Anne Bronte - Wildfell Hall

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Wildfell Hall: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Herrin von Wildfell Hall (Originaltitel The Tenant of Wildfell Hall) ist ein Roman von Anne Brontë aus dem Jahr 1848. Erzählt wird die Geschichte der jungen Helen Lawrence, die unter den Eskapaden und Fehlverhalten ihres alkohol- und vergnügungssüchtigen Ehemanns so sehr leidet, dass sie schließlich vor ihm flieht und sich unter falschem Namen in Wildfell Hall niederlässt.Heute gilt Die Herrin von Wildfell Hall als einer der ersten feministischen Romane, ein Umstand, der umso verständlicher wird, wenn man berücksichtigt, dass es bis zur Verabschiedung des Married Womens Property Act im Jahre 1870 verheirateten Frauen gesetzlich verboten war, Eigentum zu besitzen, die Scheidung einzureichen oder das Sorgerecht für ihre Kinder zu erhalten.

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»Nun, können Sie mir etwa sagen, wer ihr Gatte gewesen ist, oder ob sie je einen gehabt hat?« —

Die Indignation schloß mir den Mund — ich konnte mir zu einer solchen Zeit und an einem solchen Orte, kaum eine Antwort, wie sie es verdiente, erlauben.

»Haben Sie,« fragte Elise, »nie die auffallende Aehnlichkeit bemerkt, welche zwischen ihrem Kinde und —«

»Und wem? herrscht,« fragte Miß Wilson mit kalter, aber schneidender Strenge.

Elise erschrack, die schüchtern gesprochene Muthmaßung war für mein Ohr allein bestimmt gewesen.

»O, ich bitte um Entschuldigung,« sagte sie, »ich kann mich irren — vielleicht habe ich mich geirrt.« —

Aber sie begleitete die Worte mit einem schlauen, spöttischen Blick aus dem Winkel ihres unaufrichtigen Auges.

»Es ist unnöthig; mich um Verzeihung zu bitten,« antwortete ihre Freundin, »aber ich sehe hier Keinem der dem Kinde ähnlich wäre, außer seiner Mutter, und wenn Sie böswillige Gerüchte hören, Miß Elise« so werde ich Ihnen dankbar sein — das heißt, ich denke, Sie werden wohl thun, dieselben nicht weiter zu tragen; ich vermuthe, daß die Person, worauf Sie sich beziehen, Mr. Lawrence ist, aber ich glaube, Ihnen versichern zu können, daß Ihr Verdacht, (wenigstens in dieser Beziehung) jeder Begründung entbehrt, und wenn er überhaupt mit der Dame in besonderer Verbindung steht ( was zu behaupten Niemand ein Recht hat), so besitzt er wenigstens ( was mehr ist, als man von gewissen Leuten sagen kann) Anstandsgefühl genug, um in Gegenwart respektabler Personen seine Bekanntschaft durch nichts, als eine Verbeugung kundzugeben — er war offenbar erstaunt und ärgerlich, sie hier zu finden.«

»Nur immer zu,« rief Fergus, der auf der andern Seite Elisens saß, und das einzige Individuum war, welches sich außer uns auf dieser Seite des Tisches befand, »nur immer zu, und hütet Euch, einen Stein auf dem andern zu lassen!«

Miß Wilson richtete sich mit einem Blicke eisiger Verachtung in die Höhe, sagte aber nichts; Elise wollte antworten, ich that ihr aber Einhalt, indem ich so ruhig, als möglich, wenn auch in einem Tone, der ohne Zweifel etwas von dem verrieth, was in meinem Innern vorging, sagte:

»Wir haben von diesem Gegenstande genug gesagt, wenn wir nur sprechen können, um bess’re Menschen, wie wir, zu verleumden, so wollen wir lieber den Mund halten.«

»Das wird wohl das Beste sein,« bemerkte Fergus, »und so denkt auch unser guter Pastor, der die Gesellschaft die ganze Zeit über auf das Glänzendste unterhalten und Euch von Zeit zu Zeit mit Blicken strengen Unwillens betrachtet hat, während Ihr dasaßet und unehrerbietig zusammen flüstertet und murmelten und einmal hielt er so gar mitten in einer Erzählung oder Predigt — was es war, weiß ich nicht recht, inne, als wollte et sagen: »Wenn Mr. Markham aufgehört haben wird, mit diesen Damen zu liebeln, so will ich weiter sprechen.«

Ich kann mich weder erinnern, was weiter am Theetische gesprochen wurde, noch wie ich Geduld fand, so lange sitzen zu bleiben, bis das Mahl vorüber war; ich entsinne mich jedoch, nur mit Mühe den Thee, welcher sich noch in meiner Tasse befand, hinuntergeschluckt und nichts gegessen zu haben, und daß ich erst Arthur Graham anstarrte, der auf der andern Seite des Tisches neben seiner Mutter saß, und den Mr. Lawrence, der seinen Stuhl am unteren Ende hatte; nur anfänglich fiel es mir auf, daß wirklich eine Aehnlichkeit vorhanden sei, dann aber bei weiterer Betrachtung schloß ich, daß diese nur in der Einbildung liege. Beide besaßen allerdings zartere Züge und kleinere Knochen, als sie gewöhnlich Individuen vom rauheren Geschlechte zu Theil werden, und Lawrence’s Teint war blaß und hell und der Arthurs äußerst zart und weiße aber Arthurs kleine, etwas aufgestülpte Nase konnte nie so lang und gerade werden, als die Mr. Lawrence’s, und der Umriß seines Gesichtes konnte, obgleich er nicht voll genug war, um rund und nach dem kleinen Grübchenkinn zu hübsch convergirte, um viereckig zu sein, nie zu dem langen Oval Jenes auseinander gezogen werden, während das Haar des Kindes offenbar eine hellere, wärmere Färbung besaß, als das des Mannes je gehabt, und seine großen, hellen, blauen Augen, wenn auch zuweilen vorzeitig ernsthaft, den scheuen, haselbraunen Augen Mr. Lawrence’s, aus denen die schüchterne Seele so mißtrauisch hervorlugte, daß sie immer bereit war, sich vor den Eingriffen einer zu rauhen, zu unfreundlichen Welt ins Innere zurückzuziehen, ganz und gar unähnlich waren. Wie konnte ich Elender diesen verabscheuungswürdigen Ideen auch nur einen Augenblick Raum geben? Kannte ich nicht Mrs. Graham? hatte ich sie nicht gesehen, mit ihr zu wiederholten Malen gesprochen? war ich nicht sicher, daß sie an Verstand, Reinheit und Hochsinn ihren Verläumdern unermeßlich überlegen war:, daß sie in der That die Edelste, die Anbetungswürdigste ihres Geschlechtes, welche ich je gesehen, oder mir selbst vorgestellt, sei? Ja, und ich wollte mit Mary Milward (welch ein verständiges Mädchen sie war) sagen, daß, wenn auch das ganze Kirchspiel, ja die ganze Welt diese entsetzlichen Lügen in meine Ohren schreien sollte, ich sie doch nicht glauben würde, denn ich kannte sie besser, als Jene. Unterdessen glühte mein Kopf von Indignation und mein Herz schien von kämpfenden Leidenschaften aus seinem Kerker gedrängt werden zu wollen. Ich betrachtete meine beiden schönen Nachbarinnen mit einem Gefühle von Abscheu und Ekel, das ich mich, kaum zu verbergen bemühte; ich wurde von verschiedenen Seiten her über meine Zerstreutheit, und ungalante Vernachlässigung der Damen geneckt, aber daraus machte ich mir wenig. Alles, worum ich mich außer dem Hauptgegenstand meiner Gedanken kümmerte, war, die Tassen zum Theebrette hinauf und nicht wieder herab kommen zu sehen. Ich dachte, Mr. Milward werde nie aufhören, uns zu sagen, daß er keinen Thee trinke, und daß es äußerst ungesund wäre, den Magen mit solchem Gemisch vollzufüllen, und dadurch gesündere Stoffe aus demselben fernzuhalten — um ihm selbst dadurch Zeit zum Trinken seiner vierten Tasse zu geben.

Endlich war es vorüber und ich stand auf und verließ, ohne ein entschuldigendes Wort, den Tisch und die Gäste — ich konnte ihre Gesellschaft nicht länger ertragen. — Ich stürzte hinaus, um mein Gehirn in der balsamischen Abendluft abzukühlen und mich zu fassen, oder meinen leidenschaftlichen Gedanken in der Einsamkeit des Gartens nachzuhängen.

Um nicht vom Fenster aus erblickt zu werden, ging ich eine stille, kleine Allee hinab, welche an der einen Seite des Gartens hinlief, und an deren Ende sich eine Rosen und Geisblattlaube fand. Hier setzte ich mich nieder, um über die Tugenden der Dame von Wildfell Hall und das Unrecht, welches sie erlitten, nachzudenken; ich war aber noch keine zwei Minuten so beschäftigt gewesen, als schon Stimmen und Gelächter und sich zwischen den Bäumen bewegende Gegenstände mir sagten, daß die ganze Gesellschaft herausgekommen sei, um ebenfalls die frische Luft im Garten zu genießen. Ich schmiegte mich jedoch in eine Ecke der Laube und hoffte vor Beobachtungen und unwillkommenem Eindrängen gleich sicher, Besitz davon zu behaupten, aber nein — zum Henker, es kam Jemand die Allee herab; warum konnten sie nicht die Blumen und den Sonnenschein offnen Gartens genießen und mir und den Mücken den sonnenlosen Winkel überlassen?

Als ich aber durch meinen duftigen Schirm von verschlungenen Zweigen blickte, um zu entdecken, wer die Hereingedrungenen seien (denn Stimmengemurmel theilte mir mir, daß es mehr als Einer wäre), verschwand mein Aerger augenblicklich und meine noch immer bewegte Seele wurde von ganz andern Gefühlen bestürmte denn es war Mrs. Graham, die mit Arthur an ihrer Seite langsam auf dem Gange herankam, und weiter Niemand. Warum waren sie allein? Hatte sich das Gift verleumderischer Zungen durch die ganze Gesellschaft verbreitet, und hatten sie ihr Alle den Rücken gewendet. Ich erinnerte mich nun, daß ich gesehen, wie Mrs. Wilson zu Anfange des Abends ihren Stuhl dicht an den meiner Mutter gerückt, und sich, offenbar um eine wichtige, vertrauliche Nachricht mitzutheilen, vorgebeugt, und nach dem unablässigen Nicken ihres Kopfes, den häufigen Verzerrungen ihres runzligen Gesichtes und dem boshaften Funkeln und Blinzeln ihrer kleinen, häßlichen Augen geschlossen, daß sie von einer hochgewürzten Verläumdung in Anspruch genommen werde, so wie nach der vorsichtigem geheimnißvollen Art derselben vermuthet, daß eine von den gegenwärtigen Personen der unglückliche Gegenstand ihrer Mittheilungen sei, und glaubte jetzt allen diesen Zeichen, so wie den entsetzten und ungläubigen Blicken und Geberden meiner Mutter entnommen, daß dieser Gegenstand Mrs. Graham gewesen sei. Ich trat aus meinem Versteck nicht eher, als bis sie fast an das Ende des Ganges gekommen war, um sie nicht durch meinen Anblick zu verscheuchen, und selbst so blieb sie, als ich heraustrat, stehen und schien geneigt zu sein, sich zurück zuwenden.

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