F.C. Yee - Avatar - Der Herr der Elemente - Der Schatten von Kyoshi

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Avatar - Der Herr der Elemente: Der Schatten von Kyoshi: краткое содержание, описание и аннотация

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Die epische Fortsetzung von Der Aufstieg von Kyoshi!
Kyoshis Stellung als wahrer Avatar ist endlich gefestigt – doch der Preis ist hoch. Nun, da ihre Mentoren fort sind, bereist Kyoshi allein die Vier Nationen und kämpft darum, den Frieden zu wahren. Sie erlangt immer größere Bekanntheit. Doch dann zeigt sich eine mysteriöse Bedrohung aus der Geisterwelt. Um zu verhindern, dass die Vier Nationen vernichtet werden, müssen Kyoshi, Rangi und ihre widerwilligen Verbündeten ihre Kräfte vereinen.
Diese packende Fortsetzung berichtet weiter vom Weg des mittellosen Mädchens Kyoshi zu der unerbittlichen Streiterin für Gerechtigkeit, die noch Jahrhunderte nachdem sie Avatar wurde, gefürchtet und bewundert werden wird.

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Heute keine Ausnahmen mehr , dachte sie, als sie über den rostenden Müll und die Trümmer hinwegstieg. Sie hatte noch immer die Gewohnheit, alle Gleichaltrigen als Jungen und Mädchen anzusehen. Diese Wortwahl machte sie weich, und das war gefährlich. Ihr würde bestimmt niemand Gnade erweisen, nur weil sie noch keine achtzehn war. Der Avatar konnte sich den Luxus, einfach ein Kind zu sein, nun mal nicht leisten.

Sie bahnte sich ihren Weg durch den Flur, der kaum breiter war als sie. Durch Risse in den Wänden fiel nur wenig Licht. Leuchtkristalle waren teuer und Kerzen ein Brandrisiko, daher war Licht in Loongkau Luxus. Die Rohre, die sich wie ein verschlungenes Netzwerk aus Wurzeln über ihr entlangzogen, waren an vielen Stellen undicht. Tropfen landeten auf ihrem vergoldeten Haarschmuck, den sie trotz der Enge trug. Sie hatte sich daran gewöhnt, die zusätzliche Höhe auszugleichen, und schließlich musste sie sich seit ihrer Kindheit ohnehin ständig bücken.

Der Gestank von Schweiß und trocknender Farbe waberte durch die Korridore, zeugte von den eingepferchten Verhältnissen, in denen die Leute hier hausten. Was ihr wohl erst auf den tieferen Ebenen für Gerüche in die Nase steigen würden? In diesem Block drängten sich mehr Menschen zusammen als in jedem anderen des Unteren Rings und nicht alle Einwohner waren Verbrecher.

Loongkau war ein Auffangbecken für die Ärmsten der Armen. Menschen, die sonst nirgendwo hingehen konnten, hockten hier zusammen und wendeten all ihren Fleiß auf, um sich als Müllsammler, Schwarzhändler (»Das ist vom Wagen gefallen!«), Ärzte ohne Zulassung oder schmierige Futterbudenbetreiber durchzuschlagen. Sie waren gewöhnliche Bürger des Erdkönigreichs, die versuchten, am Rande des Gesetzes über die Runden zu kommen. Im Großen und Ganzen also Kyoshis Leute.

Im Zwielicht dieses Baus fanden auch gewaltsamere Naturen ein Zuhause: Die Banden aus dem Unteren Ring wurden immer größer, je mehr Daofei zuströmten. Banditen, die ihr Territorium auf dem Land nicht mehr behaupten konnten, suchten Schutz in Ba Sing Se und anderen großen Städten. Sie mischten sich unters Volk und verbargen sich unter den einstmaligen Schutzsuchenden, die sie in vergangenen Jahren drangsaliert hatten.

Die gehörten nicht zu Kyoshis Leuten. Tatsächlich waren viele von ihnen vor ihr auf der Flucht. Da jedoch jedes Apartment ebenso gut verängstigte Anwohner beherbergen konnte, die nichts mit den Schurken, die sie jagte, zu tun hatten, hielt sie sich zurück. Wenn sie mit herkömmlichem Erdbändigen große Brocken aus ihrer Umgebung riss, könnte es zu gefährlichen Einstürzen kommen und Unschuldige könnten verletzt werden.

Sie verließ den Flur und gelangte in einen kleinen Marktbereich. Sie kam an einer Kammer voller Fässer vorbei, aus denen helle Farbe auf den Boden tropfte – eine Heimfärberei –, und an einem verlassenen Schlachterstand, in dem Schwärme von Ameisenfliegen surrten. In Jianzhus Arbeitszimmer hatte es Aufzeichnungen über die politische und wirtschaftliche Situation in Ba Sing Se gegeben und Kyoshi hatte auch eine kleine Anmerkung über die äußerst geschäftstüchtigen Bewohner dieses Wohnblocks gefunden. Kurioserweise besaß das Land, auf dem er erbaut war, wegen seiner günstigen Lage im Unteren Ring anscheinend sogar einigen Wert. Händler des Mittleren Rings hatten in der Vergangenheit versucht, den Komplex zu kaufen und die Anwohner zu vertreiben, doch wegen der Bedrohung, die von den Banden ausging, waren solche Projekte immer gescheitert.

Kyoshi hielt an einem Bottich voller verdorbenem Mangotrester an. Das war die Stelle. Sie bändigte sich einen kleinen Kreis aus Steinen und Schutt und stellte sich darauf. Dann verschränkte sie die Arme über der Brust und machte sich so schmal wie möglich.

Sie wollte gerade ihren Plan in die Tat umsetzen, da bemerkte sie ein winziges Objekt in der Ecke. Es war ein Spielzeug, eine Puppe, die aus den Resten des Kleides einer feinen Dame gefertigt war. Jemand hatte großen Aufwand betrieben, um seinem Kind eine Puppe aus Stoff zu nähen, der aus dem Oberen Ring stammte.

Kyoshi starrte sie an, bis sie blinzeln musste, dann rief sie sich in Erinnerung, weswegen sie hier war. Sie stampfte mit dem Fuß auf.

Ihre kleine Erdplattform, die nur durch ihr Bändigen zusammengehalten wurde, wurde so hart wie die Spitze eines Bohrers. Sie brach durch die Tonplatten und verrotteten Holzstreben und sank so rasch in die Tiefe, dass ihr Magen einen Satz machte. Sie gelangte ins nächste Stockwerk, dann ins nächste darunter, immer weiter hinab.

In Jianzhus taktischen Anleitungen hieß es, bei Kämpfen in beengten Verhältnissen gebe es die meisten Opfer an bestimmten Stellen wie Türen und Treppen. Kyoshi hatte beschlossen, diese Teile des Gebäudes auszulassen und sich ihren eigenen Weg zu bahnen. Sie zählte vierzehn Stockwerke – mehr, als sie geschätzt hatte –, dann krachte sie durch eine letzte Zimmerdecke und kam auf festem Erdboden auf. Der tiefste Punkt von Loongkau.

Kyoshi trat von ihrer Plattform, Staub und Reste vom Mauerwerk rieselte von ihren Armen. Sie blickte sich um. Hier gab es keine Wände, nur Stützpfeiler, die das große Gewicht der Stockwerke darüber hielten. Hier gibt’s ja sogar einen Ballsaal , dachte sie ironisch. Der leere Saal ähnelte den Empfangshallen reicher Adliger wie Lu Beifong. Im Avatarsanwesen in Yokoya gab es einen ähnlichen Raum.

Sie konnte bis zum Ende blicken, da leuchtende Kristalle in die Wände eingelassen waren. Es war, als hätte jemand sämtliches Licht des Gebäudes in diesem Raum gehortet. Es gab einen Schreibtisch, der wie eine hölzerne Insel in der Leere stand. Und hinter dem Schreibtisch saß ein Mann, den Kyoshi kannte und der seine Ambitionen offenbar noch immer nicht aufgegeben hatte.

»Hallo, Onkel Mok«, sagte Kyoshi. »Lange nicht gesehen, was?«

Mok, dem früheren zweiten Mann der Gelbnacken, traten vor Überraschung beinahe die Augen aus dem Kopf. Kyoshi war wie ein Fluch, den er nicht loswurde. »Du!«, fauchte er und sank ein wenig hinter seinem Schreibtisch zusammen, als ob ihn das imposante Möbelstück irgendwie beschützen könnte. »Was willst du hier?!«

»Ich hab Gerüchte gehört, dass sich ein neuer Boss in Loongkau eingenistet hat und die Beschreibung kam mir bekannt vor. Da wollte ich selbst mal nachsehen. Ich hab gehört, diese Gruppe bezeichnet sich jetzt selbst als Dreieck oder so? Hab ich das richtig verstanden? Irgendwas mit drei Seiten.« Kyoshi fand es schwer, den Überblick zu behalten. Die ganzen Daofei , die in die Städte strömten, trugen ihre hochtrabenden Gebräuche in die Welt der städtischen Kleinkriminellen hinein: ihre Geheimniskrämerei, ihre Traditionen.

»Die Triade der Goldenen Schwinge!«, schrie er, wutentbrannt über ihr Desinteresse am Zeremoniell seiner Bande. Aber Kyoshi scherte sich schon lange nicht mehr um die Gefühle von Männern wie Mok. Sollte er sich ruhig ordentlich aufregen.

Das Trommeln der Schritte wurde lauter. Die Männer auf den mittleren Etagen, die Kyoshi auf ihrem Weg nach unten umgegangen hatte, kamen nacheinander in den Raum geströmt und umzingelten sie. Sie reckten ihr Äxte, Hackmesser und Dolche entgegen. Als Moks Männer noch durchs Land gezogen waren, hatten sie ausgefallenere Kampfgeräte vorgezogen, doch hier in der Stadt hatten sie ihre Neun-Ringe-Schwerter und Meteorhämmer gegen schlichtere Waffen eingetauscht, die sich in einer Menschenmenge leichter verstecken ließen.

Mit der Verstärkung von mehr als zwei Dutzend Männern fühlte Mok sich sichtlich wohler und fragte in ruhigerem Tonfall: »Also, Mädchen, was willst du nun? Abgesehen davon, mal bei deinen Ältesten vorbeizuschauen?«

»Ich will, dass ihr alle eure Waffen niederlegt, das Grundstück räumt, freiwillig zum Gerichtshaus eines Magistrats marschiert und euch verurteilen lasst. Das nächste ist nur sieben Blöcke entfernt.«

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