Rekrutierung von motorischen Einheiten 172
Determinanten im Krafttraining 174
Tempo im Krafttraining findet nicht statt 175
Die Kraftpyramide mit allem Wesentlichen als Hilfe in der Praxis 177
Überprüfung der Determinanten für ein perfektes Training 179
Konsequenzen für die Praxis 182
13 Funktionelles Training integriert 184
Was Sie nachher mehr wissen 184
Funktionelles Training hat eine integrierende Funktion 184
Was funktionelles Training ist oder sein soll 185
Was ist neu an funktionellem Training? 187
Kritik am funktionellen Training 188
Kraft oder Koordination – das ist hier die Frage 189
Konsequenzen für die Praxis 191
14 Schnelligkeit ist reine Nervensache 193
Das wissen Sie nachher mehr 193
Nervenzellen spielen die Hauptrolle 193
Arten der Schnelligkeit 194
Methodische Aspekte für das Training 197
Konsequenzen für die Praxis 198
15 Herzkreislauf und Atmung als Motor des Lebens 199
Was Sie nachher mehr wissen 199
Herzkreislaufsystem als Verteilungsmaschine 199
Das Herz als Motor unseres Daseins 201
Die verschiedenen Blutgefäße – oder warum Arterien nicht immer Arterien sind 205
Zwei Kreisläufe verteilen Blut und Sauerstoff 208
Blut ist der Saft des Lebens 209
Anpassungen durch Training 211
Atmung als Sauerstoff-Versorgungs-Maschine 213
Konsequenzen für die Praxis 215
16 Ausdauer ist doch so einfach 217
Was Sie nachher mehr wissen 217
Ausdauer ist wie gemischter Salat im Restaurant 217
Nutzen und Auswirkungen 219
Arten der Ausdauer 220
Darum geht es – das Potential als Bruttokriterium 221
Darum geht es auch noch – die Ermüdungsresistenz 222
Darum geht es auch – die Ausschöpfung 222
Methoden entsprechen dem gemischten Salat im Restaurant 223
Die Herzfrequenzbereiche für das richtige Trainingsziel 226
Die DNA der Ausdauer 229
Testing als ultimative Voraussetzung 231
Kritische Anmerkungen 232
Laufen mit Stil 234
Konsequenzen für die Praxis 234
17 Beweglichkeit dank Krafttraining … und etwas mehr 237
Das wissen Sie nachher mehr 237
Beweglichkeit in Alltag und Sport 237
Formen der Beweglichkeit 239
Abhängigkeit der Beweglichkeit 241
Struktur der Beweglichkeit 242
Methodik im Beweglichkeitstraining 243
Konsequenzen für die Praxis 244
18 Faszien faszinieren 246
Was Sie nachher mehr wissen 246
Faszien sorgen für Spannung 246
Was sind Faszien? 249
Der Bauplan der Faszien 249
Funktionen der Faszien 252
Faszientraining ist ein Vierklang 255
Umsetzung in der Praxis 256
Konsequenzen für die Praxis 258
19 Energie aus verschiedenen Tanks 260
Was Sie nachher mehr wissen 260
Energie hat diverse Quellen am Ursprung 260
Energieträger kommen vom Tisch 263
Möglichkeiten der Energiebereitstellung 264
Was den Energietopf beeinflusst 266
Der Lebensstoff ATP – ohne ihn sind wir tot 268
Energiequellen im Detail 270
Energiereiche Phosphate 272
Anaerobe Glykolyse 272
Aerobe Glykolyse 274
Fettoxidation 275
Konsequenzen für die Praxis 276
20 Testing für perfekte Trainingspläne 279
Was Sie nachher mehr wissen 279
Nicht alle Trainerinnen und Trainer sind sattelfest in Leistungsdiagnostik 279
Was sind sportmotorische Tests? 280
Gütekriterien von sportmotorischen Tests 281
Was in der Praxis den Trainerinnen und Trainern hilft 283
Stoffwechsel- und Leistungsanalyse mit DYNOSTICS 285
Körperkomposition ist nicht gottgegeben 289
Konsequenzen für die Praxis 291
21 Ernährung macht vieles, aber nicht alles 293
Was Sie nachher mehr wissen 293
Ernährung wird oft überbewertet 293
Soll und Haben im Gleichgewicht 298
Pyramiden wie im alten Ägypten 307
Makronährstoffe kommen vom Teller 309
Vitamine und Mineralstoffe aus dem Inneren der Lebensmittel 314
Wasserhaushalt oder wenn 1.400 Liter Wasser durch das Hirn fliessen 316
Supplemente sind nur in Ausnahmefällen sinnvoll 318
Solide Basisernährung als Ausgangslage 318
Was sind Supplemente? 319
Chancen und Risiken von Supplementen 321
Gibt es gute Supplemente im Sport? 322
Klassifizierung der Supplemente 323
Erstaunliches von der Front 324
Hilfe für die Front 325
Konsequenzen für die Praxis 326
22 Was Lebensstil mit Kompetenz und Stil zu tun hat 328
Was Sie nachher mehr wissen 329
Lebensstil ist hausgemacht 329
Bewegung 331
Ernährung 337
Entspannung 339
Die richtige Balance finden 355
Was Sie nachher mehr wissen 357
24 Literatur, spannende Links und Apps 384
Literatur 384
Spannende Links 386
Spannende Apps 387
Epilog oder was ich noch sagen wollte 388
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© 2020 novum publishing
ISBN Printausgabe: 978-3-903271-50-0
ISBN e-book: 978-3-903271-51-7
Lektorat: Mag. Eva Reisinger
Umschlagfotos: 123rf.com/Copyright by Jörg Michael Gehrke, Diana Fry
Umschlaggestaltung, Layout & Satz: novum publishing gmbh
Innenabbildungen: siehe Bildquellennachweis
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Ein Prolog über das Warum
Einführung für Ihren persönlichen Profit
1 Hören Sie endlich auf zu motivieren
Was Sie nachher mehr wissen
In diesem Kapitel erfahren Sie, welche Faktoren eine Rolle spielen, damit Menschen bereit sind mehr zu leisten. Motivieren heißt letztlich Rahmenbedingungen setzen, welche ein eigenmotiviertes Handeln ermöglichen.
Geben Sie Sinn und nicht Motivation
Vergessen Sie alles, was Sie bisher über Motivation gelesen und gehört haben. Ja, Sie haben richtig gelesen. Es ist nicht die Aufgabe von Ihnen als Trainerin oder Trainer, die Kunden zu motivieren. Wo kämen wir denn hin! Sie müssen verstehen, was Menschen dazu bringt, Leistungen (siehe Kapitel 2) zu bringen, überdurchschnittliche Leistungen. Sorry, da reicht es nicht, von extrinsischer oder intrinsischer Motivation zu sprechen und damit den Eindruck zu erwecken, dass Sie etwas vom Thema Motivation verstehen. Worthülsen haben selten Wirkung. Sie müssen vielmehr verstehen, was den Menschen antreibt. Nur weil Sie die Bedürfnispyramide von Maslow kennen, verstehen Sie noch lange nichts von Motivation, weil Maslow die Bedürfnisse in sein Modell gepackt hat und nicht Motivation; auch wenn das leider oft synonym verwendet wird. Viele Trainerinnen und Trainer wollen motivieren, wissen aber nicht wie. Versuchen wir, uns dem Thema anzunähern.
Definition
Motivation ist die Gesamtheit der Motive, die zu Handlungen führt. Dies beruht auf emotionaler und neuronaler Aktivität des Menschen in seinem Streben nach Sinn und Zielen.
Ohne Sinn findet Training nicht statt
Es gibt viele Konzepte, die darauf zielen, Menschen zu motivieren oder mindestens zu mehr Leistung oder Leistungsbereitschaft zu animieren. Letztlich hängt die Leistung oder das Engagement der Menschen davon ab, ob sie sich mit den Zielen (siehe Kapitel 9) identifizieren können und den Sinn des Warums erkennen.
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