Robert Brown - DER LETZTE ATEMZUG

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Eddie Keeper und seine Frau bereiteten sich auf den Zusammenbruch der Zivilisation vor. Sie rüsteten ihre Ranch fürs Überleben aus, bauten Verteidigungsanlagen und lagerten Vorräte für Jahre.
Doch als der Kollaps in Form einer schrecklichen Krankheit statt eines Finanzdebakels hereinbricht, werden ihre Pläne, sich zu verstecken, bis die Ordnung wiederhergestellt ist, über den Haufen geworfen. Denn in dieser neuen Welt überlebt nur, wer tötet. Kriminelle erheben sich zu Herrschern – und über allem steht die Bedrohung durch Untote, welche die Lebenden unermüdlich jagen.

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Wir können kurz aufatmen, denn der Mann hält sich eine Hand über die Augen, um zu den Bäumen hinüberzuschauen, wo er meine Stimme gehört hat, statt in Erwartung eines Kampfes sofort zu seiner Waffe zu greifen.

»Ich komme jetzt aus dem Wald zu Ihnen«, lasse ich ihn wissen, während ich mich lässig nähere und dabei deutlich mache, dass er derjenige ist, der sich hier zu erklären hat. »Ich heiße Eddie Keeper und bin der Eigentümer dieses Grundstücks, auf dem Sie gerade stehen. Ich komme nicht allein und möchte, dass Sie sich mir gegenüber in keiner Weise aggressiv zeigen, haben Sie mich verstanden?«

Er nickt und bejaht laut, zieht dann aber dummerweise sein Gewehr, das an einem Schultergurt an seinem Rücken hängt, und zielt damit auf mich, als ich etwa die Hälfte des Weges zwischen Wald und Zaun zurückgelegt habe. Dann sagt er, so abwegig es auch erscheinen mag: »Das ist weit genug. Jetzt sagen Sie mir, wer Sie sind.«

Na toll, denke ich. Auf meinem Grundstück steht jemand, der sich nicht daran erinnern kann, was ich ihm vor ein paar Sekunden mitgeteilt habe. Trotzdem bleibe ich stehen und erwidere: »Das sagte ich Ihnen doch bereits: Ich bin Eddie Keeper, und dieses Land gehört mir. Außerdem wollte ich, dass Sie keinerlei Aggression an den Tag legen, doch das haben Sie, weshalb Sie jetzt einmal auf Ihre Brust schauen sollten.«

Der rote Punkt lässt sich deutlich auf seinem blauen Oberteil erkennen, obwohl es noch nicht dunkel ist. Als er an sich hinunterschaut und den Punkt sieht, komme ich nicht umhin, zu grinsen. Ich schätze mal, mein Kampfunterricht mit dem Mädchen hat sich ausgezahlt, denn der Laser zielte zuerst auf seine Brust und wanderte dann langsam hinunter bis über seinen Schritt. Sein Gewehr senkt er praktisch analog zur Bewegung des Punktes.

»Also gut«, rufe ich, damit er wieder auf mich und mein erhobenes Gewehr achtet. »Ich wollte ruhig mit Ihnen umspringen, doch anscheinend sind Sie entweder außerstande oder nicht willens, Anweisungen zu befolgen. Sie werden Ihre Waffe nun langsam auf den Boden legen, vortreten und es hinter Ihnen liegen lassen. Und zwar sofort.« Diesem Befehl zumindest leistet er Folge. Ich gehe weiter, nachdem er sein Gewehr niedergelegt und einen Schritt darüber hinweg gemacht hat.

»Wer sind Sie und was haben Sie auf meinem Anwesen verloren? Wo sind die anderen Familien, die hier wohnen?«, frage ich, als ich den Zaun schließlich erreiche.

»Meine Frau wurde verletzt, und ich habe hier Hilfe gesucht. Mein Sohn Mike hat das schon gestern Abend probiert und ist auf irgendeine Samantha mit ihrem Gefolge gestoßen. Sie meinte, das hier sei Ihr Haus, und hier würde auch eine Krankenschwester wohnen, die vielleicht etwas für meine Frau tun könnte, aber diese Krankenschwester ist nicht da.«

Ich trete in Hannahs Schusslinie und strecke meinen linken Daumen nach oben aus, weil er während seiner Schilderung leicht hysterisch geworden ist. Sie soll seine fahrigen Gesten beim Sprechen nicht als Empörung deuten, da sie vom Waldrand aus, nicht hören kann, was er sagt.

»Dass Sie Angst um Ihre Frau haben, begreife ich, aber Sie sind mir immer noch Ihren Namen schuldig geblieben. Ich möchte nun mit meiner Familie zurück in unser Haus. Jetzt werde ich mir mein Gewehr wieder umhängen, eine Pistole ziehen und meine Schlüssel herausnehmen, um das Tor aufzusperren. Bleiben Sie währenddessen bitte ruhig, und zwar vollkommen, denn dieses Mal drücke ich bei Ihrer ersten Bewegung sofort ab. Haben Sie das kapiert?«

Er nickt wieder, aber ich beeile mich wohl trotzdem besser, denn dieser Kerl steht zweifellos kurz vor dem Ausrasten. Seine sprunghaften und nahezu hibbeligen Bewegungen lassen durchblicken, dass er ganz offensichtlich einen Knacks hat. Ich mache einen Schritt nach rechts, sodass Hannah wieder auf ihn zielen kann. Während ich das Tor öffne, gibt er an, Carl zu heißen und als Buchhalter in Grants Pass gearbeitet zu haben. Nun säßen sie irgendwie schon seit einer Weile in Rogue River fest und müssten jetzt endlich weiter. Er plappert extrem schnell und ist irgendwie nicht bei der Sache, also unterbreche ich ihn und zwinge ihn dazu, sich wieder auf die Gegenwart zu konzentrieren.

»Hören Sie, Carl«, sage ich, bevor ich den Riegel anhebe, das Schloss wieder einhänge und bei offenem Tor zuschließe, wobei ich meine Glock 27 zwar die ganze Zeit auf Hüfthöhe halte, aber sie trotzdem auf ihn richte. »Ihre Frau ist verletzt, und meine Frau ist die Krankenschwester, von der Sie gesprochen haben. Je schneller ich also meine Familie wieder hinter diesen Zaun bringen kann, desto eher kann sich meine Frau auch daran machen, Ihrer Frau zu helfen, okay?«

So, denke ich dann. Jetzt bin ich auf dem Gelände, und das Tor steht auf. Falls jetzt etwas geschieht, wird er es nicht mehr schließen können, schon gar nicht, wenn er unter Beschuss steht.

Endlich scheint er sich ein wenig zu beruhigen. Das sehe ich daran, dass er tiefer durchatmet und tatsächlich einen klareren Blick zu bekommen scheint, statt ununterbrochen hierhin und dorthin zu starren. Dieser Mann benimmt sich unleugbar wie jemand, dem seine gewohnte Medikamentendosis fehlt.

»Carl, im Haus ist noch jemand, richtig? Ich werde ihn oder sie herausrufen, in Ordnung?«

»Greg«, antwortet er. »Greg ist im Haus.«

Normalerweise halte ich nicht viel von Murphys Gesetz, schließlich könnte ich mich in Anbetracht des Glücks, das ich und meine Angehörigen bisher hatten, nicht ernsthaft als vom Pech verfolgt betrachten, doch diese spezielle Begegnung verläuft ganz und gar nicht nach meinen Vorstellungen. Ich rufe nun nach dem anderen Mann, der nach unserem lauten Austausch eigentlich längst draußen sein sollte: »Hey Greg, komm mal herunter. Ich bin es, Eddie Keeper. Wir sind zurück.«

In diesem Moment sehe ich, dass Carl der Verband an meinem linken Arm auffällt. Er macht große Augen, und an seinem Gesichtsausdruck lässt sich nachvollziehen, wie seine Fügsamkeit einem Groll weicht – genau genommen einem hasserfüllten Groll, der einen Glauben macht, er werde gleich aus der Haut fahren.

»Sie wurden gebissen! Sie wurden gebissen!«, fängt er an, stumm zu wiederholen, findet seine Stimme beim dritten Versuch aber endlich wieder und schlägt einen verächtlichen und vorwurfsvollen Ton an, der ihn verglichen mit dem Mann, den ich zuerst angetroffen habe, wie ausgewechselt wirken lässt. »Sie wurden gebissen, nicht wahr? Sie wollen sich hier einschleichen und uns alle umbringen!«

Angesichts all seiner seltsamen Anwandlungen und Reaktionen bin ich mir plötzlich sicher, dass er ein Junkie ist. Somit bleibt also nur noch zu hoffen, dass die Symptome oder Probleme, die ihm zu schaffen machen, so harmlos sind, dass er seinen Verstand noch gebrauchen und logische Schlüsse ziehen kann. Ich möchte nämlich niemanden erschießen müssen, der in meinem Haus von Frau und Sohn erwartet wird. Bitte, das muss jetzt einfach gut gehen.

»Carl, bitte beruhigen Sie sich. Ja, ich wurde gebissen, aber schon vor fünf Stunden. Ich habe mich nicht sofort verwandelt, was bedeutet, dass ich noch ungefähr eine Stunde habe, bis ich fiebrig werde. Zuvor muss ich aber meine Frau und die Kinder ins Haus bringen, denn von ihnen ist keiner verletzt worden.«

»Was?«, braust er auf.

Er scheint nun endlich ansprechbar zu sein, ich hätte mir allerdings eine andere Reaktion gewünscht …

»Sie labern doch nur Scheiße. Wahrscheinlich wohnen Sie nicht einmal wirklich hier, Sie Dreckskerl.«

Ich muss ihm die Pistole nun vor die Brust halten, da er einen Schritt auf mich zugehen will.

»Carl, ich habe gerade das Tor aufgesperrt. Ich hätte doch wohl keinen Schlüssel, wenn ich nicht hier wohnen würde.« Mein Zug ist wohl abgefahren. Meine letzte Hoffnung darauf, ihn in Ruhe zur Räson bringen zu können, hat sich gerade eben zerschlagen.

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