Stefan Bouxsein - PROJEKT GALILEI

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Kommissarin Lena Leisig ermittelt in ihrem ersten Fall.
Dabei bekommt sie unverhofft Unterstützung von ihren Vorgängern Siebels und Till.
In der Suite eines Hotels wurde die Leiche einer übel zugerichteten Frau gefunden.
Am Tatort erfährt Kommissarin Lena Leisig, dass die Suite von dem LKA-Kommissar Till Krüger observiert wurde.
Privatdetektiv Steffen Siebels erhält einen seltsamen Auftrag.
Er soll einen vermeintlichen Mitarbeiter des LKA identifizieren und ausfindig machen.
Projekt GALILEI dürfte es eigentlich nicht geben.
Siebels und Till kommen in Zusammenarbeit mit Lena Leisig dem Geheimnis aber Schritt für Schritt auf die Spur.
Doch dabei überschlagen sich die Ereignisse und die Ermittler finden sich plötzlich im Mittelpunkt einer internationalen Krise wieder.

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Als sie die Suite wieder verlassen wollten, trafen sie auf dem Hotelflur auf die Männer von der Pietät, die den Leichnam in die Gerichtsmedizin überführen sollten. Sie wurden von zwei jungen Hotelangestellten begleitet.

»Nehmen Sie den Lift Nummer drei und verlassen Sie das Hotel durch den Lieferanteneingang, Herr Schröder«, ordnete der Direktor an.

»Selbstverständlich, Herr Liermann. Wir haben schon alles Nötige veranlasst, um so wenig Aufmerksamkeit wie möglich zu erregen«, beeilte sich Schröder seinem Vorgesetzten zu versichern.

Zurück im Büro des Direktors verlangte Lena Leisig eine detaillierte Auskunft über die Aktivitäten der Damen vom Begleit-Service im Hotel.

»Wir arbeiten da mit einem bestimmten Unternehmen zusammen«, windete Udo Liermann sich zähneknirschend und Lena Leisig zückte Bleistift und Notizblock.

»Wie heißt dieses Unternehmen?«

»Das wird wirklich alles sehr diskret gehandhabt«, druckste der Direktor noch herum und tupfte sich Schweißperlen von der Stirn.

»Die Frau wurde ja auch sehr diskret umgebracht«, versuchte Lena Leisig ihrem Gegenüber mit Galgenhumor auf die Sprünge zu helfen.

»Die Damen halten sich nicht im Hotel auf, wenn sie nicht gebucht sind«, erklärte Liermann.

»Und wo kann man die Damen buchen, wenn man bei Ihnen als Gast abgestiegen ist? Erledigen Sie das?«

»Natürlich nicht. Nur bei uns gut bekannten Gästen geben wir auf Anfrage eine entsprechende Telefonnummer weiter. Wie gesagt, wir behandeln das äußerst diskret.«

»Ich ermittele auch sehr diskret«, zwinkerte Lena Leisig ihrem Gesprächspartner zu und wurde im gleichen Moment lautstark. »Aber wenn mich das nicht weiterbringt, pfeife ich auf Diskretion und ich fordere auf der Stelle zwanzig uniformierte Kollegen an, die im Hotel von Tür zu Tür gehen und Ihre Gäste auf absolut indiskrete Art und Weise befragen werden. Alles klar?«

»First Class Escort van Bergen«, flüsterte der Direktor.

»Wie bitte?«

»First Class Escort van Bergen«, rief er nun lauter als nötig. Sein Widerstand war gebrochen.

»Aha. Gibt es auch einen Ansprechpartner?«

»Justine van Bergen. Sie leitet das Unternehmen. Zu ihren Kunden gehören ausschließlich einflussreiche Geschäftsleute, wenn Sie verstehen, was ich meine.«

»Sie meinen, dass die Zusammenarbeit mit diesem Begleit-Service ein sehr diskretes, aber wirkungsvolles Instrument zur Kundenbindung für Ihre wohlhabenden Hotelgäste ist.«

»Denken Sie doch, was Sie wollen«, winkte der Direktor ab.

»Wo erreiche ich diese Justine van Bergen?«

Seufzend zog der Direktor eine seiner Schreibtischschubladen auf, holte eine Visitenkarte hervor und reichte sie der Hauptkommissarin. Lena Leisig warf einen kurzen Blick auf die Karte. Es stand nur eine Handynummer darauf. Und die Initialen JvB waren unscheinbar und in kleiner, schnörkeliger Schrift auf der unteren linken Ecke aufgedruckt.

»Wir zwei werden doch noch ein richtig gutes Team«, zeigte Lena sich erfreut. Der Direktor verzog die Mundwinkel. »Hat Herr Haferstein denn diese Telefonnummer von Ihnen ausgehändigt bekommen?«

»Nein. Definitiv nicht. Das letzte Mal haben wir vor ungefähr drei Wochen einem Gast auf Anfrage in dieser Angelegenheit weiterhelfen können.«

»Ach, führen Sie darüber etwa Buch?«

»Wir behalten das im Auge, damit es nicht ausartet. Mit dem Service von JvB hatten wir bisher keine Probleme. Sie bedienen nur einen auserlesenen Kundenkreis, und die Damen erscheinen tatsächlich nur selten in unserem Hause.«

»Jetzt ist es aber leider doch irgendwie ausgeartet«, spöttelte Lena. »Wie wird Herr Haferstein eigentlich empfangen, wenn er wieder ins Hotel zurückkommt?«

»Er wird direkt in mein Büro gebracht. Es sei denn, Sie fangen ihn vorher ab und verhaften ihn.«

»Ich warte hier auf ihn. Momentan betrachten wir ihn noch nicht als Tatverdächtigen, auch wenn der Mord in seiner Suite stattgefunden haben muss. Sorgen Sie doch bitte zwischenzeitlich dafür, dass ich die Videoaufnahmen der letzten 24 Stunden ausgehändigt bekomme.«

»Natürlich, Frau Leisig. Unser Sicherheitschef wird sich sofort darum kümmern.« Liermann griff zum Telefonhörer, tippte eine Kurzwahl ein und gab den Wunsch der Kommissarin an den zuständigen Mitarbeiter weiter.

2

Steffen Siebels saß an seinem Schreibtisch und sortierte Unterlagen, die er für seine Steuererklärung benötigte. Zwei Jahre war er mittlerweile als Privatdetektiv tätig, nachdem er den Dienst bei der Frankfurter Mordkommission quittiert hatte. Die meiste Zeit davon hatte er keine Aufträge gehabt und sich um seinen Sohn Denis gekümmert. Nach den bevorstehenden Sommerferien würde Denis eingeschult werden. Die Jahre flogen nur so dahin, dachte Siebels wehmütig. Seine Tochter aus erster Ehe studierte mittlerweile in Hamburg. Ab und zu telefonierten die beiden miteinander. Mit seiner Ex-Frau hatte er schon seit Jahren kein Wort mehr gesprochen. In zweiter Ehe war er mit Sabine verheiratet. Die beiden hatten sich bei einem Fall kennen gelernt, den er als Hauptkommissar bei der Frankfurter Mordkommission bearbeitet hatte. Es war der erste Fall gewesen, bei dem er gemeinsam mit einem jungen Kollegen ermittelte. Der junge Kollege hieß Till Krüger, und Siebels hatte schnell dessen Potential erkannt. Die beiden entwickelten sich zu einem perfekten Team und lösten einige spektakuläre Fälle bei der Frankfurter Mordkommission. Bis heute waren sie gute Freunde geblieben und auch beruflich kreuzten sich ihre Wege merkwürdigerweise immer wieder, nachdem Till Krüger zum LKA nach Wiesbaden gewechselt war und Steffen Siebels sich als Teilzeit-Privatdetektiv und Vollzeit-Papa vom Polizeidienst verabschiedet hatte. Seine Frau Sabine hatte stattdessen wieder ihren Job bei der Milieukriminalität angenommen. Das ging letztendlich aber nicht gut. Siebels erhielt als Privatdetektiv zwar nur wenige Aufträge, aber die, die er bekam, ließen sich nicht mit seiner neuen Rolle als Vollzeit-Papa vereinbaren. Als dann Sabine in Ausübung ihrer Tätigkeit angeschossen wurde, drängte sie darauf, die Rollenverteilung wieder umzukehren. Siebels stimmte ihr schließlich zu und bewarb sich um seinen alten Job. Den würde er nun nach den Sommerferien wieder antreten. Ein ehemaliger Kollege hatte ihn erst unlängst darüber informiert, dass in seiner alten Abteilung wieder einiges in Bewegung gekommen war. Auf Siebels wartete eine neue, junge Partnerin. Lena Leisig war gerade erst zur Hauptkommissarin ernannt worden und noch ein völlig unbeschriebenes Blatt bei der Mordkommission.

Siebels schob seine Papiere beiseite und nahm noch einmal die Karte in die Hand, die der Briefträger heute Vormittag vorbeigebracht hatte. Die Einladung von Anna Lehmkuhl und Till Krüger zu deren Hochzeit. Siebels freute sich aufrichtig für die beiden, die diesen Tag immer wieder vor sich hergeschoben hatten. Nun war es bald so weit. Noch zwei Wochen.

*

Lena Leisig saß mit Gerold Haferstein im Büro des Hoteldirektors. Den Direktor hatte sie rausgeschickt.

»Worum geht es denn?«, fragte Haferstein etwas unwirsch. Anscheinend hatte ihn noch niemand über die Leiche in seiner Suite aufgeklärt. »Ich hatte einen anstrengenden Tag und möchte in mein Zimmer und mich frisch machen. Mein nächster Termin steht bald an.«

»Sie sind geschäftlich in Frankfurt?« Lena Leisig versuchte sich zunächst ein Bild von diesem Mann zu machen. Er war Mitte fünfzig, schlank und etwa 1,80 m groß. Hatte hellgraue, zurückgekämmte Haare, markante Gesichtszüge und das selbstbewusste Auftreten eines Geschäftsmanns, der viel in der Welt herumkam. Das sah man ihm an. Er machte einen weltläufigen Eindruck.

»Ja, bin ich. Warum interessiert Sie das? Sie sind von der Mordkommission, haben Sie gesagt. Wurde jemand umgebracht, den ich kenne?«

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