Anne Bronte - Wildfell Hall

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Wildfell Hall: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Herrin von Wildfell Hall (Originaltitel The Tenant of Wildfell Hall) ist ein Roman von Anne Brontë aus dem Jahr 1848. Erzählt wird die Geschichte der jungen Helen Lawrence, die unter den Eskapaden und Fehlverhalten ihres alkohol- und vergnügungssüchtigen Ehemanns so sehr leidet, dass sie schließlich vor ihm flieht und sich unter falschem Namen in Wildfell Hall niederlässt.Heute gilt Die Herrin von Wildfell Hall als einer der ersten feministischen Romane, ein Umstand, der umso verständlicher wird, wenn man berücksichtigt, dass es bis zur Verabschiedung des Married Womens Property Act im Jahre 1870 verheirateten Frauen gesetzlich verboten war, Eigentum zu besitzen, die Scheidung einzureichen oder das Sorgerecht für ihre Kinder zu erhalten.

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»Könnt ihr nicht Beide gehen?« meinte Elise, ohne auf seine letzten Reden zu achten.

»Ja, gewiß, kommt alle Beide,« rief Rosa — »je mehr, desto lustiger — ich bin so überzeugt, daß wir alle gute Laune, die wir haben, brauchen werden, um sie in das große, finstre, düstre Zimmer mit seinen schmalen Gitterfenstern und trübseligen alten Möbeln mitzunehmen — wenn sie uns nicht etwa wieder in ihr Atelier führt.«

Wir gingen also Alle in copore, und die magere alte Magd, die uns die Thüre öffnete, führte uns in ein Gemach, wie mir es Rosa von ihrem ersten Besuch bei Mrs. Graham her beschrieben hatte — es war ein ziemlich geräumiges und hohes Zimmer, das aber von den altmodischen Fenstern nur schwach erhellt wurde — die Decke, Vertäfelung und das Kaminsims von düsterem, schwarzen Eichenholz — letzteres fleißig, aber nicht eben geschmackvoll geschnitzt — mit eben solchen Stühlen und Tischen, auf der einen Seite des Kamines einem alten, mit einer bunten Auswahl von Büchern vollgestopften Bücherschranke, und einem ältlichen Spinett auf der andern.

Die Dame saß in einem steifen, hochlehnigen Armstuhle, mit einem runden Tischchen, worauf sich ein Schreibpult und Arbeitskörbchen befand, auf der einen Seite, und auf der andern ihrem kleinen Sohne, der mit auf ihrem Knie gelehnten Ellbogen dastand und ihr mit ausfallender Geläufigkeit aus einem kleinen, in ihrem Schooße liegenden Buche vorlas, während sie ihre Hand auf seine Schulter gelehnt hatte, und zerstreut mit den langen Ringellocken spielte, die auf seinen elfenbeinweißen Nacken fielen. Sie bildeten einen angenehmen Contrast mit allen Gegenständen um sie her, da sie aber natürlich bei unserm Eintritte sogleich ihre Stellung veränderten, konnte ich das Familienbildchen nur während den, wenigen kurzen Sekunden, wo Rahel die Thüre offen hielt, um uns einzulassen, beobachten.

Ich glaube nicht, daß Mrs. Graham von unserm Anblicke besonders entzückt war; ihre ruhige Höflichkeit hatte etwas unbeschreiblich Frostiges; ich sprach jedoch nicht viel mit ihr, sondern setzte mich, ein wenig von dem Kreise entfernt, an das Fenster, rief Arthur zu mir, und unterhielt mich mit ihm und Sancho sehr angenehm, während die beiden jungen Damen seine Mutter mit unbedeutenden Redensarten abquälten, und Fergus mit übereinander geschlagenen Beinen und in die Hosentaschen gesteckten Händen ihr gegenüber in seinem Stuhl zurückgelehnt saß, und bald an die Decke, bald seiner Wirthin gerade ins Gesicht starrte, daß ich große Lust hatte, ihn zur Thüre hinauszuwerfen, bald leise ein Stück von einer seiner Lieblingsmelodieen vor sich hin pfiff, bald das Gespräch unterbrach, oder eine Pause mit einer impertinenten Frage oder Bemerkung ausfüllte. Einmal hieß es:

»Ich bin erstaunt, Mrs. Graham, wie Sie sich eine so verfallene, wackliche, alte Boutique, wie diese, zum Wohnen aussuchen konnten. Warum haben Sie nicht eine nette, kleine Cottage gemiethet, wenn Sie nicht im Stande waren, das ganze Haus mit Ihren Leuten zu füllen und es renovieren zu lassen?«

»Vielleicht war ich zu stolz dazu, Mr. Fergus,« antwortete sie lächelnd; »vielleicht hatte ich auch eine besondere Vorliebe für dieses romantische, altmodische Gebäude gefaßt — aber es besitzt wirklich auch viele Vorzüge vor einer Cottage — erstens, sehen Sie, sind die Zimmer größer, und höher, zweitens können die unbewohnten Gemächer, für die Ich nichts bezahle, zu Rumpelkammern dienen, wenn ich etwas hineinzustecken habe; und dann sind sie von großem Vortheil für meinen kleinen Sohn, der an Regentagen, wo er nicht ausgehen darf, darin herumlaufen kann, und dann habe ich auch den Garten für ihn zum Spielen, und für mich zum Arbeiten. Sie sehen, daß ich bereits einige Verbesserungen angebracht habe,« fuhr sie, zum Fenster gewendet, fort: »Dort in der Ecke ist ein Beet mit jüngeren Gemüse, und hier blühen schon einige Schneeglöckchen und Schlüsselblumen — und dort, im Sonnenscheine, öffnet sich eben ein gelber Crokus.«

»Wie können Sie es aber in einer solchen Lage aushalten — Ihre nächsten Nachbarn in zwei Meilen Entfernung, und keinen Menschen, der Sie besucht, oder hier vorübergeht? — Rosa würde in einer solchen Wohnung Wahnsinnig werden. Sie kann nicht leben, wenn sie des Tages nicht wenigstens ein halbes Dutzend verschiedene Kleider und Hüte sieht — von den Gesichtern darunter gar nicht zu sprechen; aber Sie können den ganzen Tag hier am Fenster sitzen und aufpassen, ohne auch nur eine alte Frau zu erblicken, die ihre Eier zu Markte trägt.«

»Ich möchte sagen, daß die Einsamkeit des Hauses eine seiner besten Empfehlungen gewesen ist — ich finde kein Vergnügen daran, am Fenster zu sitzen und nach den Vorübergehenden auszuschauen; und ich habe es gern still.«

»O, das ist so viel, als wollten Sie sagen, Sie wünschten, daß wir uns Alle um uns selbst bekümmern und Sie ungeschoren lassen.«

»Nein, ich bin einer weit ausgebreiteten Bekanntschaft abgeneigt; wenn ich aber einige Freunde habe, so sehe ich sie natürlich gern von Zeit zu Zeit. Kein Mensch kann in ewiger Einsamkeit glücklich leben. Wenn Sie daher mein Haus als Freund betreten, Mr. Fergus, so werde ich Sie willkommen heißen, wo nicht, so muß ich allerdings gestehen, daß es mir lieber ist, wenn Sie wegbleiben.«

Hierauf wendete sie sich zu Rose und Elisen, und richtete einige Worte an diese.

»Und, Mrs. Graham,« sagte er fünf Minuten später von Neuem, »wir stritten uns auf unserem Wege über eine Frage, die Sie am besten entscheiden können, da sie hauptsächlich Sie selbst betrifft — wir haben wirklich oft Diskussionen über Sie; denn Viele von uns haben weiter nichts zu thun, als von den Angelegenheiten unsrer Nachbarn zu sprechen, und wir, die einheimischen Erzeugnisse des Bodens, kennen einander so lange, und haben einander so oft besprochen, daß und dieses Spiel wahrhaft zum Ekel geworden ist, und ein Fremder, der sich unter uns niederläßt, eine unscheinbare Vermehrung unserer erschöpften Unterhaltungsquellen darbieten Nun, die Frage, oder Fragen, um deren Lösung wir Sie ersuchen —«

»Halt den Mund, Fergus!« rief Rosa in einem Fieber von Furcht und Zorn.

»Ich will nicht, sage ich Dir. Die Fragen, um deren Lösung Sie ersucht werden, sind: — Erstlich, Ihre Geburt, Familie und früherer Aufenthaltsort. Manche behaupten, Sie seien eine Ausländerin; Andere sagen, Sie seien eine Engländerin; manche, Sie seien im Norden, und Andere, Sie wären im Süden zu Hause; wieder Andere sagen —

»Nun, Mr. Fergus, ich will es Ihnen sagen. Ich bin eine Engländerin — und ich sehe nicht ein, warum Jemand daran zweifeln sollte — und ich bin weder im äußersten Norden, noch im äußersten Süden unserer glücklichen Insel geboren, und habe den größten Theil meines Lebens auf dem Lande zugebracht, und nun, hoffe ich, sind Sie zufrieden; denn ich habe jetzt keine Lust, weitere Fragen zu beantworten.«

»Nur diese eine —«

»Nein keine einzige mehr!« lachte sie, indem sie von — ihrem Stuhle aufsprang, an dem Fenster, wo ich saß, Zuflucht suchte, und sich in der Verzweiflung, und um den Verfolgungen meines Bruders zu entgehen, bemühte, mich ins Gespräch zu ziehen.

»Mr. Markham,« sagte sie mit beflügelten Worten und erhöhter Gesichtsfarbe, die ihre Unruhe nur zu deutlich blicken ließen, »haben Sie die schöne Seeaussicht vergessen, von der wir vor einiger Zeit sprachen? Ich denke, ich werde Sie nun bemühen müssen, mir den nächsten Weg dorthin zu beschreiben, denn wenn dieses schöne Wetter anhält, so werde ich vielleicht im Stande sein, hinzugehen und meine Skizze zu machen; ich habe alle übrigen Gegenstände er schöpft und sehne mich, diesen zu sehen.«

Ich war im Begriffe ihrem Wunsche zu entsprechen, wurde jedoch Von Rosa daran verhindert.

»O, sage es ihr nicht, Gilbert!« rief sie; — »sie soll mit uns gehen. Sie meinen gewiß die Bai, Mrs. Graham. Es ist ein weiter Weg für Sie, und für Arthur ganz unmöglich, hinzugehen. Aber wir hatten im Sinne, eines schönen Tages ein Picknick zu machen und sie anzusehen; und wenn Sie warten wollen, bis sich das schöne Wetter befestigt, so werden wir Alle hocherfreut sein, Sie bei uns zu haben.«

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