Helmut Fischer - Schöpfung und Urknall

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Religiöse wie nicht religiöse Zeitgenossen setzen den biblischen Schöpfungsglauben mit einer Aussage über die Entstehung der Welt gleich. Die Naturwissenschaft hat eine Welt entworfen, die nicht geschaffen, sondern aus sich selbst geworden ist. An dem Reizwort Evolution hat sich zwischen religiösem und naturwissenschaftlichem Weltverständnis eine Front aufgebaut, an der verbissen gekämpft wird. Helmut Fischer erklärt, in welcher Hinsicht die biblischen Schöpfungsgeschichten und die Naturwissenschaften von Weltwirklichkeit sprechen, und zeigt die Schnittpunkte und Grenzen dieser Aussagen. Die nüchterne Information über das Selbstverständnis, das den jeweiligen Aussagen zugrunde liegt, erweist die Konfrontation als überholt und macht die Basis für einen offenen und fruchtbaren Dialog sichtbar. Ein theologisch fundierter, gut verständlicher Text für alle, die sich auf eine zuverlässige Übersicht stützen wollen.

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Helmut Fischer

Schöpfung und Urknall

Klärendes für das Gespräch zwischen Glaube und Naturwissenschaft

Theologischer Verlag Zürich

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über www.d-nb.deabrufbar.

Umschlaggestaltung

Simone Ackermann, Zürich, unter Verwendung von Joseph Mallord William Turner: Light and Colour (Goethe‘s Theory) – the Morning after the Deluge – Moses Writing the Book of Genesis (1843), Öl auf Leinwand, 78,7 x 78,7 cm, London, Tate Gallery, Turner Collection

Bibelzitate nach: Zürcher Bibel 2007

Illustrationen: Mario Moths, Marl

ISBN 978-3-290-17513-9 (Buch)

ISBN 978-3-290-17683-9 (Epub)

|XX| Seitenzahlen des Epubs verweisen auf die gedruckte Ausgabe.

© 2009 Theologischer Verlag Zürich

www.tvz-verlag.ch

Alle Rechte vorbehalten

Für Alexander

auch über die Konfirmation hinaus

Inhaltsverzeichnis |9| Hinführung Der Horizont des Themas Buchtitel streben nicht letzte Genauigkeit an, sie sollen vielmehr Neugier und Aufmerksamkeit erregen. Der Titel »Schöpfung und Urknall« kündigt an, dass hier die Frage verhandelt werden soll, wie sich das religiöse Bekenntnis zu einer von Gott geschaffenen Welt mit der Aussage der Naturwissenschaft verträgt, das Universum sei in einem Urknall (Big Bang) entstanden und habe sich im Laufe von Jahrmilliarden aus seinen Anfangsbedingungen nach ihm innewohnenden Gesetzen entwickelt. In anderer Zuspitzung geht es um die Frage, ob hinter dem Universum ein göttlicher Schöpfer mit einem bestimmten Plan stehe oder ob sich Kosmos, Welt und Leben nach dem Prinzip des Zufalls aus sich selbst entwickelt hätten. Ein fundiertes Gespräch wird in dem Spannungsfeld von Schöpfung und Evolution (im weitesten Sinne) nur zu führen sein, wenn geklärt ist, welche Art von Wahrheit religiöse und naturwissenschaftliche Aussagen für sich beanspruchen können und wie sich diese Wahrheiten zueinander verhalten. Der folgende Text will und kann ausführliche Darstellungen des christlichen Schöpfungsverständnisses und des gegenwärtigen naturwissenschaftlichen Weltverstehens nicht ersetzen. Er möchte aber die Voraussetzungen für ein sinnvolles Gespräch schaffen.

Hinführung |9| Hinführung Der Horizont des Themas Buchtitel streben nicht letzte Genauigkeit an, sie sollen vielmehr Neugier und Aufmerksamkeit erregen. Der Titel »Schöpfung und Urknall« kündigt an, dass hier die Frage verhandelt werden soll, wie sich das religiöse Bekenntnis zu einer von Gott geschaffenen Welt mit der Aussage der Naturwissenschaft verträgt, das Universum sei in einem Urknall (Big Bang) entstanden und habe sich im Laufe von Jahrmilliarden aus seinen Anfangsbedingungen nach ihm innewohnenden Gesetzen entwickelt. In anderer Zuspitzung geht es um die Frage, ob hinter dem Universum ein göttlicher Schöpfer mit einem bestimmten Plan stehe oder ob sich Kosmos, Welt und Leben nach dem Prinzip des Zufalls aus sich selbst entwickelt hätten. Ein fundiertes Gespräch wird in dem Spannungsfeld von Schöpfung und Evolution (im weitesten Sinne) nur zu führen sein, wenn geklärt ist, welche Art von Wahrheit religiöse und naturwissenschaftliche Aussagen für sich beanspruchen können und wie sich diese Wahrheiten zueinander verhalten. Der folgende Text will und kann ausführliche Darstellungen des christlichen Schöpfungsverständnisses und des gegenwärtigen naturwissenschaftlichen Weltverstehens nicht ersetzen. Er möchte aber die Voraussetzungen für ein sinnvolles Gespräch schaffen.

Der Horizont des Themas

Information überwindet ideologischen Streit |10| Information überwindet ideologischen Streit Aufgeklärte Europäer reiben sich die Augen: Im 21. Jahrhundert wird in mehr als der Hälfte der US-Bundesstaaten sogar juristisch darüber gestritten, ob überhaupt und wie man in den Schulen »Entwicklungsgeschichte der Menschen« lehren soll. Hintergrund dieses Streits: Knapp die Hälfte der erwachsenen Amerikaner ist davon überzeugt, dass Gott Himmel und Erde vor 6000 Jahren in der Gestalt erschaffen hat, wie wir sie auch heute kennen. Einige nennen sogar den Vorabend des 23. Oktober 4004 vor Christus als das Schöpfungsdatum. Für uns Europäer besteht kein Anlass, auf die »ungebildete« Neue Welt hinabzublicken, denn ein Viertel der deutschsprachigen Bevölkerung in Europa lehnt die Vorstellung einer Evolution des Universums, unserer Erde und der Lebewesen ebenfalls ab, wenn auch nicht nur mit religiösen Begründungen. Der Blick auf die Seite der Wissenschaftsgläubigen eröffnet nichts Erfreulicheres. Als vor einiger Zeit eine Kultusministerin den Vorschlag machte, Evolutionstheorie und Schöpfungsglauben im Biologieunterricht miteinander ins Gespräch zu bringen, erfolgte heftigster Protest. Zeitgenossen, die z. T. noch nicht einmal wissen, dass sich der christliche Schöpfungsglaube vom amerikanischen Kreationismus unterscheidet, sahen die Gefahr heraufziehen, dass unsere Bildung in das Mittelalter zurückgeworfen werden soll. Fazit: Auf der einen Seite ein erschreckender Mangel an Einsicht in naturwissenschaftliche Erkenntnisse, auf der anderen Seite ein defizitärer religiöser Wissensstand. Extrem einseitige Äußerungen – sei es aus Unwissenheit oder |11| aus ideologischem Vorurteil – verwirren oder verhindern bis heute ein entspanntes, sachliches und fruchtbares Gespräch zwischen Schöpfungsglaube und Naturwissenschaft, an dem die Mehrzahl der Zeitgenossen gleichwohl sehr interessiert ist. Der folgende Text ist nicht bereits der Dialog. Er hat ein bescheideneres Ziel, nämlich, dem Leser die Basisinformationen zu vermitteln, die erforderlich sind, um jenseits aller ideologischen Fronten mit eigenem Urteil am Dialog zwischen Schöpfungsglaube und Naturwissenschaft teilnehmen zu können.

Beschränkung auf Grundsätzliches

Die konkreten Schritte zur Verständigung

Was Christen unter »Schöpfung« verstehen

»Schöpfung« – ein schillernder Begriff

Das Schöpfungsverständnis nach Gen 1–2,4a

Eine andere Schöpfungsgeschichte in Gen 2,4bff

Beobachtungen, Vergleiche und Schlüsse

Welt in der Sicht der Naturwissenschaften

Naturverstehen vor der Zeit der Naturwissenschaften

Das geltende Naturverständnis wird erschüttert

Wie wirklich ist unsere Wirklichkeit?

Ein neues Paradigma entsteht

Gegeneinander – nebeneinander – miteinander

Vom Ineinander zum Nebeneinander

Ein Gegeneinander entsteht

Ausgangslage für einen Dialog

Klärungen

Die Basis für einen Dialog

Erkennen von Wirklichkeit

Das Selbstverständnis der Physik

Vom Selbstverständnis des biblischen Schöpfungsglaubens

Literaturhinweise

|9| Hinführung

Der Horizont des Themas

Buchtitel streben nicht letzte Genauigkeit an, sie sollen vielmehr Neugier und Aufmerksamkeit erregen. Der Titel »Schöpfung und Urknall« kündigt an, dass hier die Frage verhandelt werden soll, wie sich das religiöse Bekenntnis zu einer von Gott geschaffenen Welt mit der Aussage der Naturwissenschaft verträgt, das Universum sei in einem Urknall (Big Bang) entstanden und habe sich im Laufe von Jahrmilliarden aus seinen Anfangsbedingungen nach ihm innewohnenden Gesetzen entwickelt. In anderer Zuspitzung geht es um die Frage, ob hinter dem Universum ein göttlicher Schöpfer mit einem bestimmten Plan stehe oder ob sich Kosmos, Welt und Leben nach dem Prinzip des Zufalls aus sich selbst entwickelt hätten. Ein fundiertes Gespräch wird in dem Spannungsfeld von Schöpfung und Evolution (im weitesten Sinne) nur zu führen sein, wenn geklärt ist, welche Art von Wahrheit religiöse und naturwissenschaftliche Aussagen für sich beanspruchen können und wie sich diese Wahrheiten zueinander verhalten. Der folgende Text will und kann ausführliche Darstellungen des christlichen Schöpfungsverständnisses und des gegenwärtigen naturwissenschaftlichen Weltverstehens nicht ersetzen. Er möchte aber die Voraussetzungen für ein sinnvolles Gespräch schaffen.

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