Anne Bronte - Wildfell Hall

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Wildfell Hall: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Herrin von Wildfell Hall (Originaltitel The Tenant of Wildfell Hall) ist ein Roman von Anne Brontë aus dem Jahr 1848. Erzählt wird die Geschichte der jungen Helen Lawrence, die unter den Eskapaden und Fehlverhalten ihres alkohol- und vergnügungssüchtigen Ehemanns so sehr leidet, dass sie schließlich vor ihm flieht und sich unter falschem Namen in Wildfell Hall niederlässt.Heute gilt Die Herrin von Wildfell Hall als einer der ersten feministischen Romane, ein Umstand, der umso verständlicher wird, wenn man berücksichtigt, dass es bis zur Verabschiedung des Married Womens Property Act im Jahre 1870 verheirateten Frauen gesetzlich verboten war, Eigentum zu besitzen, die Scheidung einzureichen oder das Sorgerecht für ihre Kinder zu erhalten.

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Sobald dies vorüber war, forderte Rosa Fergus auf, ihr beizustehen, die Ueberbleibsel und die Messer, Teller u s. w. zusammenzuräumen und in die Körbe zu legen, und Mrs. Graham nahm ihren Feldstuhl und ihr Zeichengeräth und verließ uns, nachdem sie Miß Milward gebeten, die Aufsicht über ihren kostbaren Sohn zu übernehmen und ihm streng verboten, sich von der Seite seiner neuen Aufseherin zu entfernen, um sich nach einem höheren, steileren Punkte in einiger Entfernung zu begeben, von wo die Aussicht noch schöner war, und wo sie es vorzog, ihre Skizze aufzunehmen, obgleich ihr einige von den Damen sagten, daß es ein entsetzlicher Ort sei, und ihr riethen, es nicht zu versuchen.

Sobald sie fort war, fühlte ich, als ob der ganze Spaß des Picknicks zu Ende sei — obgleich sich kaum sagen läßt, was sie zur Heiterkeit der Gesellschaft beigetragen hatte. Ihren Lippen war kein Scherz, kein Lachen — entflohen, aber ihr Lächeln hatte meine Laune belebt; eine scharfsinnige Bemerkung oder ein heiteres Wort von ihr, hatte meinen Witz, mir selbst unbewußt, geschärft, und Allem, was die Uebrigen sagten oder thaten, neues Interesse verliehen. Selbst meine Unterhaltung mit Elisen war durch ihre Gegenwart lebhafter geworden, obwohl ich es nicht wußte; und nun sie fort war, hörte Elisens scherzhafter Unsinn auf mich zu belustigen — ja wurde mir sogar langweilig, und ich es müde, sie zu unterhalten; ich fühlte mich durch eine unwiderstehliche Anziehungskraft nach dem fernen Punkte gelockt, wo die schöne Künstlerin saß und einsam ihre Arbeit verrichtete — und ich versuchte nicht lange derselben Widerstand zu leisten, sondern stand, während meine kleine Nachbarin einige Worte mit Miß Wilson austauschte, auf und schlürfte leise hinweg. Einige schnelle Schritte, und ein kurzes, gelenktes Klettern brachte mich bald zu der Stelle, wo sie saß — einem schmalen Felsenvorsprung dicht am Rande der Klippe, welche steil zum felsigen Strande hinabschoß.

Sie hörte mich nicht kommen; als mein Schatten auf ihr Papier fiel, schrack sie, wie von einem elektrischen Schlage getroffen, zusammen und blickte sich hastig um — jede andere Dame meiner Bekanntschaft würde bei einem so plötzlichen Schrecken laut aufgeschrieen haben.

»O, ich wußte nicht, daß Sie es seien — warum haben Sie mich so erschreckt?« sagte sie etwas unwillig; — »ich kann es nicht leiden, wenn man mir so unerwartet über den Hals kommt.«

»Ei, für wen haben Sie mich gehalten,« sagte ich, »wenn ich gewußt hätte, daß Sie so ängstlich wären, so würde ich vorsichtiger gewesen sein: aber —«

»Nun, es thut nichts. Weshalb sind Sie gekommen? Kommen sie Alle?«

»Nein, dieser kleine Vorsprung würde kaum Platz genug für Alle bieten.«

»Das freut mich, denn ich bin des Redens müde.«

»Nun wohl, ich will nicht sprechen, sondern mich nur hersetzen, und zusehen, wie Sie zeichnen.«

»O, aber Sie wissen doch, daß ich das nicht leiden kann.«

»Dann will ich mich damit begnügen, diese herrliche Aussicht zu bewundern.«

Hiergegen machte sie keine Einwendung und zeichnete eine Zeitlang schweigend weiter. Ich konnte mich aber nicht enthalten, von Zeit zu Zeit einen verstohlenen Blick von der herrlichen Aussicht zu unseren Füßen auf die schöngeformte, weiße Hand, welche den Bleistift hielt, und den graziösen Nacken und die glänzenden Rabenlocken, die über das Papier herabhingen, zu werfen.

»Jetzt,« dachte ich, könnte ich, falls ich Bleistift und ein Stück Papier hätte, eine schönere Skizze, als die ihre, machen, vorausgesetzt, daß ich die Fähigkeit besäße, das, was sich vor mir befindet, treu nachzubilden.«

Obgleich mir aber diese Genugthuung versagt blieb, war ich doch sehr zufrieden, neben ihr sitzen zu können, ohne etwas zu sagen.

»Sind Sie noch da. Mr. Markham?« sagte sie endlich, sich nach mir umsehend — denn ich saß etwas hinter ihr auf einem bemoosten Vorsprunge der Klippe. — »Warum gehen Sie nicht und unterhalten sich mit Ihren Freunden?«

»Weil ich ihrer müde bin, wie Sie, und sie morgen oder jederzeit noch genug sehen kann, während ich vielleicht, wer weiß wie lange, nicht wieder das Vergnügen, Sie zu sehen, haben werde.«

»Was that Arthur, als Sie fortgingen?«

»Er war bei Miß Milward, wo Sie ihn .gelassen hatten — in der besten Verfassung, hoffte aber, daß die Mama nicht lange ausbleiben werde. Sie haben mir ihn, beiläufig erwähnt, auch nicht anvertraut,« brummte ich, »obgleich ich die Ehre einer viel längeren Bekanntschaft hatte; aber Miß Milward versteht die Kunst, Kinder in Ruhe zu halten und zu belustigen,« fügte ich nachlässig hinzu, »wenn sie auch sonst zu nichts taugt.«

»Miß Milward hat viele schätzbare Eigenschaften, die Leute, wie Sie, nicht wahrnehmen oder beurtheilen können. Wollen S« Arthur sagen, daß ich in wenigen Minuten kommen werde?«

»Wenn das ist, so will ich, mit Ihrer Erlaubniß warten, bis diese wenigen Minuten vorüber sind, und dann kann ich Ihnen beim Herabsteigen dieses beschwerlichen Weges beistehen.«

»Ich danke Ihnen — bei dergleichen Anlässen komme ich ohne Beistand stets am Besten zurecht.«

»Aber ich kann wenigstens Stuhl und Skizzenbuch tragen.«

Diese Gunst schlug sie mir nicht ab; ich fühlte mich aber von ihrem offenbaren Wunsche, mich loszuwerden, etwas gekränkt und fing schon an, meine Hartnäckigkeit zu bereuen, als sie mich dadurch wieder ein wenig beschwichtigte, daß sie meinen Geschmack und mein Urtheil über einen zweifelhaften Punkt in ihrer Zeichnung zu Rathe zog. Meine Ansicht wurde glücklicher Weise von ihr gebilligt und die von mir vorgeschlagene Verbesserung ohne Anstand angenommen.

»Ich habe oft vergeblich gewünscht, sagte sie, »an das Urtheil eines Andern appellieren zu können, wenn ich kaum meinem Auge und Kopfe vertrauen konnte, nachdem diese so lange von der Betrachtung eines einzigen Gegenstandes in Anspruch genommen worden waren, daß sie fast unfähig wurden, sich eine gehörige Idee darüber zu machen.«

»Damit antwortete ich, »ist nur eins von den vielen Uebeln, denen uns ein einsiedlerisches Leben aussetzt.«

»Seht wahr,« antwortete sie, und wir versanken wie der in unser früheres Schweigen.

Etwa zwei Minuten später erklärte sie ihre Skizze für fertig, und machte das Buch zu.

Als wir zu der Stelle, wo das Mahl gehalten worden war, zurückkehrten, fanden wir sie von der ganzen Gesellschaft, mit Ausnahme Mary Milwards, Richard Wilsons und Arthur Grahams, verlassen. Der junge Herr lag, mit in dem Schooße der Dame ruhendem Kopfe, in tiefem Schlafe da, und der Andere saß, mit einer Taschenausgabe eines griechischen Autors in der Hand, neben ihr. Er ging nie ohne einen solchen Begleiter zur Ausfüllung seiner freien Augenblicke aus: alle Zeit, die nicht dem Studium, oder von seinem Körper zur Lebenserhaltung gebieterisch gefordert wurde, erschien ihm als verloren. Selbst jetzt konnte er sich nicht dem Genusse der reinen Luft und des glänzenden Sonnenscheins, der herrlichen Aussicht und der Musik der Wellen und des leisen Windes in den schützenden Bäumen über ihm hingeben — selbst nicht mit einer Dame neben ihm (allerdings keiner sehr reizenden, wie ich gestehen muß) — ohne sein Buch herauszuziehen und seine Zeit so gut als möglich zu benutzen, während er sein mäßiges Mahl verdaute und seine, nicht an viele Bewegung gewöhnten, milden Glieder ausruhen ließ.

Vielleicht darbte er sich jedoch von Zeit zu Zeit einen Augenblick ab, um mit seiner Gefährtin ein Wort oder einen Blick auszutauschen — auf alle Fälle schien sie sein Betragen keineswegs übel zu nehmen, denn ihre häßlichen Züge trugen einen Ausdruck ungewöhnlicher Zufriedenheit und Heiterkeit, und sie studiere, als wir ankamen, sein blasses, gedankenvolles Gesicht mit vieler Behaglichkeit.

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