Robert Brown - DER LETZTE ATEMZUG

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Eddie Keeper und seine Frau bereiteten sich auf den Zusammenbruch der Zivilisation vor. Sie rüsteten ihre Ranch fürs Überleben aus, bauten Verteidigungsanlagen und lagerten Vorräte für Jahre.
Doch als der Kollaps in Form einer schrecklichen Krankheit statt eines Finanzdebakels hereinbricht, werden ihre Pläne, sich zu verstecken, bis die Ordnung wiederhergestellt ist, über den Haufen geworfen. Denn in dieser neuen Welt überlebt nur, wer tötet. Kriminelle erheben sich zu Herrschern – und über allem steht die Bedrohung durch Untote, welche die Lebenden unermüdlich jagen.

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»Dir wird schon nichts zustoßen, Eddie!«, meint meine Frau für meinen Geschmack ein wenig zu ängstlich.

»Simone, ich wurde vor über vier Stunden von einem Kranken gebissen, der aktiv war und rennen konnte. Wir wissen deshalb nicht, ob wir an der Grenze von sechs Stunden festhalten können oder ob ich vorher Fieber bekomme. Ich verlasse mich einfach darauf, dass du dich um die Kinder kümmerst und Hannah mich aufhalten wird, falls sie es muss. Aus diesem Grund bleibt sie bei mir. Simone, ich liebe dich und ich bin mir sicher, dass du recht hast, aber uns rennt die Zeit davon, also packen wir's an.«

Ich sehe an ihrem Blick, wie gekränkt und traurig sie ist, aber sie kennt die Wahrheit genauso gut wie ich. Unser Heim gewährleistet nun einmal das Überleben unserer Familie. Selbst nachdem wir überlaufen wurden und viele unserer Gefährten verloren haben, bleibt es für uns immer noch ein Ort der Sicherheit.

Wir haben geheime Vorratskammern und Verstecke für den Notfall auf dem weitläufigen Gelände eingerichtet, aber nichts darüber hinaus. Dass unsere ganze Familie unversehrt bleiben wird, ist seit jeher unwahrscheinlich, doch das sollte uns recht sein. Ohne auf mich bauen zu können, brauchen die anderen das Haus und die Nutzmittel darin dringend, um weiter bestehen zu können, ganz zu schweigen von den anderen Familien, mit denen wir unsere Überlebenserfahrungen und Vorräte geteilt haben. Außerdem, um es mal plump auszudrücken, wurde ich sowieso gebissen und habe keine zwei Stunden mehr, um sie dort hineinzukriegen, ehe das Fieber bei mir ausbricht … falls es noch ausbricht, wohlgemerkt.

Simone und William brechen nun nach rechts auf, Olivia nach links. Alle drei verschwinden nach zwanzig Yards zwischen den Bäumen. Während sie ihrer Wege gehen, tritt Hannah etwa zehn Fuß hinter mir zurück, um Benjamin und Amelia in einen kleineren Karren zu legen, den wir an den Fahrradanhängern festgemacht haben. Sie koppelt ihn daraufhin ab und lässt sich mit ihrer Ruger 10/22 daneben nieder.

»Danke, Hannah. Deine Mutter hat vermutlich wie immer recht, aber achte bitte trotzdem auf mich, in Ordnung? Auch wenn wir zum Zaun gehen, behältst du mich die ganze Zeit im Blick, während Mom und ich mit dem Fremden dort sprechen, klar?«

Sie spannt ihre Züge zu einer angestrengten Miene an und nickt schließlich.

Hannah war schon immer ein kluges Ding, um genau zu sein, ist keines unserer Kinder auf den Kopf gefallen, doch ich bedauere es trotzdem zutiefst, dass sie einfach nicht das Mädchen bleiben konnte, das bockig wurde und zu weinen anfing, wenn es ein neues Wort nicht lesen konnte oder die Regeln eines Spiels nicht sofort verstand. Jetzt nimmt sie in einer Welt der anhaltenden Schrecken bereits eine Erwachsenenrolle ein. Möglicherweise muss sie mich heute mit einem Schuss töten, um sich selbst sowie ihre Brüder und Schwestern vor dieser verdammten Krankheit schützen zu können. Dennoch akzeptiert sie stoisch wie ein kampferprobter Veteran, was ihr vorgesetzt wird und statt sich zu beschweren oder zu jammern, dass sie es nicht kann, weil ich ihr einfach zu viel bedeute, stellt sie sich ihrer Verantwortung in diesem neuen Leben. Sie macht mich damit ungeheuer stolz. Sollte sie dieses Chaos tatsächlich überstehen, werden sie und alle anderen, die es schaffen, ein deutlich robusteres Volk bilden, als es die kaputte jetzige Generation gewesen ist.

Der Mann hinter dem Zaun benimmt sich zweifelsohne äußerst merkwürdig. Ich beobachte ihn, während ich darauf warte, dass die anderen ihre Runde um den Zaun gedreht haben, und dieser Kerl kommt mir einfach komplett unberechenbar vor. Er soll hier draußen anscheinend Wache halten, dreht sich aber immer wieder zum Haus um und benimmt sich wie einer jener erwartungsvollen Väter im Fernsehen, die nervös vor einem Entbindungssaal im Krankenhaus auf und ab gehen. Dennoch höre ich nichts Ungewöhnliches und sehe auch keine anderen Bewegungen auf dem Grundstück.

Zumindest weiß ich so wenigstens, dass ich mir keine Sorgen um andere herumstreifende Patrouillen machen muss, wenn ich mich gleich dem Zaun nähere, um mit ihm zu reden, denn die hätte ich nämlich mittlerweile längst gesehen. Das umzäunte Gelände ist nicht so weit, dass sich jemand darin unerkannt bewegen könnte, jedenfalls nicht beim Beobachten bestimmter Stellen im vorderen Bereich des Grundstücks, und jeder andere, der ringsherum entlanggehen würde, hätte diesen Teil hier längst wieder erreicht. Also bin ich ungestört mit ihm und werde ihn einfach fragen, wer er ist und was er auf meinem Land zu suchen hat und wo alle anderen abgeblieben sind.

»Marco?«, ruft nun eine Stimme aus dem Wald.

»Polo«, antworte ich.

Olivia tritt von rechts hervor, und Simone sollte auch bald mit William wieder zurückkehren. Wir verwenden dieses simple Passwort, um uns zu erkennen zu geben, wenn wir uns einmal trennen müssen, so wie jetzt, was allerdings nur sehr selten vorkommt. Wie wir finden, eignet sich »Marco Polo« gut zum Unterscheiden Gesunder von Kranken und kündigt außerdem an, dass jemand aus unserer Gruppe im Anmarsch ist.

Die Infizierten können nicht sprechen, wenigstens jetzt im Augenblick noch nicht, und ich hoffe, dass sie diese Fähigkeit auch nicht wiedererlangen werden. Das Einzige, was sie von sich geben, ist ein entsetzliches Schmatzen. Man kann es als Mischung aus Knurren und Gurgeln bezeichnen: kehlig und gluckernd wie jemand mit Flüssigkeit im Rachen. Es klingt zutiefst verstörend und sollte eigentlich von keinem Menschen erzeugt werden können. Sie tun es jedoch, wann immer sie auf Beute stoßen, die sie nicht fassen können. Das hängt wohl mit ihrem Jagdinstinkt zusammen, schätze ich.

Wenn sie das Gefühl haben, einen gesunden Menschen, oder auch Tiere, schnappen zu können, bleiben sie ganz still. Dann kriechen sie geradezu heran in der Hoffnung, uns überraschen zu können, so als würden sie nicht weiter auffallen. Halten wir uns hinter einer Mauer oder anderen Hindernissen auf, gelingt es den Infizierten allerdings nicht, diese zu überwinden oder zu umgehen. Sie stoßen dann diese Laute aus, die ich außerdem als eine Art Ruf interpretiere, um anderen Kranken zu vermitteln, dass Nahrung in der Nähe ist und sie Hilfe benötigen. Immerhin tauchen stets auch andere auf, wenn dieser Ruf ertönt.

»Hast du etwas gesehen, Olivia?«, frage ich.

»Ja, hinter dem Haus steht ein kleiner Zugwagen mit ein paar Sachen darauf. Ich habe ihn noch nie zuvor hier gesehen, also gehört er wahrscheinlich diesem Mann. Er hat den üblichen Kram geladen, den man beim Stöbern entdeckt, aber dort liegt auch eine Stoffdecke mit Blutflecken.«

»Marco?«, hören wir von rechts.

»Polo«, rufe ich Simone zu.

»Noch etwas, Olivia?«

»Nein, Dad, keine Spuren von einem Kampf. Keine Patronenhülsen auf der Erde und keine Schäden am Haus oder Löcher im Zaun. Alles sieht irgendwie verlassen aus.«

Simone stellt sich nun neben William und sagt: »Hallo Schatz. Freut mich, dass du noch da bist.« Sie lächelt verschmitzt, aber unterschwellig gequält.

»Erzähl schnell, ich gebe ja bald den Löffel …«, beginne ich zu scherzen, bringe es aber einfach nicht über die Lippen, nicht einmal mit der Absicht, die Stimmung ein wenig aufzulockern.

Dass ich gebissen wurde, passt mir ganz und gar nicht, wobei ich dank unserer Erlebnisse während der letzten Monate wenigstens weiß, was mir blüht. Simone hat als Krankenschwester in einer der örtlichen Kliniken gearbeitet, als die Leitung eines Tages das ganze Personal vor Personen gewarnt hat, die mit einer bestimmten Art von Fieber oder Menschenbissen ähnelnden Verletzungen auftauchen würden. Jeder von ihnen erfuhr daraufhin, dass die Seuchenschutzbehörde dies als ernste Bedrohung für unsere Region einstufte, und Simone rief mich sofort nach dem Ende ihrer Besprechung an. Wir unterhielten uns kurz, und als sie mir von der Gefahr erzählt hatte, verlangte ich von ihr, dass sie mir versprach, sofort nach Hause zu kommen. Ich weiß nicht mehr genau, welche Ausrede sie angegeben hat, doch sie meldete sich auf der Stelle für ein paar Wochen ab.

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