Johannes Huber - Baupläne der Schöpfung

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Als Theologe und Mediziner setzt sich Johannes Huber allgemein verständlich mit Natur, Moral und Jenseits auseinander: Glaube und Wissenschaft sind keine Gegner, so Huber, es ist nicht widervernünftig, an transzendente Wirklichkeiten zu glauben. Aus Sicht der Quantenphysik rundet Walter Thirring Hubers Betrachtungen in einem Plädoyer für das Transzendente ab.

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Baupläne der Schöpfung

Hat die Welt einen Architekten?

Johannes Huber

Walter Thirring

Unter Mitarbeit von Cornelia Faustmann unveränderte eBookAusgabe 2020 - фото 1

Unter Mitarbeit von Cornelia Faustmann

unveränderte eBook-Ausgabe

© 2020 Seifert Verlag

2. Auflage der vollständig überarbeiteten und erweiterten Fassung der Ausgabe von 2011

ISBN: 978-3-904123-30-3

ISBN Print: 978-3-902924-84-1

Umschlaggestaltung: Markus Haralter, Union Wagner, Wien

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Inhalt

Vorrede zu dieser Ausgabe Vorrede zu dieser Ausgabe Im Jahre 2010 durfte ich mit dem international angesehenen Physiker Walter Thirring in einen Diskurs über die Rechtfertigung des Gottesglaubens treten. Die Frucht dieser Auseinandersetzung fand ihren Nieder­schlag in dem 2011 erschienenen Buch »Baupläne der Schöpfung. Hat die Welt einen Architekten?«, das sich vornehmlich an eine akademische Lesergemeinde wandte. Seither hat sich die allgemeine Debatte zu diesem Thema womöglich noch zugespitzt. Gretchens Frage an Faust »Nun sag’, wie hast du’s mit der Religion?« scheint brennender denn je. Dies machte es notwendig, das Thema, ergänzt um jüngste Erkenntnisse und in allgemein verständlicher Sprache, einem breiten Leserkreis anschaulich vorzutragen. Noch vor seinem Tod 2014 hatte Professor Thirring angeregt, dieses Buch einer ergänzten Ausgabe zuzuführen. Diesem Wunsch komme ich jetzt, wenn auch verspätet, nach. Professor Thirring und ich waren immer der Meinung, dass Religion und Naturwissenschaft zwar getrennt bleiben mögen, jedoch es nicht widervernünftig ist, in Lebenssinn stiftenden Fragen an Inhalte zu glauben, die jenseits des menschlichen Erfahrungshorizontes liegen. Dies darzustellen war eine Intention des Buches, das mit einem von Professor Thirring verfassten Memorandum zu dieser Frage schließt. Das Buch vertritt auch die Meinung, dass unser alteuropäisches Erbe aus einer weltgeschichtlich einzigartigen Symbiose jener Geistesrichtungen entstanden ist, die an den drei geistigen Metropolen Jerusalem, Athen und Rom festgemacht werden können. Die daraus entstandene Weltsicht hält auch modernen Diskursen statt. Das Christentum ist meines Erachtens die an Reflexion tiefste Religion und die Unkenntnis seines jahrtausendelangen gedanklichen Ringens darf nicht dazu führen, dass es in den Rang einer Märchenerzählung hinabgestuft wird. Deshalb muss das empfangende Subjekt in die Interpretationen von Offenbarungsinhalten eingebunden werden, wie es Peter Sloterdijk in seinem Buch »Nach Gott« fordert und wie es eigentlich auch in der sogenannten »Tradition« des Christentums als zweite Offenbarungsquelle vorgedacht ist. Vielleicht ist es heute schwieriger, Christ zu sein – aber es ist unverändert aufregend und tröstend zugleich. Johannes Huber Wien, im März 2018

1. Teil 1. Teil EIN BISSCHEN GLAUBE See the great Newton, He who first Survey’d The Plan, by which the Universe was made. Seht den großen Newton, der als Erster den Plan vermaß, der dem Universum zugrunde liegt.

1. Die Vermessung der Transzendenz

2. Weltwissen und Weltanschauung

3. Glaube und Wissen, ­lange Zeit eine Einheit

4. Spekulative Physik und gläubige Vernunft

5. Die Unschärfe des Augenblicks

6. Reicht die Quanten­physik bis in die Biologie?

7. Feuerbach und die Brandstifter

8. Prägende Umstände

9. Gehirn. Genom. Geheim

10. Der epigenetische Code

11. Die Entstehung einer Religion

12. Inkarnation – der Mensch wird Teil der Offenbarung

13. Die Subjektivität der Transzendenz

14. Die Entstehung der ­heiligen Schriften

15. Paulus der Aufklärer

2. Teil

16. Ist Ethik noch zeitgemäß?

17. Das egozentrische Weltbild

18. Rückkehr der religiösen Melodien

19. Schuld und Sühne, ein ­europäisches Motiv

20. Das vierte Gebot

21. Das fünfte Gebot

22. Das sechste Gebot

23. Das siebente Gebot

24. Das achte Gebot

3. Teil

25. ­­Naturwissenschaftliche Weltbilder

26. Zufall oder Plan

27. Der Urknall

28. Die Geburt der Materie

29. Die Sterne

30. Die Planeten

31. Evolution der Materie

32. Von Naturgewalten zu Göttern

Nachwort

33. Literatur

Vorrede zu dieser Ausgabe

Im Jahre 2010 durfte ich mit dem international angesehenen Physiker Walter Thirring in einen Diskurs über die Rechtfertigung des Gottesglaubens treten. Die Frucht dieser Auseinandersetzung fand ihren Nieder­schlag in dem 2011 erschienenen Buch »Baupläne der Schöpfung. Hat die Welt einen Architekten?«, das sich vornehmlich an eine akademische Lesergemeinde wandte.

Seither hat sich die allgemeine Debatte zu diesem Thema womöglich noch zugespitzt. Gretchens Frage an Faust »Nun sag’, wie hast du’s mit der Religion?« scheint brennender denn je. Dies machte es notwendig, das Thema, ergänzt um jüngste Erkenntnisse und in allgemein verständlicher Sprache, einem breiten Leserkreis anschaulich vorzutragen.

Noch vor seinem Tod 2014 hatte Professor Thirring angeregt, dieses Buch einer ergänzten Ausgabe zuzuführen. Diesem Wunsch komme ich jetzt, wenn auch verspätet, nach.

Professor Thirring und ich waren immer der Meinung, dass Religion und Naturwissenschaft zwar getrennt bleiben mögen, jedoch es nicht widervernünftig ist, in Lebenssinn stiftenden Fragen an Inhalte zu glauben, die jenseits des menschlichen Erfahrungshorizontes liegen. Dies darzustellen war eine Intention des Buches, das mit einem von Professor Thirring verfassten Memorandum zu dieser Frage schließt.

Das Buch vertritt auch die Meinung, dass unser alteuropäisches Erbe aus einer weltgeschichtlich einzigartigen Symbiose jener Geistesrichtungen entstanden ist, die an den drei geistigen Metropolen Jerusalem, Athen und Rom festgemacht werden können. Die daraus entstandene Weltsicht hält auch modernen Diskursen statt. Das Christentum ist meines Erachtens die an Reflexion tiefste Religion und die Unkenntnis seines jahrtausendelangen gedanklichen Ringens darf nicht dazu führen, dass es in den Rang einer Märchenerzählung hinabgestuft wird. Deshalb muss das empfangende Subjekt in die Interpretationen von Offenbarungsinhalten eingebunden werden, wie es Peter Sloterdijk in seinem Buch »Nach Gott« fordert und wie es eigentlich auch in der sogenannten »Tradition« des Christentums als zweite Offenbarungsquelle vorgedacht ist.

Vielleicht ist es heute schwieriger, Christ zu sein – aber es ist unverändert aufregend und tröstend zugleich.

Johannes Huber

Wien, im März 2018

1. Teil

EIN BISSCHEN GLAUBE

See the great Newton, He who first Survey’d

The Plan, by which the Universe was made.

Seht den großen Newton, der als Erster den Plan vermaß,

der dem Universum zugrunde liegt.

1

Die Vermessung der Transzendenz

Der große Pan ist tot. So steht es geschrieben. Der griechische Schriftsteller Plutarch, an sich ein umtriebiges Kerlchen, war weniger an historischen Details oder religiösen Spitzfindigkeiten interessiert, vielmehr ging es ihm um Charakterstudien und grundlegende Moralvorstellungen. Plutarch unternahm viele Reisen, die ihn nach Kleinasien und Ägypten führten; mehrmals besuchte er Rom. Er lebte zu einer Zeit, als das Römische Reich am Höhepunkt war, und lief Nero über den Weg; es muss so um 66 nach Christus gewesen sein. Uns hinterließ Plutarch eine merkwürdige Geschichte, sie liest sich so:

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