Anne Bronte - Wildfell Hall

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Wildfell Hall: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Herrin von Wildfell Hall (Originaltitel The Tenant of Wildfell Hall) ist ein Roman von Anne Brontë aus dem Jahr 1848. Erzählt wird die Geschichte der jungen Helen Lawrence, die unter den Eskapaden und Fehlverhalten ihres alkohol- und vergnügungssüchtigen Ehemanns so sehr leidet, dass sie schließlich vor ihm flieht und sich unter falschem Namen in Wildfell Hall niederlässt.Heute gilt Die Herrin von Wildfell Hall als einer der ersten feministischen Romane, ein Umstand, der umso verständlicher wird, wenn man berücksichtigt, dass es bis zur Verabschiedung des Married Womens Property Act im Jahre 1870 verheirateten Frauen gesetzlich verboten war, Eigentum zu besitzen, die Scheidung einzureichen oder das Sorgerecht für ihre Kinder zu erhalten.

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Unter diesen Gedanken trabte ich nach der Stadt weiter, verrichtete dort meine Geschäfte und besorgte, wenn man die verschiedenen Umstände der Sache in Betracht nimmt, einige kleine Aufträge Rosa’s und der Mutter mit löblicher Sorgfalt. Auf dem Heimwege wurde ich von einiger Unruhe über das weitere Schicksal des unglücklichen Lawrence bestürmt. Die Frage, »wie, wenn ich ihn noch auf der feuchten Erde liegend, vor Kälte und Erschöpfung dem Tode nah, sterbend oder bereits kalt und steif finden sollt?« drängte sich mir auf höchst unangenehme Art auf, und die entsetzliche Möglichkeit malte sich mit schmerzlichen Farben in meinem Geiste aus, als ich mich der Stelle näherte, wo ich ihn verlassen hatte. Aber nein, dem Himmel sei Dank, sowohl Mann wie Pferd waren fort und nichts zurückgeblieben, was gegen mich zeugen konnte, mit Ausnahme zweier Gegenstände, die allerdings an sich schon unangenehm genug waren und einen sehr häßlichen, um nicht zu sagen, mörderischen Schein auf die Sache warfen. — An der einen Stelle der vom Regen durchweichtem mit Straßenkoth überzogene, eingebogene und an der Krämpe von dem verwünschten Reitpeitschenstiele zerschlagene Hut — an einer andern das in einer rothgefärbten Wasserpfütze (denn es war unterdessen viel Regen gefallen) schwimmende, purpurrothe Taschentuch.

Schlimme Nachrichten verbreiten sich schnell, es war kaum vier Uhr, als ich nach Hause kam, aber meine Mutter kam mir ernst mit den folgenden Worten entgegen:

»O, Gilbert, welch ein Unglück! Rosa hat im Dorfe Einkäufe gemacht und dort gehört, daß Mr. Lawrence von seinem Pferde abgeworfen und sterbend nach Hause gebracht worden ist.«

Das entsetzte mich ein wenig, wie Sie sich leicht denken können, aber es tröstete mich, als ich hörte, daß er den Kopf entsetzlich zerschlagen und ein Bein gebrochen habe, denn da ich wußte, daß dies erlogen sei, hoffte ich, daß der übrige Theil der Geschichte eben so unrichtig sein werde und als ich meiner Mutter und Schwester seine Lage so gefühlvoll beklagen hörte, wurde es mir sehr schwer, mich zu enthalten, Ihnen zu sagen, wie weit sich seine Verletzungen, so weit sie mir bekannt waren, wirklich erstreckten.

»Du mußt morgen hingehen und ihn besuchen,« sagte meine Mutter.

»Oder heute,« meinte Rosa, »es ist noch Zeit genug dazu, und Du kannst den Pony nehmen, wenn Dein Pferd müde ist. Willst Du es nicht thun, Gilbert, so bald Du etwas gegessen hast?«

»Nein« nein — wie können wir wissen, ob nicht das ganze ein falsches Gerücht ist’s es ist höchst unp —«

»O, das ist es gewiß nicht, denn das ganze Dorf redet davon und ich habe zwei Männer gesehen, die Andere gesehen haben, die den Mann« gesehen hatten, von dem er gefunden wurde. Das klingt weit hergeholt, aber es ist nicht so, wenn Du es bedenkst.«

»Nun, aber Lawrence ist ein guter Reiter; es ist nicht wahrscheinlich, daß er überhaupt von seinem Pferde fallen wird, und wenn es geschehen sein sollte, so ist es höchst unwahrscheinlich, daß er seine Glieder auf diese Art brechen sollte — es muß wenigstens eine grobe Uebertreibung sein!«

»Nein, aber das Pferd hat ihn geschlagen, oder etwas dergleichen.«

»Wie, sein ruhiger kleiner Pony?«

»Woher weißt Du, daß es der war?«

»Er reitet selten ein andres Pferd!«

»Auf alle Fälle,« sagte meine Mutter, »wirst Du morgen hingehen, mag es unwahr oder falsch, — übertrieben oder das Gegentheil sein, wir möchten wissen, wie es ihm geht.«

»Fergus mag gehen.«

»Warum nicht Du?«

»Er hat mehr Zeit, ich habe jetzt viel zu thun.«

»Ach, Gilbert, wie kannst Du dabei auch nur so gefaßt sein? Du wirst Dich auf ein paar Stunden in einem Falle dieser Art nicht um diese Geschäfte kümmern — besonders wenn Dein Freund im Sterben liegt.«

»Das ist nicht der Fall,« sage ich Euch.

»Du kannst gar nicht wissen, ob es nicht doch so sein kann, Du kannst es nicht eher sagen, als bis Du ihn gesehen hast. Auf alle Fälle hat er einen furchtbaren Unfall erlitten und Du solltest ihn, von Rechtswegen besuchen; er wird es Dir sehr übel nehmen, wenn Du es nicht thust.«

»Zum Kuckuk, ich kann nicht! wir sind in der letzten Zeit gespannt gewesen.«

»O, mein lieber Sohn, gewiß, gewiß wirst Du nicht so unversöhnlich sein, Deine kleinen Zwistigkeiten so weit zu treiben, daß —«

»Kleine Zwistigkeiten, wahrhaftig« grollte ich.

»Nun, bedenke aber doch nur den Anlaß! bedenke nur —«

»Nun, nun, quält mich jetzt nicht — ich will sehen, was zu thun ist,« antwortete ich.

»Das sehen, was zu thun war,« bestand aber darin, daß ich am nächsten Morgen mit den Complimenten meiner Mutter hinschickte, um die nöthigen Nachfragen zu machen; denn natürlich war es mir unmöglich, selbst hinzugehen, oder von einem Andern fragen zu lassen. Er brachte die Nachricht zurück, daß der junge Gutsherr an den Folgen einer Kopfwunde und gewisser Contusionen von einem Falle, dessen einzelne Umstände er sich zu erzählen nicht die Mühe gab und dem schlechten Benehmen seines Pferdes — und einer starken Erkältung vom Liegen auf dem nassen Boden im Regen, im Bett liege, aber es waren keine Glieder gebrochen und keine unmittelbaren Aussichten auf den Tod vorhanden.

Es war also offenbar, daß er um Mrs. Grahams willen mich nicht anzuschuldigen beabsichtigte.

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