Mari Jungstedt - An einem einsamen Ort - Ein Schweden-Krimi

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Packend, rasant und spannend: der dritte Teil der Kommissar Knutas-Reihe!Der Tod einer jungen Studentin versetzt Gotland in Angst und Schrecken. Nackt und an einem Baum hängend wird die junge Frau kurz nach ihrem Verschwinden aufgefunden. Die Male an ihrem Körper lassen auf einen grausamen Ritualmord schließen. Kurz vorher wurde auf bestialische Weise ein Pferd ermordet. Besteht ein Zusammenhang zwischen den Morden? Und wenn ja, wozu dienten die Rituale? Während Kommissar Knutas mit seinem Team ermittelt, hat der Mörder schon ein neues Opfer gefunden.-

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»Wie ist das Pferd getötet worden?«, fragte Karin.

»Darüber kann Erik uns mehr erzählen.«

Knutas drehte sich zu dem Kriminaltechniker um.

»Wir werden uns einige Bilder des Pferdes anschauen. Sieh dich vor, Karin«, sagte Sohlman, »das kann verdammt unangenehm werden.« Karin war eine begeisterte Tierfreundin.

Er klickte die Bilder des übel zugerichteten Pferdes durch.

»Wie ihr seht, ist der Hals abgerissen oder, genauer gesagt, abgeschnitten und abgehackt worden. Ein Tierarzt, Åke Tornsjö, hat sich das Pferd bereits ansehen können, er wird noch eine gründlichere Untersuchung vornehmen, aber er kann schon jetzt sagen, was seiner Einschätzung nach passiert ist. Er glaubt, dass der Täter, falls es nur einer war, das Pferd zuerst durch einen kräftigen Schlag gegen die Stirn betäubt hat, vermutlich mit einem Hammer oder einer Axt. Als das Pferd bewusstlos war, hat er ihm mit einem größeren Messer, vielleicht einem Schlachtermesser, den Hals durchgeschnitten, und daran ist es gestorben, also am Blutverlust. Um den Kopf vom Rumpf zu lösen, hat der Täter ihn zerschlagen. Wir haben zersplitterte Knochenreste gefunden, und ich tippe, dass er das mit einer Axt gemacht hat. Spuren auf dem Boden lassen annehmen, dass das Pferd nach dem ersten Schlag noch eine Weile gelebt hat. Es hat im Todeskampf um sich getreten, das Gras ist zerwühlt und der Boden zerkratzt. Der Hals ist zerfasert und zerfetzt, und das weist darauf hin, dass der Täter eine Weile damit beschäftigt war – er muss ziemlich genau gewusst haben, was er zu tun hatte, aber über die Anatomie von Pferden weiß er offenbar nicht sehr viel.«

»Dann können wir alle Tierärzte ausschließen«, murmelte Wittberg.

»Eins verstehe ich nicht«, fuhr Sohlman fort. »Als die Halsschlagader durchtrennt wurde, hätte das Pferd eine Menge Blut verlieren müssen. Und man kann sehen, dass an Hals und Rumpf etwas hinuntergeflossen ist, aber auf dem Boden gibt es nur eine kleine Lache. Fast nichts. Sogar wenn das Blut im Boden versickert wäre, hätten wir mehr finden müssen.«

Die anderen schauten den Techniker fragend an.

»Wie kann man das erklären?«, fragte Karin.

»Die einzige Erklärung, die mir einfällt, ist, dass der Täter das Blut aufgefangen hat.«

»Warum hätte er das aber tun sollen?«, fragte Wittberg ungläubig.

»Keine Ahnung.« Sohlman rieb sich nachdenklich das Kinn. »Der Besitzer hat das Pferd gestern Abend gegen elf zuletzt lebend gesehen. Der Tierarzt nimmt an, dass es mindestens fünf, sechs Stunden tot war, als die Mädchen es gefunden haben, also wurde es vermutlich irgendwann gegen Mitternacht oder ein Uhr getötet. Was die Koppel und die Umgebung angeht, so werden die mit Hunden nach dem Kopf abgesucht, aber bisher ist dabei noch nichts herausgekommen. Wir erweitern jetzt den Bereich, in dem wir suchen.«

Karin schnitt eine Grimasse.

»Widerlich. Der Täter hat also Kopf und Blut mitgenommen«, sagte sie. »Was wissen wir über das Pferd?«

Knutas schaute in seine Unterlagen.

»Russe, fünfzehn Jahre alt, kastriert – ein Wallach also. Freundliches liebes Tier, bisher nicht vorbestraft.«

Wittberg grinste. Karin fand es nicht so lustig.

»Und der Besitzer?«

»Er heißt Jörgen Larsson, verheiratet, Vater von drei Kindern, hat vor zehn Jahren zusammen mit seinem Bruder den Hof übernommen. Es ist ihr Elternhaus, die Eltern wohnen in einem Flügelanbau. Es ist ein ziemlich großer Betrieb, sie haben an die vierzig Kühe und jede Menge Kälber. In der Familie scheint es nichts Auffälliges zu geben, sie kümmern sich seit vielen Jahren ruhig und friedlich um ihren Hof. Weder Jörgen Larsson noch sonst ein Familienmitglied ist vorbestraft.«

»Der Tierarzt hält den Täter für eine Person, die auf einem Hof aufgewachsen ist oder schon einmal in Kontakt mit Schlachten oder Tötung von Tieren gekommen ist«, sagte Sohlman. »Er sagt, dass das nicht so einfach ist. Man braucht genaue Planung, Mut und Zielstrebigkeit – und dazu Muskelkraft. Man muss ordentlich zuschlagen, um ein Pferd bewusstlos zu machen, und man muss auch wissen, wohin man zu schlagen hat. Das Gehirn sitzt ziemlich hoch oben in der Stirn. Åke Tornsjö meint, der Täter hat das wahrscheinlich nicht zum ersten Mal getan.«

Alle am Tisch hörten interessiert zu.

»Ist der Bauer oder sonst jemand in der Familie Drohungen ausgesetzt gewesen?«, fragte Wittberg, als Sohlman verstummt war.

»Nein, unseres Wissens nicht.«

»Fraglich ist, ob sich das gegen den Bauern richtet oder ob da einfach ein Irrer sein Mütchen an Tieren kühlen will«, sagte Karin.

»Kann es sich um einen Dumme-Jungen-Streich handeln?«

Diese Frage stammte von Wittberg.

»Mit Schlachtermesser und Axt und unter Vorkehrungen, den Kopf wegzuschaffen?«, fragte Karin. »Nie im Leben. Da frage ich mich doch eher, welche uns bekannten Patienten aus psychiatrischen Anstalten gerade frei rumlaufen.«

»Das haben wir sogar schon überprüfen können«, sagte Knutas. »Erinnert ihr euch an Gustav Persson, der sich in Koppeln herumgetrieben und Pferden Nägel in die Hufe geschlagen hat? Er hat nur die Spitze eingeschlagen, aber wenn das Pferd sich dann bewegte, bohrte der Nagel sich immer tiefer. Er hat sich nicht mit einem Huf begnügt, sondern alle vier präpariert, so dass das Pferd am Ende nicht mehr stehen konnte. Er konnte die Polizei mehrere Wochen lang an der Nase herumführen, ehe wir ihn erwischt haben. Da hatte er bereits fast ein Dutzend Tiere verletzt. Dann haben wir Bingeby-Anna. Sie hat alle Katzen umgebracht, die sie finden konnte, und sie an ihren Zaun gehängt.«

»Und dabei ist sie winzig klein und dünn«, sagte Karin. »Sie hätte das hier nie geschafft, jedenfalls nicht allein. Ich bin im Vergleich zu ihr ein Elefant, sie wiegt auf keinen Fall mehr als vierzig Kilo.«

Knutas hob bei dieser Übertreibung die Augenbrauen. Karin war feingliedrig und maß auch nur eins sechzig.

»Ich glaube einfach nicht, dass es sich um die Impulshandlung eines geistig Kranken handelt«, protestierte Wittberg. »Die Tat ist zu geplant. So ein Verbrechen zu begehen, zur hellsten Sommerzeit und in der Nähe von Wohnhäusern, muss, genau wie Sohlman sagt, sorgfältig vorbereitet worden sein. Ich begreife nicht, wie der Täter das Risiko, gesehen zu werden, eingehen konnte. Die Straße zur Weide führt dicht am Hof vorbei, er hätte auch gleich auf den Vorplatz fahren können. Wirklich alle im Haus hätten aufwachen und den Wagen sehen können.«

»Sicher, aber wir haben festgestellt, dass die Koppel sich auch aus der anderen Richtung erreichen lässt«, sagte Sohlman. Er zeigte Karten der Umgebung. »Die Straße teilt sich vor Petesviken. Statt dort nach rechts abzubiegen und am Hof vorbeizufahren, nimmt man die linke Abzweigung. Ein kleines Stück weiter vorn führt dann ein Traktorweg an den Feldern vorbei, um das ganze Gelände herum und auf der anderen Seite an der Koppel vorbei. Wenn der Täter diesen Weg genommen hat, und davon bin ich überzeugt, dann konnte er vom Hof aus nicht gesehen werden und in aller Ruhe zur Koppel und wieder wegfahren. Von den Höfen in Petesviken aus kann man ebenfalls nicht sehen, ob auf diesem Weg ein Auto unterwegs ist. Das haben wir überprüft. Jetzt untersuchen wir dort die Wagenspuren, aber so trocken, wie der Boden ist, ist es fraglich, ob das etwas bringen wird.«

»Gut«, sagte Knutas. »Wir vernehmen gerade die Nachbarn und andere, die in der Gegend zu tun haben, wir können also nur hoffen, dass dabei etwas herauskommt. Der Täter hat vermutlich ein Auto gehabt. Er hatte eine Axt und ein Messer und vielleicht noch weiteres Werkzeug, und er hatte einen Pferdekopf zu schleppen.«

»Vermutlich war er selbst ziemlich blutverschmiert«, sagte Sohlman.

»Vielleicht hat er alles abgewaschen – das Meer ist doch gleich in der Nähe«, sagte Karin.

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