig und eine gute Schülerin, ihr Studium lief hervorragend, in ihrer Freizeit aber wollte sie sich amüsieren, und im Umfeld der Universität von Rotterdam wurde viel gefeiert. Drogen hatte sie auch ausprobiert, aber nur die von der harmloseren Sorte.

Martinas Interesse an Archäologie war geweckt worden, als sie eine Fernsehsendung über Ausgrabungen in Peru gesehen hatte. Sie war beeindruckt von der geduldigen, systematischen Arbeit der Archäologen und dem, was die Erde berichten konnte.

Als sie ihr Studium aufgenommen hatte, hatte sie sich bald auf die Wikingerzeit spezialisiert. Sie las alles, was sie über das Leben der Wikinger auftreiben konnte. Ihre Religion und der Glaube an die verschiedenen Asengötter sprachen sie an, und sie fand nicht nur die Wikingerschiffe und die Beutezüge um die ganze Welt faszinierend, sondern auch die umfassende Handelstätigkeit, die die Wikinger nicht zuletzt auf Gotland betrieben hatten.

Der Kurs hatte Martinas Interesse noch verstärkt, und sie hatte schon beschlossen, sich nach dem Grundstudium weiter damit zu beschäftigen und sich für einen Studienplatz auf Gotland zu bewerben.

Als sie geduscht hatte, waren die anderen schon zum Bus gegangen, um zur Vorlesung zu fahren. Sie folgte ihnen und erklärte, sie fühle sich nicht wohl und wolle zu Hause bleiben. Eva machte einen enttäuschten Eindruck, sie hatten danach doch noch ein gemeinsames Bier trinken wollen, wo sie schon einmal in der Stadt waren.

Als der Bus losgefahren war, stürzte Martina wieder ins Haus, holte ihre Tasche und warf einen Blick in den Spiegel. Sie sah gut aus, die gotländische Sonne hatte ihrer Haut eine schöne Tönung gegeben, und ihre langen Haare waren blonder als sonst.

Er wollte sich am Hafen mit ihr treffen. Mit raschen, erwartungsvollen Schritten lief sie über die Holzbrücke hinter der Jugendherberge, die zum Hafengelände führte.

Petesviken lag ein ziemliches Stück von Visby entfernt an Gotlands Südwestküste. Johan und Pia fuhren rasch aus der Stadt hinaus, und Pia, die Fahrerin, nickte zu dem Schild mit der Aufschrift »Högklint« hinüber, als sie an der Ausfahrt vorbeikamen.

»Auch daraus können wir etwas machen, wenn wir uns schon mit dem überhitzten Immobilienmarkt beschäftigen. Ab und zu habe ich das Gefühl, dass die Hysterie der achtziger Jahre wieder da ist. Hast du von dem Luxushotel gehört, das da draußen gebaut werden soll?«

»Sicher, darüber haben wir doch schon mehrere Male berichtet. Sie warten wohl nur noch auf den Beschluss der Gemeindeversammlung im Herbst, um loszulegen.«

»So ungefähr. Baubeginn wird wohl noch in diesem Jahr sein. Es wird ein Riesenkomplex mit mehreren Hotels, Wohnungen, Gourmetrestaurant und Nachtclub. Fünf Sterne.«

»Da fragt man sich ja, ob es wirklich genügend Interessenten für so ein Unternehmen gibt.«

»Bestimmt. Auf dem Festland wimmelt es doch nur so von Gotlandromantikern. Leute, die in jüngeren Jahren ihre Ferien hier verbracht haben und nun mit der Familie herkommen, um die Insel auf behaglichere Weise wieder zu erleben. Und es gibt genug Leute mit Geld.«

»Immerhin entstehen auf diese Weise Arbeitsplätze, auch wenn es sicher auch Widerstand gibt. Högklint steht ja unter Naturschutz?«

»Am Rand des Plateaus darf nicht gebaut werden. Aber trotzdem ist es unglaublich, dass diese Baupläne durchgegangen sind. Die stärksten Proteste kommen natürlich von den Anwohnern, es gibt doch schon wilde Diskussionen, wenn jemand nur seine Haustür neu anstreicht. Ansonsten sind vor allem die Naturschützer, die sich für Vögel und Pflanzenwelt interessieren, skeptisch. Auf dem Felsen bei Högklint brüten im Frühling viele Vogelarten, und dann gibt es dort ja die schönsten Aussichtspunkte auf der ganzen Insel. Und ich glaube, viele finden, dass auf dieser Seite von Visby genug gebaut worden ist, denk doch nur an das Kneippzentrum.«

»War das nicht ein ausländischer Besitzer?«, fragte Johan.

»Ich glaube, das verteilt sich auf einige ausländische Investoren und auf die Gemeinde.«

»Das müssen wir überprüfen, wenn wir Zeit haben. Das wäre jedenfalls genug Stoff für eine längere Reportage.«

Eine Dreiviertelstunde später hatten sie Petesviken erreicht.

Die Koppel war abgesperrt und wurde von einigen uniformierten Polizisten bewacht, die am Gehege standen. Keiner von ihnen wollte Johans Fragen nach dem enthaupteten Pferd beantworten, alle verwiesen ihn an Knutas.

Pia hatte schon die Kamera gezückt, was Johan kaum überraschte. Sie hatte eben Tempo. Er hatte sie schon an ihrem ersten Tag in der Redaktion gemocht. Sie sah extrem aus mit ihrer kurzen schwarzen Zackenfrisur, dem Ring in der Nase und ihrem schweren Make-up um die dunkelbraunen Augen. Sie hatte ihn kurz begrüßt und dann sofort mehrere eigene Ideen vorgetragen. Das war ein gutes Omen für diesen Sommer. Sie war in Visby geboren und aufgewachsen und kannte Gotland wie ihre Westentasche. Durch ihre große Familie hatte sie Kontakte in vielen Orten auf der Insel. Sie hatte nicht weniger als sechs Geschwister, und alle wohnten mit ihren Familien auf Gotland, deshalb war ihr Netzwerk riesig groß. Vielleicht waren ihre Aufnahmen nicht immer von der Qualität, die Johan gewohnt war, aber sie machte viele Bilder und fand oft eigene Perspektiven. Mit der Zeit würde sie sicher hervorragend werden, wenn sie sich ihr Engagement erhalten konnte. Sie war jung, ehrgeizig und zielstrebig, vielleicht würde sie irgendwann einmal bei einem der großen Sender in Stockholm fest angestellt werden. Sie arbeitete zwar erst seit einem Jahr, aber sie hatte bereits eine längere Zeit als Aushilfe beim Schwedischen Fernsehen hinter sich gebracht, was beachtlich war. Jetzt war sie gerade hinter einer Biegung verschwunden.

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