Arno Alexander - Achtung! Totes Gleis

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Wessley ist ein nicht nur seinem Vorgesetzten Stimson gegenüber manchmal ein wenig trottelig wirkender, aber dennoch keinesfalls zu unterschätzender junger New Yorker Polizist. Von Stimson erhält er den Auftrag, sich als Baron Steinitz aus Lichtenstein beim berühmten Musikprofessor und Komponisten Kisewetter vorzustellen und sich von ihm Klavierstunden geben zu lassen. Denn Kisewetter ist die einzige Spur, um womöglich einer Bande auf die Spur zu kommen, die sich auf Eisenbahnüberfälle mit großen Geld- oder Goldsendungen spezialisiert hat. Während seines verdeckten Einsatzes lernt Wessley eine geheimnisvolle junge Frau – Alice – kennen, die keine Bleibe mehr hat und die er darum (vorübergehend, wie er meint) bei sich zu Hause aufnimmt. Sie hat irgendetwas mit den Vorfällen um Kisewetter und die Bande zu tun. Aber was? Gehört sie dazu und wurde gezielt auf Wessley angesetzt? Ist sie Mitwisser? Oder doch nur unschuldiges Opfer? In jedem Fall hat sie irgendeine Verbindung zu Maising, und über Maising wiederum führt die Spur weiter zu Kisewetter. Aber Maising ist verhaftet worden. Nur: Wessleys Kollegen wissen überhaupt nichts von einer solchen Verhaftung. Aber wo ist der Verschwundene dann, wenn er nicht im Gefängnis ist? Und dann geschieht ein Mord. Und es bleibt nicht bei diesem einen Mord … Mit «Achtung totes Gleis» hat Arno Alexander einen ungewöhnlich spannenden und dabei auch außerordentlich unterhaltsam und vergnüglich zu lesenden Kriminalroman geschrieben. Unvergesslich auch sein durchtriebener Held Wessley, der – anders als so viele seiner Ermittlerkollegen – alles andere als perfekt ist, sondern gerade durch seine Fehler und Nachlässigkeiten außerordentlich realistisch und menschlich–sympathisch herüberkommt. Eine einzigartiger Lektüregenuss!Arno Alexander ist das Pseudonym des deutschen Schriftstellers Arnold Alexander Benjamin (1902–1937). Der in Moskau geborene Autor veröffentlichte von 1929 bis zu seinem Tod rund zwanzig Romane, die unter anderem bei Goldmann in Leipzig und Münchmeyer in Dresden erschienen sind. Alexander schrieb vorwiegend Kriminalromane, aber auch utopisch-fantastische Romane («Doktor X», 1929) und Frauenromane wie «Fremder Mann an der richtigen Tür» (1936). Viele seiner Werke wurden nach dem Zweiten Weltkrieg neu aufgelegt.-

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Kisewetter unterdrückte ein Lächeln und trat an den Flügel.

„Bitte!“ forderte er Wessley zum Nähertreten auf. Wessley erhob sich. Neben dem Flügel befand sich ein kleines Tischchen mit einem Blumenglas und einem Bild in vergoldetem Rahmen darauf. Unwillkürlich blieb Wessley stehen, als sein Blick auf das Bild fiel. Das war ja sie, seine Unbekannte, mit der er vorhin auf der Treppe so unliebsam zusammengestoßen war.

„Nun?“ fragte Kisewetter etwas ungeduldig, da Wessley noch immer vor dem Bild stand.

„Oh!“ sagte Wessley überrascht. „Ihr Fräulein Tochter, nicht wahr? Habe die Dame vorhin ganz zufällig kennengelernt ...“

Der Professor lächelte wieder, aber diesmal ein wenig spöttisch.

„Was Sie sagen, Mr. Steinitz? Aber wir wollen jetzt beginnen. Da die Stunde zehn Dollar kostet, können Sie sich ja unschwer ausrechnen, wieviel Sie für die Minute zu bezahlen haben.“

3

Jeremias Perkins, der Leiter und eigentliche Besitzer des großen Warenhauses „J. Perkins & Co.“ warf noch einen Blick auf die vor ihm auf dem Schreibtisch ausgebreiteten Papiere, dann schob er sie alle zusammen in eine Mappe und drückte auf einen der zahlreichen Klingelknöpfe.

„Schicken Sie sofort Mr. Allan hierher!“ schrie er so unwillig auf den herbeieilenden Sekretär ein, daß dieser die feste Überzeugung gewann, Mr. Allan würde für irgendein Vergehen sofort entlassen werden.

Mr. Allan nahm die ihm etwas boshaft mitgeteilte Nachricht von dem Wunsch seines Vorgesetzten mit gleichmütiger Ruhe entgegen. Er rückte seine altmodische Brille auf die Stirn, schneuzte sich in sein buntes Taschentuch, legte die Feder hinters Ohr und rutschte von seinem hohen Schemel herab.

„Ihnen droht ein Donnerwetter“, warnte der junge Sekretär beinahe freudig. „Beeilen Sie sich ein wenig.“

Mr. Allan war ein alter Mann, und nichts konnte ihn so sehr ärgern wie ein anmaßendes Benehmen junger Leute ihm gegenüber. Er blieb stehen, warf dem Sekretär einen giftigen Blick zu und duckte sich. Dadurch wurde sein Rücken so krumm, daß er Ähnlichkeit mit einem Buckel gewann.

„Sie Grünschnabel!“ sagte Allan zornig, und seine faltigen Hände zitterten vor Aufregung. „Donnerwetter? Nichts wird es geben! Der alte Allan macht keine Fehler. Der alte Allan versteht seine Sache noch immer besser als ihr ... junges Gemüse!“

Obwohl Mr. Allan etwas schwerhörig war, hörte er doch durch die sorgfältig hinter sich verschlossene Tür das Gelächter einiger Angestellten. Er wußte genau, welche es waren; er hätte ihre Namen aufzählen können, obwohl sie immer nur hinter seinem Rücken gelacht hatten. Mr. Allan war — und das vermutete keiner dieser „Grünschnäbel“ — ein sehr guter Menschenkenner, und es fiel ihm daher gar nicht schwer zu erraten, welche von den Angestellten einem dummen jungen Vorgesetzten zuliebe über einen alten Mann lachen würden.

Es schien fast, als hätte sich Allan heute ungeachtet seiner unzweifelhaften Menschenkenntnis doch etwas verrechnet: Jeremias Perkins empfing ihn tatsächlich mit einem Donnerwetter.

„Machen Sie die Tür zu!“ schrie er auf, sobald Allan sein Arbeitszimmer betreten hatte. „Ganz zu, zum Teufel! Ich habe mit Ihnen ein ernstes Wörtchen zu reden.“

Mr. Allan schloß die Tür. Er machte sie wunschgemäß „ganz zu“, und das bedeutete bei der schweren Polsterung dieser Tür, daß kein Wort einer noch so laut geführten Unterredung draußen verständlich sein würde.

Als sich Allan umwandte, war mit dem zornigen Chef eine sonderbare — allerdings nicht für Allan — Verwandlung vorgegangen. Er stand händereibend auf und eilte Allan mit einem liebenswürdigen Lächeln auf den Lippen entgegen.

„Bitte, Mr. Allan“, sagte er einladend und wies auf den bequemen Schreibtischsessel. „Es ist alles zur Durchsicht bereit.“

„Etwas Neues?“ erkundigte sich Allan zerstreut und ließ sich mit einer so ruhigen Selbstverständlichkeit am Schreibtisch nieder, daß ein Beobachter unschwer erraten hätte, er tue dies nicht zum ersten und auch nicht zum zwanzigstenmal. So nahm man nur Besitz von einem Platz, der ein angestammtes Recht darstellte.

„In gewissem Sinne — ja“, erwiderte Perkins zuvorkommend und öffnete vor seinem Buchhalter die Mappe mit den vorhin durchgesehenen Papieren. „Man hat einem neuen Kriminalbeamten Witterung gegeben.“

„Alle Unterlagen schon beigebracht?“

„Hier, bitte.“

Aufmerksam betrachtete Allan durch die wieder auf der Nasenspitze sitzende Brille drei Lichtbilder, die alle denselben jungen Mann darstellten. Zwei der Bilder zeigten ihn etwas dürftig gekleidet, auf der dritten Aufnahme dagegen sah er aus, als hätte er sich eben erst im Kaufhaus „J. Perkins & Co.“ vollständig neu eingekleidet.

„Name?“ fragte Allan. Er wußte, daß sich der Name sowohl auf der Rückseite der Bilder als auch auf sehr vielen der ihm vorgelegten Papiere finden ließe; aber Mr. Allan studierte eben die Gesichtszüge des abgebildeten Mannes und hatte daher keine Zeit, den Namen zu suchen.

„George Wessley“, antwortete Perkins. „Nennt sich jetzt Baron Steinitz aus Lichtenstein. Ging sofort spornstreichs zu Professor Kisewetter.“

„Wie heißt dieser Professor?“

„Kisewetter. Er ist Musikprofessor. Gewissermaßen eine Größe auf seinem Gebiet.“

Allan lächelte merkwürdig.

„Da wird George Wessley wohl Musikunterricht nehmen müssen“, brummte er hüstelnd. Dann griff er nach einem Bogen, auf dem er bereits alles Nähere über George Wessley vermerkt fand. Er ersah daraus, daß Wessley achtundzwanzig Jahre alt war und sich seit sieben Jahren im Dienste der Kriminalpolizei befand. Er hatte sich nie besonders ausgezeichnet, aber bei seinem geringen Dienstgrade war das auch kaum zu erwarten. Er war Vollwaise und anscheinend überzeugter Junggeselle. Liebesgeschichten von längerer Dauer waren jedenfalls nicht erwähnt. Zum Schluß des Berichtes stand der bedeutsame Vermerk: „Lebt vom Gehalt, hat nie Geld.“

„Ich halte den Mann nicht für gefährlich“, sagte Perkins nach einer Weile, da Allan immer noch in den Bericht starrte, den er doch längst zu Ende gelesen haben mußte.

„Ihr Urteil ist etwas verfrüht und natürlich ganz unbegründet“, tadelte Allan. „Haben Sie sich die Lichtbilder näher angesehen? Nicht dieses, auch nicht das hier ...“ Dabei warf Allan zwei Bilder achtlos beiseite. „Das dritte Bild — sehen Sie? — verrät mir einiges. Wie kommt es, daß ein Mensch auf zwei Bildern ganz bedeutungslose Gesichtszüge hat, auf dem dritten aber ... Oder nennen Sie das auch bedeutungslos?“

Perkins betrachtete das Bild aufmerksam.

„Ich habe gerade diesem Bild wenig Bedeutung beigemessen, da der Photograph selbst angab, es sei ganz unähnlich geworden.“

„Oh, diese Grünschnäbel!“ rief Allan vorwurfsvoll aus. „Dabei haben wir hier bestimmt Wessleys wahres Gesicht vor uns, vielleicht ein Gesicht, das noch keiner von seinen Vorgesetzten zu sehen bekam.“

„Also gut“, erklärte Perkins verdrossen. „Wenn Sie den Mann für so bedeutend halten, werde ich ihn beseitigen lassen.“

„Das werden Sie hübsch bleiben lassen. Thorntons Bande hat fünf Detektive hintereinander beseitigt, und dadurch fand der sechste dann ganz leicht die richtigen Spuren. Nein, so arbeitet der alte Allan nicht: Wessley darf kein Härchen gekrümmt werden. Er soll beobachtet werden — aus achtungsvoller Entfernung beobachtet werden. Niemand darf ihm so nahe kommen, daß Wessley ihn bemerkt. Die Beobachter sind täglich abzuwechseln.“ Perkins lachte gereizt auf.

„Ich glaube, wenn wir eine Versicherungsgesellschaft wären, und dieser Wessley hätte bei uns sein Leben hoch versichert, wir könnten ihn nicht sorgsamer betreuen. Ich möchte wissen, wie Sie seine Arbeit unschädlich zu machen gedenken, Mr. Allan?“

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