Anne Bronte - Wildfell Hall

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Wildfell Hall: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Herrin von Wildfell Hall (Originaltitel The Tenant of Wildfell Hall) ist ein Roman von Anne Brontë aus dem Jahr 1848. Erzählt wird die Geschichte der jungen Helen Lawrence, die unter den Eskapaden und Fehlverhalten ihres alkohol- und vergnügungssüchtigen Ehemanns so sehr leidet, dass sie schließlich vor ihm flieht und sich unter falschem Namen in Wildfell Hall niederlässt.Heute gilt Die Herrin von Wildfell Hall als einer der ersten feministischen Romane, ein Umstand, der umso verständlicher wird, wenn man berücksichtigt, dass es bis zur Verabschiedung des Married Womens Property Act im Jahre 1870 verheirateten Frauen gesetzlich verboten war, Eigentum zu besitzen, die Scheidung einzureichen oder das Sorgerecht für ihre Kinder zu erhalten.

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»Dann haben Sie falsch gedacht; ich habe, so viel ich weiß, nicht im Sinne, die Eine oder die Andere zu heirathen.«

»Dann, denke ich, würden Sie am besten thun, sie ungeneckt zu lassen.«

»Haben Sie im Sinne, Jane Wilson zu heirathen?«

Er erröthete und spielte von Neuem mit der Mähne, antwortete aber:

»Nein, ich denke nicht.«

»Dann würden Sie am besten thun, sie ungeneckt zu lassen.«

Er hätte sagen können, sie läßt mich nicht ungeneckt, aber er machte nur ein verlegenes Gesicht und sagte etwa eine halbe Minute lang nichts, worauf er einen neuen Versuch machte, das Gespräch abzulenken, und diesmal ließ ich es so hingehen, denn er hatte bereits genug ertragen. Noch ein weiteres Wort über den Gegenstand würde das Stäubchen gewesen sein, welches den Rücken des Kameels gebrochen hätte.

Es war zu spät zum Thee, aber meine Mutter hatte die Theekanne und das Weißbrod heißgestellt und nahm, obgleich sie mich ein wenig ausschalt, meine Entschuldigungen bereitwillig genug an, und als ich mich über den Geschmack des Thees, welcher zu lange gezogen hatte, beklagte, schüttete sie das Uebrige aus und trug Rosa auf, frischen in die Kanne zu thun und neues Wasser zu kochen, was mit bedeutender Geschäftigkeit und unter gewissen auf fallenden Commentaren vor sich ging.

»Nun! — wenn ich es gewesen wäre, so würde ich gar keinen Thee erhalten haben, wäre es selbst Fergus gewesen, so würde er sich mit dem haben begnügen müssen, welcher da war und man hätte ihm gesagt, daß er dafür dankbar sein solle, denn er wäre noch zu gut für ihn, aber Du — für Dich können wir nie zu viel thun. — So geht es immer — wenn es bei Tische etwas besonders Gutes gibt, so blinzelt und nickt mir die Mama zu, mich dessen zu enthalten, und wenn ich darauf nicht achte, so flüstert sie: — Iß nicht zu viel davon, Rosa — Gilbert wird es gern zum Abendbrod genießen: ich bin ganz und gar nichts — im Wohnzimmer heißt es: — Komm Rosa, räume Deine Sachen auf und mache das Zimmer hübsch nett, daß sie sich freuen, wenn sie nach Hause kommen, und schier das Feuer gut, Gilbert sieht es gern, wenn das Feuer hellauflodert. In der Küche: Mache die Pastete groß, Rosa, die Jungen werden wohl hungrig sein — und pfeffere sie nicht zu sehr, es wird ihnen gewiß recht schmecken, oder: Rosa, thue nicht zu viel Gewürz in den Pudding, Gilbert hat ihn so nicht gern — oder: Backe eine gute Menge kleine Rosinen in den Kuchen, denn Fergus ißt ihn gern so. Wenn ich sage: aber ich, Mama, thue es nicht, so heißt es: an mich soll ich nicht denken — du weißt, Rosa, daß wir in allen Haushaltungsdingen nur zweierlei zu bedenken haben, erstlich was sich paßt, und zweitens was den Männern im Hause am angenehmsten ist — für die Damen ist Alles gut genug.«

»Das ist eine sehr gute Lehre,« sagte meine Mutter »Gilbert denkt sicherlich auch so.«

»Auf alle Fälle ist es eine sehr bequeme Lehre für uns,« sagte ich, »aber wenn Sie meine Behaglichkeit wirklich befördern wollen, Mutter, so müssen Sie Ihre Bequemlichkeit und Behaglichkeit etwas mehr berücksichtigen, als sie es thun. — Was Rosa betrifft, so zweifle ich nicht, daß sie für sich sorgen wird, und wenn sie einmal ein Opfer bringt, oder eine besondere Hingebung beweist, so wird sie schon Licht unterlassen, mir es vorzuhalten. — Sie thun so viel, daß ich in die gröbste Sorglosigkeit in Bezug auf Andere und die größte Genußsucht versinken könnte, blos weil ich gewohnt werde, beständig für mich gesorgt, alle meine Bedürfnisse im Voraus oder doch augenblicklich, nachdem ich sie äußere, befriedigt zu sehen — während ich in vollkommener Unwissenheit über das, was für mich gethan wird, bleibe, wenn mich nicht Rosa von Zeit zu Zeit darüber aufklärte, und ich würde Ihre Güte als eine Sache, die sich von selbst versteht, aufnehmen und nie erfahren, wie viel ich Ihnen zu verdanken habe.«

»Ja, das wirst Du auch nicht eher, Gilbert, als bis Du verheirathet bist. Wenn Du dann ein leichtsinniges, eingebildetes Mädchen, wie Elise Milward, hast, das sich um weiter nichts kümmert, als ihren augenblicklichen Vortheil und ihr Vergnügen, oder eine irregeleitete, hartnäckige Frau, wie Mrs. Graham, die über ihre vornehmsten Pflichten in Unwissenheit schwebt und nur in Bezug auf das, was ihr am wenigsten angeht, klug ist, — dann wirst Du den Unterschied finden.«

»Es wird mir gut thun« Mutter. Ich bin nicht blos dazu in die Welt geschickt worden, um die guten Eigenschaften und Gefühle Anderer zu üben, sondern um — auch die meinigen für sie anzustrengen, und wenn ich heirathe, erwarte ich mehr Vergnügen darin zu finden, meine Frau glücklich und es ihr behaglich zu machen, als daß sie dies gegen mich thäte: ich möchte lieber geben als empfangen.«

»O, das ist Alles Unsinn, lieber Junge — das ist Jungengeschwätz! Du wirst es bald müde werden, Deine Frau anzubeten und ihren Launen nachzuleben, wenn sie auch noch so reizend ist, und dann kommt die Prüfung.«

»Nun wohl, dann muß das Eine die Last des Andern tragen.«

»Dann muß Jedes in seine gehörige Stelle treten. Du wirst Deine Geschäfte verrichten, und sie, wenn sie Deiner würdig ist, die ihrigen, aber es ist Dein Geschäft, es Dir selbst recht zu machen, und das ihre, es Dir recht zu machen. Sicherlich war Euer armer, lieber Vater ein so guter Ehemann, wie nur je einer gelebt hat; nachdem aber die ersten sechs Monate oder so vorüber waren, hätte ich eben so gut erwarten können, daß er fliegen würde, als daß er einen Schritt mir zu Gefallen aus seinem Wege gegangen sei. Er sagte immer, ich sei eine gute Frau und thue meine Schuldigkeit — Gott habe ihn selig — that immer die seine, war fleißig und pünktlich, tadelte selten ohne Grund, ließ meinem guten Essen immer Gerechtigkeit widerfahren und verdarb meine Speisen nie durch zu langes Ausbleiben, und mehr kann eine Frau von ihrem Manne nicht verlangen.«

Ist dem so, Halfords — ist dies der Umfang Ihrer häuslichen Tugenden? — und verlangt Ihre glückliche Frau weiter nichts, als dies?

Siebentes Kapitel.

Die Excursionen.

Nicht lange nachher, an einem milden, sonnenhellen Morgen, an dem es sich ziemlich weich ging, denn der letzte Schnee war kaum erst verschwunden, und hatte nur hier und da auf dem frischen, grünen Grase unter den Hecken noch einen schmalen dünnen Streifen zurückgelassen, neben dem jedoch hier und da bereits die jungen Himmelschlüsselchen unter ihrem feuchten, dunkeln Laube hervorlugten, und die Lerche über mir sang ihr Lied vom Sommer, und Hoffnung und Liebe und allen himmlischen Dingen, — befand ich mich draußen auf dem Hügelabhange, gab mich dem Genusse dieser Naturreize hin, und sah zu, wie es meinen jungen Lämmern und deren Müttern erging. Als ich mich, dabei einmal umschaute, erblickte ich drei aus dem Thal herauskommende Personen. Es war Elise Milward, Rosa und Fergus; ich ging ihnen also über das Feld entgegen, und erklärte mich, als sie mir sagten, daß sie nach Wildfell Hall gingen, bereit, mitzukommen, bot Elisen meinen Arm, den sie statt desjenigen meines Bruders auch gern annahm, und sagte diesem, daß er zurückgehen könne, da ich die Damen begleiten werde.

»Da bitte ich sehr um Entschuldigung!« rief er — »die Damen begleiten mich, aber nicht ich sie. Ihr habt alle die merkwürdige Fremde gesehen, nur ich bin noch nicht so glücklich gewesen, und ich konnte meine bedauernswürdige Unwissenheit nicht länger ertragen, und mußte, was auch kommen möge, meine Wißbegier ebenfalls befriedigen, weshalb ich Rosa bat, mit mir nach der Halle zu gehen und mich auch dort vorzustellen. Sie schwor hoch und theuer, daß sie es nicht thun werde, außer wenn Miß Elise auch mitkomme; ich lief also nach dem Pfarrhause und holte sie, und wir haben den ganzen Weg zusammengehakt und zärtlich wie ein Liebespaar miteinander gemacht — und jetzt nimmst Du sie mir ab und willst mich auch noch meines Sgazierganges und Besuches berauben. — Geh zu Deinem Felde und Vieh zurück, Du Bauer, Du passest nicht dazu, mit Damen und Herren umzugehen, wie wir, die weiter nichts zu thun haben, als in die Häuser unsrer Nachbarn zu laufen, in ihre geheimsten Winkelchen zu spionieren, ihre Geheimnisse auszuspionieren, und ihnen Löcher in den Rock zu hacken, wenn er nicht nach unserm Geschmacke gemacht ist — Du verstehst Dich gar nicht auf dergleichen feine Genüsse.«

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