Anne Bronte - Wildfell Hall

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Wildfell Hall: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Herrin von Wildfell Hall (Originaltitel The Tenant of Wildfell Hall) ist ein Roman von Anne Brontë aus dem Jahr 1848. Erzählt wird die Geschichte der jungen Helen Lawrence, die unter den Eskapaden und Fehlverhalten ihres alkohol- und vergnügungssüchtigen Ehemanns so sehr leidet, dass sie schließlich vor ihm flieht und sich unter falschem Namen in Wildfell Hall niederlässt.Heute gilt Die Herrin von Wildfell Hall als einer der ersten feministischen Romane, ein Umstand, der umso verständlicher wird, wenn man berücksichtigt, dass es bis zur Verabschiedung des Married Womens Property Act im Jahre 1870 verheirateten Frauen gesetzlich verboten war, Eigentum zu besitzen, die Scheidung einzureichen oder das Sorgerecht für ihre Kinder zu erhalten.

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»Weshalb denkst Du das?«

»Weil Du aussiehst,« als ob es so wäre — ich wollte aber, Du gingst nicht so oft.«

»Unsinn, Kind, ich gehe kaum alle sechs Wochen ein mal hin — was meinst Du denn eigentlich?«

»Nun, wenn ich an Deiner Stelle wäre, so würde ich mir nicht so viel mit Mrs. Graham zu thun machen.«

»Ei, Rosa, schließest Du Dich auch der herrschenden Ansicht an?«

»Nein,« antwortete sie zaudernd — »aber ich habe sowohl bei den Wilsons, wie im Pfarrhauses in der letzten Zeit so viel gehört — und übrigens sagt die Mama, daß sie nicht so allein dort leben würde, wenn sie eine anständige Person wäre — und weißt Du nicht mehr, vergangenen Winter, Gilbert, die Geschichte mit dem falschen Namen auf dem Gemälde — und wie sie ihn erklärt — indem sie sagte, daß sie Freunde oder Bekannte habe, vor denen sie ihren gegenwärtigen Aufenthaltsort verborgen halten möchte, und daß sie fürchte, daß sie dieselben ausfindig machen könnten — und dann, wie plötzlich sie auffuhr, als jene Person kam — von der sie uns nichts sehen ließ, und die, wie uns Arthur mit so geheimnißvoller Miene sagte, der Freund seiner Mama war?«

»Ja, Rosa, ich erinnere mich noch an Alles, und kann Dir Dein liebloses Urtheil verzeihen, denn wenn ich sie nicht selbst kennte, so würde ich vielleicht alle diese Dinge zusammenstellen und dasselbe glauben wie Du, aber ich kenne sie, Gott sei Dank, und würde des, Namens eines Mannes unwürdig sein, wenn ich etwas zu ihrem Nachtheil glauben könnte, außer, wenn ich es von ihren eigenen Lippen hörte — ebensogut könnte ich dergleichen Dinge von Dir glauben, Rosa!«

»O Gilbert!«

»Nun, denkst Du, daß ich etwas von der Art glauben könnte — was auch die Wilsons und Milwards zu flüstern wagen?« —

»Ich sollte hoffen, daß Du es nicht thätest.«

»Und warum nicht? — weil ich Dich kenne — nun und eben so gut kenne ich Sie.«

»O nein, Du weißt nichts von ihrem früheren Leben, und vergangenes Jahr um diese Zeit wußtest Du noch gar nicht, daß eine solche Person existiere.«

»Das thut nichts« man kann einem Menschen durch die Augen in das Herz sehen, und in einer Stunde mehr von der Höhe und Breite und Tiefe der Seele eines Andern lernen, als man in einem ganzen Menschenleben entdecken würde, wenn er oder sie nicht geneigt wären, es zu enthüllen — oder wenn man nicht den Verstand hätte, es zu begreifen.«

»Dann gehst Du also wirklich heute Abend hin?«

»Allerdings!«

»Was wird aber die Mama sagen, Gilbert?«

»Die Mama braucht es nicht zu wissen.«

»Aber sie muß es einmal erfahren, wenn Du es so forttreibst.«

»Forttreibst.? — es gibt kein Forttreiben bei der Sache — Mrs. Graham und ich sind gute Freunde — und werden es bleiben, und kein Mensch auf der Welt soll es verhindern — oder hat ein Recht sich zwischen uns einzumischen.«

»Aber, wenn Du wüßtest, wie man redet, so würdest Du Dich mehr in Acht nehmen — um ihretwillen sowohl als um deinetwillen. Jane Wilson hält Deine Besuche in der alten Halle nur für einen weiteren Beweis ihrer Schlechtigkeit.« —

»Zum Kuckuk mit Jane Wilson.«

»Und Elise Milward ist ganz bekümmert über Dich.«

»Das will ich hoffen.«

»Aber ich würde es nicht, wenn ich an« Deiner Stelle wäre.«

»Du würdest was nicht? — woher können sie wissen, daß ich hingehe?«

»Vor ihnen ist nichts verborgen, sie spionieren Alles aus.«

»O, daran hatte ich nicht gedacht! — Sie wagen es also, meine Freundschaft als Nahrung für ihre weiteren Verleumdungen zu betrachten! — Das beweist auf alle Fälle, daß ihre übrigen Verläumdungen erlogen sind, wenn es eines Beweises bedürfte. — Widersprich ihnen, Rosa, wo Du kannst.«

»Aber sie sprechen über dergleichen Dinge nicht offen mit mir. Es geschieht nur durch Winke und Anspielungen, und nach dem, was ich Andere sagen höre, erfahre ich, was sie denken.«

»Nun wohl, ich will heute nicht gehen, da es schon etwas spät wird; aber zum Satan mit ihren verwünschten giftigen Zungen,« murmelte ich in der Bitterkeit meines Herzens.

In diesem Augenblicke trat der Vikar in das Zimmer wir waren von unserm Gespräche zu sehr in Anspruch genommen worden, um sein Klopfen zu bemerken. Nach seinen gewohnten heitern und väterlichen Begrüßungen Rosa’s, die ein Liebling des alten Herrn war, wendete er sich etwas streng zu mir:

»Nun« Sir,« sagte er, »Sie sind ja ein wahrer Fremder für mich geworden; es ist — lassen — Sie — mich — sehen« — fuhr er langsam fort, indem er seinen dicken Leichnam auf den Armstuhl niederließ, welchen ihm Rosa dienstfertig gebracht hatte, »es ist — meiner Rechnung nach — gerade — sechs Wochen seit Sie über meine — Schwelle — gekommen sind.« Er sprach diese Worte mit scharfer Betonung und schlug dabei mit seinem Stocke auf den Boden.

»Wirklich, Sir?« sagte ich.

»Ja, so ist es!« Er fügte ein bestätigendes Kopf nicken hinzu und fuhr fort, mich mit einer Art von erzürnter Feierlichkeit anzusehen, indem er seinen dicken Stock zwischen seinen Knieen hielt und über dem Knopfe die Hände faltete. —

»Ich habe viel zu thun gehabt,« sagte ich, denn es wurde offenbar eine Entschuldigung gefordert.

»Zu thun!« wiederholte er spöttisch.

»Ja, Sie wissen, daß ich mein Heu eingebracht habe, und jetzt ist die Ernte vor der Thür.«

»Hm, hm.«

In diesem Augenblicke kam meine Mutter herein und machte durch ihre gesprächige, lebhafte Bewillkommnung des Gastes eine Diversion zu meinen Gunsten. Sie bedauerte tief, daß er nicht etwas zeitiger gekommen sei, um mit Thee zu trinken, erbot sich aber augenblicklich wieder welchen zu bereiten, wenn er so gütig sein wolle, darauf zu warten.

»Für mich nicht, ich danke Ihnen,« antwortete er, »ich werde in einigen Minuten zu Hause sein.«

»O warten Sie nur und trinken ein wenig, er wird in fünf Minuten fertig sein.«

Er schlug jedoch das, Anerbieten mit einer majestätischen Handbewegung aus.

»Ich will Ihnen sagen, was ich genießen werde, Mrs. Markham,« sagte er« »ich will ein Glas von Ihrem vortrefflichen Ale trinken!«

»Mit Vergnügen,« rief meine Mutter, indem sie eilig die Klingel zog und das Lieblingsgetränk des Vikars bestellte.

»Ich dachte,« fuhr er fort, »ich wollte auf meinem Heimwege einmal bei Ihnen mit hereinschauen und Ihr Haus-Ale kosten. Ich habe einen Besuch bei Mrs. Graham gemacht!«

»Wirklich?«

Er nickte gravitätisch mit dem Kopfe und fügte mit furchtbarem Nachdrucke hinzu:

»Ich hielt es für meine Pflicht, dies zu thun.«

»Wirklich!« rief meine Mutter nochmals

»Wie so, Mr. Milward?« fragte ich.

Er blickte mich etwas streng an, wendete sich dann nochmals zu meiner Mutter, und wiederholte:

»Ich hielt es für meine Pflicht, dies zu thun.» Hierbei stieß er mit dem Stocke auf den Boden; meine Mutter saß ihm als ehrfurchtsvolle, bewundernde Zuhörerin gegenüber.

»Mrs. Graham« sage ich,« fuhr er kopfschüttelnd fort, »das sind entsetzliche Gerüchte.«

»Was, Sir, sagt sie und thut, als wüßte sie nicht, was ich meine. Es ist meine — Pflicht — als Ihr Pastor, sagte ich, Ihnen sowohl Alles zu sagen, was ich an Ihrem Benehmen Tadelnswerthes finde, als auch Alles, was ich zu argwöhnen Grund habe, und was mir Andere über Sie mittheilen. — Ich sagte es ihr also!«

»Sie haben das gethan, Sir?» rief ich, von meinem Stuhle aufspringend und mit der Faust auf den Tisch schlagend

Er warf blos einen flüchtigen Blick auf mich und fuhr dann, zu meiner Mutter gewendet, fort:

»Es war eine schmerzliche Pflicht, Mrs. Markham; aber ich habe es ihr gesagt!«

»Und wie hat sie es aufgenommen?» fragte meine Mutter.

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