Schöpfung ohne Schöpfer?

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Die Entstehung der Lebewesen durch natürliche Evolution ist ein vehement verteidigtes Dogma der säkularen westlichen Kultur. Doch immer mehr Befunde führen an systematische Grenzen evolutionärer Erklärungen. Das räumen mittlerweile auch manche Evolutionsbiologen ein. Gleichzeitig häufen sich in der Biologie eindrückliche Indizien für einen Schöpfer. Grund genug, evolutionäre Erklärungen von verschiedenen Blickrichtungen einer kritischen Analyse zu unterziehen und den Design-Ansatz gegen die wichtigsten Einwände zu verteidigen.

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Zu „Evolution“ als Leitidee einer ateleologischen Ursprungsforschung gibt es innerhalb der naturalistisch-reduktionistischen Perspektive keine aktuell verfolgte, wissenschaftliche Alternative. Es darf gefragt werden, ob eine solche Alternative überhaupt wissenschaftlichen Ansprüchen genügen würde. Intelligent Design und Schöpfungsforschung können innerhalb dieser Perspektive eine rein naturwissenschaftliche Alternative nicht liefern, da prinzipiell infrage gestellt wird, dass natürliche Faktoren ausreichen, um das „Woher“ des Lebens zu erklären. Eine wissenschaftliche Beurteilung der Möglichkeiten und Grenzen natürlicher Prozesse (und somit ggf. Evolutionskritik) sollte Bestandteil echter, d. h. ergebnisoffener Wissenschaft sein; dies umfasst die kritische Wertung vorgelegter Argumente und Theorien auf der Basis naturwissenschaftlicher, wissenschaftstheoretischer oder metaphysischer Überlegungen, die das „Wie“ und das „Dass“ der Evolution scheinbar begründen (JUNKER & SCHERER 2013; ULLRICH & JUNKER 2008). An weiterer naturwissenschaftlicher Evolutionsforschung, die dann auch weitere evolutionskritische Resultate zu Tage bringen kann, führt kein Weg vorbei. Verzicht oder Verbot weiterer Evolutionsforschung wäre dagegen wissenschaftsfeindlich (SCHERER 2007); das gilt nicht minder für einen Ansatz, der im grundsätzlichen Ergebnis schon festgelegt ist und ein kritisches Hinterfragen der Begründungen von Evolution und eine Reflexion der methodischen Grenzen von Evolutionsforschung unterbunden sehen will.

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1 Altenberg-16 ist eine internationale Gruppe von Evolutionsbiologen. Die Forscher trafen sich im Juli 2008 am Konrad-Lorenz-Institut für Evolutions- und Kognitionsforschung (KLI) in Altenberg in Niederösterreich. Ziel des Symposiums war es, eine gemeinsame Grundlage dafür zu schaffen, wie die dominierende Synthetische Evolutionstheorie erweitert werden könne durch Integration von Ergebnissen der Entwicklungsbiologie und Epigenetik. Ein Teil der 16 Teilnehmer trat für die Etablierung des Begriffs Erweiterte Synthese der Evolutionstheorie (Extended Evolutionary Synthesis, EES) ein, stieß damit jedoch auf massive Kritik bei Fachkollegen.

Gibt es eine naturwissenschaftliche Evolutionstheorie?

Reinhard Junker & Markus Widenmeyer

Naturwissenschaftliche Theorien genügen einem nomologischen* Erklärungsmodell: Sie formulieren empirisch gehaltvolle Gesetzmäßigkeiten, also Gesetzmäßigkeiten, die aus Beobachtungsdaten ableitbar sind, und erklären Phänomene spezifisch auf Grundlage solcher Gesetzmäßigkeiten.

Evolutionstheorien, die wirkliche Neuerungen (Innovationen*, z. B. neue Baupläne) erklären sollen, formulieren jedoch keine empirisch gehaltvollen Gesetzmäßigkeiten und erklären evolutionäre Neuheiten nicht auf einer solchen Grundlage.

Daraus folgt, dass Evolutionstheorien in Bezug auf ihren Kernbereich, d. h. bezüglich der Entstehung von Neuheiten, nicht naturwissenschaftlich sind.

Evolutionsmechanismen, die in jüngerer Zeit neu in die Diskussion eingebracht wurden und zu einer „Erweiterten Evolutionären Synthese“ (EES) geführt haben, erlauben zwar gewisse Vorhersagen und sind daher im weiteren Sinne naturwissenschaftlich beschreibbar (z. B. plastische Reaktionen, wiederholte gleichartige Spezialisierungen). Jedoch erklären sie Innovation in der mutmaßlichen Evolution gerade nicht, sondern nehmen explizit oder implizit Bezug auf bereits vorhandene Programme. Das von solchen Evolutionsmechanismen (im Rahmen der EES) erklärte Variationspotenzial beruht im Wesentlichen auf solchen Programmen. Die Herkunft der Programme selbst wird nicht erklärt.

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