Robert Brown - DER LETZTE ATEMZUG

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Eddie Keeper und seine Frau bereiteten sich auf den Zusammenbruch der Zivilisation vor. Sie rüsteten ihre Ranch fürs Überleben aus, bauten Verteidigungsanlagen und lagerten Vorräte für Jahre.
Doch als der Kollaps in Form einer schrecklichen Krankheit statt eines Finanzdebakels hereinbricht, werden ihre Pläne, sich zu verstecken, bis die Ordnung wiederhergestellt ist, über den Haufen geworfen. Denn in dieser neuen Welt überlebt nur, wer tötet. Kriminelle erheben sich zu Herrschern – und über allem steht die Bedrohung durch Untote, welche die Lebenden unermüdlich jagen.

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So einfach komme ich anscheinend nicht unter dem Idioten heraus, der mich gebissen hat. Aufzustehen ist äußerst schmerzhaft, aber nicht nur wegen der Wunde an meinem Arm, mein Kreuz bringt mich nach dem Fall auch fast um, und bestimmt habe ich auch zahlreiche Abschürfungen am Rücken, weil ich bei der Landung ein wenig gerutscht bin. Hannah sagt als Erstes, dass keiner in der Nähe ist und Simone bestätigt es kurz darauf.

»Also gut«, antworte ich. »Alle wieder zurück in den Laden. Dass ich gebissen wurde, ist schon fast eine Viertelstunde her, also könnte ich mich jederzeit verwandeln. Bleibt einfach fünf Minuten drin und behaltet mich dabei im Auge.«

Die Zeit vergeht, während ich draußen sitzen bleibe und darauf warte, dass ich mich verändere. Da nichts geschieht, stehe ich irgendwann auf und gehe in das Geschäft, um zu überlegen, was wir als Nächstes tun sollen, und um die Wunde nun zu säubern.

Ich habe ein kleines Erste-Hilfe-Set mit Desinfektionsmittel, Verbänden und Nähzeug dabei. Während Simone den Biss säubert und näht, bespreche ich mit ihnen allen, wie es nun weitergehen soll. »Ich wurde gebissen, und bis nach Hause sind es noch ungefähr vier Stunden, wenn wir weiterhin so langsam vorankommen. Ich habe mich nicht sofort verwandelt, weshalb uns also noch ungefähr sechs Stunden bleiben, die es in dem Fall dauert, bis das Fieber ausbricht. Falls das immer noch so ist, genügt uns diese Zeit vollkommen, um zur Ranch zurückzukehren. Außerdem scheint es mittlerweile ungefähr Mittag zu sein, sodass wir noch eine Menge Tageslicht haben, um mühelos ans Ziel gelangen zu können.«

»Wir könnten die Räder und Hänger hierlassen, dann sind wir schneller. Wenn wir uns beeilen, könnten wir es in zwei Stunden schaffen, falls wir das wollen«, schlägt Olivia vor.

»Ich werde nicht die ganze Bogenausrüstung einfach aufgeben, denn in ihr liegt die Zukunft unserer Verteidigung. Zügiger heimzukommen wäre natürlich angebracht, wenn ich aufgrund meiner Verletzung schneller Hilfe bräuchte«, erwidere ich, »aber eure Mom hat sie nicht weniger gründlicher desinfiziert, wie wir es auch zu Hause hätten tun können, und sie näht die Wunde gerade. Uns bleibt also noch eine Menge Zeit, um es mit allem zu schaffen, was wir zusammengesucht haben. Außerdem befürchte ich sowieso, dass sich der Parasit rascher ausbreiten wird, wenn ich mich zu sehr anstrenge. Ich würde also lieber so ruhig wie möglich bleiben, um sicherzugehen, dass ihr alle unbescholten heimkommt.«

»Dass wir alle unbescholten heimkommen«, berichtigt mich meine Frau.

»Reißen wir uns einfach zusammen und nehmen uns vor, unser Zuhause heil zu erreichen, in Ordnung?« Ich lächele, nachdem ich es gesagt habe, bin aber insgeheim besorgt und sehe an Simones Blick, dass es ihr ebenso geht. Um sie aufzuheitern, füge ich deshalb hinzu: »Wir sollten uns merken, wo dieser Schuhladen steht, damit wir uns, wenn wir das nächste Mal hier entlangkommen, mit Ersatzpaaren für alle eindecken können, und überhaupt um bei allem aufzustocken und in Zukunft etwas zum Tauschen zu haben.«

Normalerweise hätte ich ihnen nahegelegt, dass wir sofort alles durchsuchen sollen, um alles Brauchbare zusammenzutragen, aber ich will das Risiko vermeiden, sie nicht nach Hause und zu den anderen Familien bringen zu können, bevor ich Fieber bekomme. Außerdem sind unsere Fahrräder und Anhänger sowieso schon voll beladen mit allem, was wir bereits gefunden haben, also steht das Stapeln von Schuhkartons definitiv außer Frage, falls wir nichts anderes zurücklassen möchten.

Als wir den Laden und die drei leblosen Körper davor hinter uns lassen, schweife ich in Gedanken ab zu glücklicheren Zeiten unseres Lebens. Ein großer Lichtblick infolge der Apokalypse ist auf jeden Fall die gesündere Ernährung. Klar vermisse ich Fast Food oder Schokoladenkringel, und meine Frau sehnt sich unglaublich nach Eiscreme, aber da wir immer irgendwie mit einem Debakel gerechnet haben, horteten wir schon länger Nahrungsmittel und sind deshalb nun recht gut versorgt. Zu Hause haben wir eimerweise abgepackten Reis, Bohnen und Trockenkartoffeln, Tausende Konserven, Gläser und Dosen mit Rindfleisch, Geflügel, Fisch und die gleiche Menge – falls nicht sogar noch mehr – Gemüse und Obst. Sehr wichtig finde ich es auch, dass wir auf eine Fülle von Gewürzen verschiedener Art zurückgreifen können, um keinen ungesalzenen Reis oder fades Hühnchen essen zu müssen.

Mir ist bewusst, dass Tausende, wenn nicht sogar Millionen von Menschen momentan nicht nur versuchen, den Infizierten zu entrinnen und dieses Weltuntergangsszenario auszusitzen, sondern währenddessen auch Hunger leiden. Sie tun mir leid, ganz ehrlich, und wenn uns gute Leute über den Weg gelaufen sind, haben wir ihnen nach Möglichkeit auch immer geholfen, indem wir uns bemüht haben, ihnen den richtigen Weg in ein neues Leben zu zeigen, falls sie nicht bereit oder außerstande gewesen sind, bei uns auf der Ranch zu bleiben. Andererseits mag ich zwar großes Mitgefühl für die Bedürftigen der Welt empfinden, habe aber auch eine weniger teilnahmsvolle Seite, die sich von jeher gewünscht hat, dass sich die vorherrschenden Umstände verschlimmern würden … nicht in solchem Maße, aber wenigstens so weit, dass sich die Menschen wieder daran entsinnen, wie kostbar das Leben ist, und es wieder zu schätzen lernen, was sie besitzen.

Wenn ich an Lebensmittel denke, muss ich kurz lachen und rufen: »Simone, wenn wir wieder daheim sind und das Fieber überstanden ist, hätte ich gern ein richtig fettes Steak.«

»Hoffentlich vom Rind«, entgegnet sie – eine Anspielung darauf, dass ich im Zuge der Erkrankung Menschenfleisch wollen könnte.

Wir beide amüsieren uns köstlich darüber, doch die Kinder können oft nicht nachvollziehen, warum wir manche Dinge witzig finden.

Auf dem letzten Abschnitt unseres Nachhausewegs geschieht im Verhältnis zum gegenwärtigen Zustand der Welt nur wenig. Wir begegnen niemand Gesundem und müssen nur noch eine weitere Infizierte umbringen. Ich führe unsere Gruppe an und schaffe es, sie sauber mit Hannahs Hacke zu fällen; das ist ein langer Reifenhebel ohne Winkelansatz, den wir ebenfalls zugespitzt haben. Das Ende geht glatt durch den Kopf der Frau – links neben der Nase rein und hinten wieder raus. Sie ist etwa 1,70m groß und wiegt vielleicht hundertzwanzig Pfund, also halte ich es für ratsam, in Bewegung zu bleiben und kurzen Prozess mit ihr zu machen, sobald wir nahe genug an ihr dran sind. Die Leiche zu durchsuchen ist unnötig, weil sie dem Anschein nach, beim Ausruhen zu Hause angefallen und infiziert wurde, denn sie trägt noch einen zerfetzten Pyjama.

Im Laufe des vierstündigen Marsches lasse ich die Ereignisse der vergangenen fünf Tage, als wir weg von zu Hause waren, immer wieder Revue passieren. In erster Linie natürlich das, was heute geschehen ist. Auf der Ranch haben wir im Laufe der Zeit schon viele Mitbewohner an die Seuche verloren, genauso wie insgesamt ein Großteil der Menschheit davon befallen ist oder dahingerafft wurde. Aber egal, wie schlimm es bislang ausartete, bestand doch stets die Hoffnung, sie auszurotten und einen Neuanfang machen zu können. Ich weiß allerdings nicht, inwieweit wir noch hoffen können, wenn die Infizierten jetzt rennen und ihre Hände zu mehr als grundlegenden Greifbewegungen gebrauchen können. Werden sie irgendwann auch lernen, wie man Tore und Zaungatter öffnet? Wäre es denkbar, dass sie Werkzeuge einsetzen, um Verteidigungsmaßnahmen zu überwinden? Wie viele Läufer gibt es schon dort draußen? Zu viele Fragen und kaum eine Antwort …

Simone und ich haben eine ganze Weile gebraucht, bis wir verwunden hatten, dass es sich bei diesen Gestalten nicht mehr um Menschen handelt. Wir hielten und halten weiter an der reuevollen Vorstellung fest, dass es nach Ausbruch des Fiebers einfach Hirngeschädigte waren – Behinderte mit einem extremen Hang zur Gewalt, aber nichtsdestotrotz Menschen, die in früheren Zeiten wegen schlimmer Leiden oder Erkrankungen behandelt worden wären. Wer nun davon betroffen ist, hätte die gleichen Rechte und Schutz genossen wie alle anderen Bürger dieser ehemaligen Vereinigten Staaten. Womöglich wäre es auch wirklich genau so gekommen, hätte sich die Sache nicht so schnell und verheerend ausgebreitet; ein Haufen durchgedrehter Brutalos, die in Kliniken eingesperrt und regelmäßig von Angehörigen besucht werden würden.

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