Anne Bronte - Wildfell Hall

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Die Herrin von Wildfell Hall (Originaltitel The Tenant of Wildfell Hall) ist ein Roman von Anne Brontë aus dem Jahr 1848. Erzählt wird die Geschichte der jungen Helen Lawrence, die unter den Eskapaden und Fehlverhalten ihres alkohol- und vergnügungssüchtigen Ehemanns so sehr leidet, dass sie schließlich vor ihm flieht und sich unter falschem Namen in Wildfell Hall niederlässt.Heute gilt Die Herrin von Wildfell Hall als einer der ersten feministischen Romane, ein Umstand, der umso verständlicher wird, wenn man berücksichtigt, dass es bis zur Verabschiedung des Married Womens Property Act im Jahre 1870 verheirateten Frauen gesetzlich verboten war, Eigentum zu besitzen, die Scheidung einzureichen oder das Sorgerecht für ihre Kinder zu erhalten.

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»O, Mr. Markham,« sagte sie mit entsetztem Ausdruck und fast flüsternder Stimme — »was halten Sie von den entsetzlichen Gerüchten über Mrs. Graham? — Können Sie uns veranlassen, ihnen den Glauben zu versagen?« —

»Welche Gerüchte?«

»Ach, Sie wissen es gewiß!« sie lächelte schlau und schüttelte den Kopf

»Ich weiß nichts davon; was in aller Welt meinen Sie, Elise?«

»Ach, fragen Sie mich nicht, ich kann es Ihnen nicht erklären!«

Sie nahm das Batisttaschentuch, welches sie mit einer breiten Spitzkante zu verschönern angefangen hatte, und that äußerst beschäftigt.

»Was gibt es, Miß Milward? was meinen Sie?v sagte ich, mich an ihre Schwester wendend, die vom Säumen eines großen, groben Hemdes ganz in Anspruch genommen zu werden schien.

»Ich Weiß es nicht,« antwortete sie — »wahrscheinlich eine müßige Verleumdung, die Jemand erfunden hat; ich habe selbst nicht eher davon gehört, als neulich, wo mir Elise davon vor schwatzte — wenn mir aber auch das ganze Kirchspiel in den Ohren lüge, so würde ich kein Wort davon glauben — ich kenne Mrs. Graham zu gut.«

»Ganz recht, Miß Milward! — so geht es auch mir — was es auch immer sein mag.«

»Nun,« bemerkte Elise mit einem sanften Seufzen, »es ist gut, eine so tröstliche Sicherheit über den Werth derjenigen, welche wir lieben, zu besitzen, — ich wünsche nur, daß Sie Ihr Vertrauen nicht am Ende doch noch übel angebracht finden.«

Und sie erhob ihr Gesicht und richtete einen solchen Blick bekümmerter Zärtlichkeit auf mich, daß mein Herz wohl davon hätte gerührt werden können. In diesen Augen lauerte aber etwas, das mir nicht gefiel, und ich wunderte mich, wie ich sie je hatte bewundern können, das ehrliche Gesicht und die kleinen grauen Aeuglein ihrer Schwester erschienen mir bei weitem angenehmer — aber ich war in diesem Augenblicke auf Elisen wegen ihrer Infinuationen gegen Mrs. Graham — was sie auch sein mochten — böse; denn diese mußten erlogen sein.

Ich sagte damals jedoch nichts weiter über den Gegenstand und nur wenig über einen andern; denn da ich fand, daß ich meinen Gleichmuth nicht wohl wiedererlangen konnte, stand ich bald nachher auf, und nahm unter dem Vorwande von Geschäften auf dem Gute, Abschied — und nach dem Gute begab ich mich, ohne mich im mindesten über die mögliche Wahrheit dieser geheimnißvollen Gerüchte zu beunruhigen, sondern nur verlangend, zu wissen, worin sie bestanden, von wem sie ausgingen und auf welchen Gründen sie beruhten — und wie sie am besten zum Schweigen gebracht, oder als falsch erwiesen werden könnten.

Wenige Tage nachher hatten wir wieder eine von den prunklosen, kleinen Gesellschaften, zu denen die gewöhnlichen Freunde und Nachbarn eingeladen wurden, und unter ihnen befand sich auch diesmal Mrs. Graham. Sie konnte sich jetzt nicht mehr unter dem Vorwande finsterer Abende oder unfreundlichen Wetters zurückziehen, und erschien zu meinem großen Troste auch wirklich. Ohne sie würde mir die ganze Sache unerträglich langweilig gewesen sein; mit dem Augenblicke ihrer Ankunft kam ein neues Leben in das Haus, und obgleich ich die übrigen Gäste unsertwillen nicht vernachlässigen, noch einen zu großen Theil ihrer Unterhaltung für mich in Anspruch nehmen durfte, so erwartete ich doch einen ungewöhnlich angenehmen Abend.

Mr. Lawrence kam ebenfalls; er langte erst einige Zeit, nachdem die Uebrigen versammelt waren, an. Ich war neugierig, wie er sich gegen Mrs. Graham benehmen würde. Eine leichte Verbeugung war Alles, was bei seinem Eintritt zwischen ihnen gewechselt wurde, und nachdem er die übrigen Mitglieder der Gesellschaft höflich gegrüßt, setzte er sich fern von der jungen Witwe zwischen meine Mutter und Rosa.

»Haben Sie wohl je solche Schlauheit gesehen,« flüsterte Elise, die meine Nachbarin war, »sollten Sie nicht sagen, daß sie einander vollkommen fremd wären?«

»Fast so — aber was wollen Sie damit sagen?« —

»Was ich damit sagen will? — Sie können doch nicht thun, als ob Sie unwissend darüber wären?« —

»Unwissend, über was?« fragte ich so scharf, daß sie zusammenschrak und antwortete: »O still und sprechen Sie nicht so laut!«

»Nun, so sagen Sie mir es denn,« sagte ich mit leiserer Stimme, »was meinen Sie? ich hasse die Räthsel.«

»Nun, Sie wissen, ich kann mich für die Wahrheit nicht verbürgen — in der That, weit davon entfernt, — haben Sie aber nicht gehört?« —

»Ich habe nichts gehört, außer von Ihnen.« —

»Dann müssen Sie absichtlich taub sein, denn jedermann kann Ihnen sagen, daß — aber ich sehe, daß ich Sie nur erzürne, indem ich die Sache wiederhole, und will daher lieber den Mund halten.«

Sie schloß die Lippen und faltete die Hände, mit der Miene gekränkter Unschuld, vor sich.

»Wenn Sie mich nicht zu erzürnen wünschen, so hätten Sie gleich von Anfang an den Mund halten, oder Alles, was Sie zu sagen hatten, deutlich und ehrlich aus sprechen sollen.«

Sie wendete sich ab, zog ihr Taschentuch heraus, stand auf und ging an das Fenster, wo sie, offenbar in Thränen zerfließend, eine Zeitlang stehen blieb. Ich war erstaunt, ärgerlich, beschämt — nicht so wohl über meine Härte, als über ihre kindische Schwachheit; sie schien jedoch von Keinem beachtet zu werden, und kurz nachher wurden wir zum Theetisch berufen, da es in unserer Gegend gebräuchlich war, sich zum Thee um den Tisch zu versammeln und das Teetrinken als eine Mahlzeit zu betrachten; denn wir aßen zeitig zu Mittag.

Als ich Meinen Stuhl nahm, fand ich auf der einen Seite Rosa und auf der andern einen leeren Platz.

»Darf ich mich neben Sie setzen«i fragte eine sanfte Stimme hinter mir.

»Wenn Sie wollen,« war die Antwort, und Elise schlüpfte auf den leeren Stuhl, blickte dann mit halb trübem, halb schelmischem Lächeln in mein Gesicht auf und sage:

»Sie sind so streng, Gilbert.«

Ich reichte ihr den Thee mit etwas verächtlichem Lächeln hin, und sagte nichts, denn ich hatte nichts zu sagen.

»Womit habe ich Sie beleidigt?« sagte sie klagender, »ich wollte, ich wüßte es.«

»Da, trinken Sie Ihren Thee, Elise, und seien Sie keine Thörin,« antwortete ich, indem ich ihr den Zucker und Rahm hinhielt.

In diesem Augenblicke entstand auf meiner andern Seite einige Bewegung, welche dadurch veranlaßt wurde, daß Miß Wilson kam und Rosa einen Stuhltausch antrug.

»Wollen Sie so gut sein, mit mir den Platz zu vertauschen, Miß Markham,« sagte sie, »denn ich möchte nicht gern neben Mrs. Graham sitzen; wenn Ihre Mama es für pressend hält, solche Personen in ihr Haus zu laden, so kann sie auch nichts dagegen einzuwenden haben, wenn ihre Tochter denselben Gesellschaft leistet.«

Den letzten Satz fügte sie in einer Art von Selbstgespräch hinzu, nachdem Rosa fort war, ich war jedoch nicht höflich genug, ihn so durchschlüpfen zulassen.

»Wollen Sie so gut, sein, mir zu sagen, was Sie damit meinen, Miß Wilson?« fragte ich.

Sie erschrack etwas über die Frage, aber nicht bedeutend.

»Ei, Mr. Markham,« antwortete sie kaltblütig, nach dem sie schnell ihre Fassung wieder erlangt hatte, »ich bin sehr erstaunt, daß Mrs. Markham eine Person, wie Mrs. Graham, in ihr Haus ladet; vielleicht weiß sie aber nicht, daß man ihren Ruf nicht für den besten hält.«

»Sie weiß es nicht, ebensowenig wie ich, und Sie würden mich daher verbinden, wenn Sie sich etwas deutlicher erklärten.«

»Das ist kaum eine Zeit, oder ein Ort, wie sie sich für dergleichen Erklärungen eignen; ich glaube aber nicht, daß Sie so unwissend sind, wie Sie vorgeben, Sie müssen sie eben so gut kennen, wie ich.«

»Ich denke, das thue ich, und vielleicht auch noch etwas besser, und wenn Sie mir daher mittheilen wollen, was Sie gegen die Dame gehört haben, oder sich über, sie vorstellen, so werde ich vielleicht im Stande sein, Sie zu berichtigen.«

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